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Eigenes Handy wird zum Blutdruckmesser, Ansatz der University of California San Diego funktioniert mit einem 3D-gedruckten ZusatzgerätZoom Button

Von den Forschern zum Blutdruckmesser umfunktioniertes Smartphone. Foto: Universitätsklinik San Diego, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Eigenes Handy wird zum Blutdruckmesser, Ansatz der University of California San Diego funktioniert mit einem 3D-gedruckten Zusatzgerät

Eigenes Handy wird zum Blutdruckmesser, Ansatz der University of California San Diego funktioniert mit einem 3D-gedruckten Zusatzgerät

San Diego, 31. Mai 2023

Ein neuer Aufsatz der University of #California #San #Diego für gerade einmal 5 Euro macht aus jedem Smartphone ein Blutdruckmessgerät. Der Clip nutzt Kamera und Blitz des Telefons sowie eine auf Künstlicher #Intelligenz basierende Bildauswertung.

Einfach draufdrücken

Der Aufsatz wird per 3D Druck hergestellt und hat einen Knopf, den es zu drücken gilt. Wie fest, teilt das #Smartphone dem Nutzer mit. Ist der benötigte Druck erreicht, leuchtet der #Blitz auf und fällt auf die Fingerkuppe. Das reflektierte Licht erreicht über eine Optik im Aufsatz die Kamera. Diese hält den runden Fleck fest, sodass er ausgewertet werden kann. Aus der Größe des Flecks schließt die Software auf den Druck, der auf den Knopf ausgeübt wurde. Aus der Helligkeit des Flecks - je mehr Blut fließt, desto dunkler ist der Fleck aufgrund des Blutfarbstoffs #Hämoglobin – ermittelt eine #App die Blutmenge, die durch die Fingerspitze fließt.

Aus beiden Daten errechnet die Software den systolischen und diastolischen Blutdruck. Die Forscher haben den Clip an 24 Freiwilligen der Universitätsklinik San Diego getestet. Die Ergebnisse waren vergleichbar mit denen, die mit einer Blutdruckmanschette gemessen wurden. »Diese Lösung hat das Potenzial, älteren Erwachsenen die Selbstüberwachung des Blutdrucks zu erleichtern«, so Forscherin Alison Moore. Und Kollege Edward Wang ergänzt: »Aufgrund der niedrigen Kosten könnten diese Clips an jeden verteilt werden, der sie braucht, aber nicht regelmäßig in eine Klinik gehen kann.«

Unternehmen gegründet

Wang und sein Schüler Colin Barry, der #Elektrotechnik und #Computertechnik studiert, haben gemeinsam das Unternehmen Billion Labs gegründet, um die Technologie zu verfeinern und letztlich zu kommerzialisieren. Zu den nächsten Schritten gehört es, die #Technologie benutzerfreundlicher zu gestalten, insbesondere für ältere #Erwachsene, sowie das Testen der Genauigkeit bei unterschiedlichen Hautfarben.

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