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Good bye Nürnberg – Werkstätten Messe 2023 zum letzten Mal in BayernZoom Button

Werkstätten Messe Nürnberg 2023. Foto: Unionhilfswerk, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Good bye Nürnberg – Werkstätten Messe 2023 zum letzten Mal in Bayern

Good bye Nürnberg – Werkstätten Messe 2023 zum letzten Mal in Bayern

  • Zum letzten Mal fand die Werkstätten Messe in Nürnberg statt. Vom 19. bis zum 22. April 2023 präsentierten sich mehr als 114 Aussteller auf der Fachmesse für berufliche Rehabilitation – eine davon war die USE.

Berlin, 15. Mai 2023

Seit fast 2 Jahrzehnten versammelte sich einmal im Jahr die bundesweite #Werkstattszene in #Nürnberg, um Neuigkeiten aus der Branche zu zeigen, sich auszutauschen und fortzubilden. Schon vor der #Pandemie wurde an einem neuen Konzept gearbeitet und nach einem anderen Austragungsort gesucht. 2025 wird es dann weitergehen – wahrscheinlich in #Leipzig.

Ein wenig #Wehmut wehte dann auch durch die Messehallen, aber auch viel Neugierde, Begeisterung und Wissensdurst. Der Berliner Platz lag im Zentrum und war nicht nur deswegen gut besucht.

Die #USE bot hier wieder begehrte Mitmachangebote: Der #Modellbau präsentierte eine historische Tram, die – und das war das eigentliche Highlight – mit einem #Fahrrad stromlos angetrieben werden konnte. Nicht nur die beiden Geschäftsführer Andreas Sperlich und Dr. Martin Kaufmann setzten sich aufs Rad. Auch viele der Besucher traten in die Pedale. Silke Barzik Lauer von den »BUCHmachern« zeigte den neugierigen Gästen, wie man Lesezeichen faltet und nutzte die Gelegenheit, einige der schönen, hochwertigen »BUCHmacher« Produkte zu verkaufen.

Auch die LAG WFBM war auf dem Berliner Platz vertreten. Sie veranstaltete Seminare, Vorträge und Gesprächsrunden zu Themen wie Schichtwechsel, #Homeoffice in der #WFBM, #Cybermobbing und #Budget für #Arbeit. Der Vortrag »Vom Schichtwechsel zur inklusiven #Öffentlichkeitsarbeit« stieß auf großes Interesse. Er beschrieb, wie man in Berlin vom öffentlichkeitswirksamen Aktionstag auf eine ganzjährige, inklusive Kommunikation umschwenkt.

Social Media als Arbeitsbereich für Menschen mit Behinderung

Im umfangreichen Vortragsprogramm war auch die USE vertreten. Miriam Schmitt, verantwortlich für Social Media, hielt einen Vortrag zum Thema »Social Media inklusiv – das geht!«. Sie demonstrierte nicht nur praxisnah, dass der Bereich Social Media ein wichtiger Arbeitsort für Menschen mit Behinderung sein kann, sondern lud auch zum Austausch und Nachahmen ein. Mit beiden Vorträgen und den #Messe Präsentationen konnten die Berliner wieder wichtige, anregende Impulse in der Werkstattszene setzen.

Anton Krüger und Martin Berg, Beschäftigte aus der Öffentlichkeitsarbeit und dem #Siebdruck, waren ebenfalls mit an Bord. Sie unterstützten bei der Betreuung des Messestandes und auch beim Produktverkauf. »Mir hat es sehr gut gefallen«, lautet das Fazit. »Ich würde es wieder machen«, so Anton Krüger. Das nächste Mal dann vielleicht in Leipzig?

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