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Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit der IP Adresse des Users an Youtube gesendet und es werden Cookies gesetzt, personenbezogene Daten übertragen und verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung. Die Geschichte von Oberförster Karl Heinz Flinte. Foto: Entprima Publishing, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»Helden der Arbeit«, die Geschichte von Oberförster Karl Heinz Flinte
Mit gewohntem Augenzwinkern präsentiert der Musikproduzent und Schriftsteller Horst Grabosch unter dem Titel »Helden der Arbeit« eine neue Serie von Liedern in deutscher Sprache, die weder etwas mit kommunistischer Agitation noch dem landläufigen deutschen #Schlager im Sinn hat. Am ehesten würde man diese Lieder vielleicht mit denen des gleich alten Herbert Grönemeyer in eine Kiste packen – aber das wäre ein kühnes Unterfangen.
Seit seiner Rückkehr auf die musikalische #Bühne – nach über 20 Jahren Pause – hat der ehemalige Trompeter und Mitstreiter des deutschen Freejazz der zweiten Generation seine ganz eigene, eklektische Welt geschaffen. Seit Ende 2019 hat der umtriebige Grabosch nicht nur mehr als 100 Songs, 8 Musikalben und 3 Bücher veröffentlicht, sondern auch fast alle gängigen Genre Grenzen gesprengt. Dabei haben seine Attacken auf den Mainstream etwas unglaublich Leichtes und Selbstverständliches an sich.
So auch seine Serie mit Würdigungen von Menschen in verschiedenen Berufen, von denen gerade die 3. Staffel »Die Geschichte von Oberförster Karl Heinz Flinte« erschienen ist. Jede Geschichte umfasst 3 kurze Lieder oder Episoden, die als EPs daherkommen. Man merkt, dass die Moritaten von Brecht, Weill, Eisler dem gebürtigen Wanne-Eickler aus seiner 10 jährigen Arbeit am Schauspielhaus Bochum nicht unbekannt sind. Dennoch ist hier irgendwie alles anders.
Das ist Graboschs durchgehender Twist in seinem Spätwerk – alles erscheint irgendwie bekannt, aber dennoch ist alles anders. So haben die vorhergehenden Staffeln mit Krankenschwester Hildegard und Bademeister Adelwart zwar eine gemeinsame #Klangwelt, unterscheiden sich aber deutlich im musikalischen Stil, der irgendwo zwischen #House, #Pop und #Jazz angesiedelt ist.
Man merkt deutlich, dass der akademisch geschulte Musiker mit seiner künstlerischen Freiheit virtuos umgehen kann. Von der öffentlichen Wahrnehmung fast unbemerkt, hat Grabosch nach 4.000 Auftritten in seiner ersten Karriere auch jetzt bereits Millionen von Streams und Tausende von Hörern in der ganzen Welt eingesammelt. Wie sagte der seinerzeit gefragte Trompeter einmal in einem Interview: »Ich bin das Chamäleon der Trompeterzunft.« Es ist an der Zeit, dass dem schillernden Wesen die Aufmerksamkeit zuteil wird, die ihm zusteht.
Entprima #Publishing
Das Label Entprima Publishing wurde 2011 vom damals gerade examinierten Executive Music Producer Moritz Grabosch gegründet. Er wurde dabei von seinem Vater Horst Grabosch unterstützt, der seine Musikerkarriere 1998 wegen eines Burnouts beenden musste. 2019 gab Moritz seine musikalischen Ambitionen zugunsten einer Laufbahn als Unternehmensberater auf. Horst übernahm das Label mit der Aussicht, in seinem beruflichen Ruhestand eine sinnvolle Beschäftigung gefunden zu haben. 2021 erreichte das Label die Millionenmarke in Streams und kann auf mehr als 100 Veröffentlichungen verweisen.