Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Lesetipps für Gütersloh, Erhard Glötzl, Allgemeine Evolutionstheorie
Warum also ist die Welt so, wie sie ist? Eine Frage, die sich wahrscheinlich viele von uns schon einmal gestellt haben. Warum wurde vor 5.000 Jahren die Schrift erfunden, vor 500 Jahren der Buchdruck und vor 50 Jahren die Computertechnik? Können wir die #Evolution als eine Abfolge von immer besseren #Technologien zur Speicherung, Vervielfältigung und Verarbeitung von Informationen verstehen?
In der Tat kann man mit diesem einheitlichen #Konzept die Entstehung aller biologischen, technologischen und wirtschaftlichen Strukturen auf unserem Planeten verstehen: Vom Ursprung des Lebens bis zur heutigen Marktwirtschaft und darüber hinaus. Sie erklärt auch, warum sich die Evolution immer schneller entwickelt, und liefert Ansatzpunkte, wohin sie sich in Zukunft entwickeln könnte.
Die folgenden Themen stellen eine Auswahl von neuen Ideen dar, die in dem Buch ausführlich vorgestellt werden
Evolutionäre Informationstheorie
Verbindung zwischen der evolutionären Informationstheorie und der allgemeinen Evolutionstheorie
Megatrends der Evolution
Evolution der treibenden Kräfte
Zielgerichtete Variationsmechanismen als wesentliche Elemente der Evolution
Zwangsbedingungen als wesentliche Elemente der Evolution
Die Illusion des freien Willens als evolutionäres Erfolgsmerkmal
Die Dokumentation von Schuldverhältnissen (insbesondere in Form von Geld) als Katalysator für Win Win und Kooperationsmechanismen
Der Unterschied zwischen individueller Nutzenoptimierung und Gesamtnutzenmaximierung
Von der Künstlichen Intelligenz 1.0 zur Künstlichen Intelligenz 2.0
Erhard Glötzl
Studium #Chemie, #Physik an der #Universität Wien und Technische Mathematik an der Johannes Kepler Universität Linz. Von 1972 bis 1981 Universitätsassistent am Mathematischen Institut der Universität Linz, Habilitation in technischer Mathematik an der Universität Linz mit Arbeiten über Gibb’sche Punktprozesse.
Von 1981 bis 1992 Leiter des Amtes für Umweltschutz der Stadt Linz und damit maßgeblich mitverantwortlich für die umweltmäßige Sanierung der Linzer Großindustrie, von 1992 bis 2007 Vorstandsdirektor der #Stadtbetriebe #Linz (SBL) GmbH bzw. der #Linz AG. Derzeit im Ruhestand.
Nebenberuflich durch längere Zeit hindurch Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Akademie (Chemie), an der Universität Linz (Betriebliche Umweltinformationssysteme) und an der Donauuniversität Krems (Finanzwirtschaft). Seit 1995 zahlreiche Vorträge und Publikationen über die »Instabilität unseres Geldsystems und Wirtschaftssystems« und zu Themen aus der theoretischen #Ökonomie.
[Die Evolution hat keine »Megatrends«. Sie hat keinerlei »Zielrichtung«. Die These die Zufallsinflation (bei gleichzeitiger Zunahme der Wahrscheinlichkeit) im Rahmen der Kosmischen Inflation erklärt die Grundlagen der Evolutionstheorie. Es hat den Anschein, als führte sie zu zunehmender Komplexität, aber das ist eine Illusion. Und es ist dem Umstand der »Wände« und der »Aufsummierung der Möglichkeiten« geschuldet. Insofern ist etwa die »Evolution« der Technik nicht vergleichbar. Anm. d. Red.]