Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Gütersloh, Krankenhaus erhält Darlehen der Stadt
Gütersloh, 27. März 2023
Der Stadtrat hat mit einer großen Mehrheit entschieden, das Gütersloher Krankenhaus in der für die Krankenhäuser aktuell schwierigen Wirtschaftslage mit einem Darlehen zu unterstützen. »In dieser schwierigen Lage ist es dem Klinikum Gütersloh gelungen, das vergangene Geschäftsjahr mit einem Plus abzuschließen und das trotz erheblicher Investitionsausgaben und Sanierungsausgaben.«
Für 2023 wird wegen der massiven Preissteigerungen bei Energie und Medizinprodukten und steigenden Tariflöhnen mit einem Defizit von 5 Millionen Euro gerechnet. Der Rat hat beschlossen, an dem Darlehen für geplante Investitionen festzuhalten.
»Das Haus hat in den vergangenen Jahren solide gewirtschaftet und lag mit seinem Jahresergebnis nicht nur deutlich im Plus, sondern auch über dem Durchschnitt anderer Krankenhäuser.« Auf die Vorwürfe seitens der Geschäftsführung der Katholischen Hospitalvereinigung reagiert man derweil gelassen: »Wir bekommen von der Stadt ein Darlehen und keinen Zuschuss aus Steuermitteln, wie es die Geschäftsführungen der Katholischen Hospitalvereinigung #OWL behauptet.« Im Zusammenhang mit der Krankenhausfinanzierung von gleichen Bedingungen der Gütsler Krankenhäuser zu sprechen sei dagegen falsch. Das Sankt Elisabeth Hospital ist Mitte der 80er Jahre überwiegend mit #Landesmitteln gebaut und finanziert worden und es sind erhebliche öffentliche Mittel geflossen, während einzelne Gebäudeteile des Krankenhauses von 1933 stammen, und dass hier kontinuierlich in die Erneuerung der Stationen und Gebäude investiert werden musste, während das Sankt Elisabeth Hospital Rückstellungen bilden konnte. »In diesem Bereich herrschen also unterschiedliche Ausgangsbedingungen auch wenn wir im laufenden Betrieb beispielsweise für eine #Blinddarm #Operation den gleichen Betrag erhalten.«
In den kommenden Jahren stehen im Krankenhaus Investitionen – ab 2023 sollen rund 41,6 Millionen Euro in einen neuen Zentral OP und eine operative Intensivstation investiert werden. In knapp 4 Jahren Bauzeit entstehen neue OP Säle und eine neue operative Intensivstation mit 11 Betten. Die Baumaßnahme ist aufgrund des dringlichen Austauschs der Lüftungstechnik und Klimatechnik erforderlich geworden.
»Die Corona Pandemie hat uns sehr deutlich gezeigt, wie wichtig eine gute Ausstattung mit Intensivkapazitäten ist. Der Kreis Gütersloh hat aktuell die niedrigste Versorgung mit Intensivbetten im Regierungsbezirk Detmold, deshalb ist es wichtig, dass wir diese notwendigen Investitionen für den Kreis angehen können. Die Krankenhäuser haben in der Pandemie Höchstleistungen erbracht und tun das weiterhin. Der Weg, den die #NRW #Landesregierung mit dem Krankenhausplan geht, Krebstherapien und bestimmte Operationen auf solche Kliniken zu konzentrieren, die sich qualifiziert und zertifiziert haben, ist unserer Ansicht nach richtig, davon werden wir profitieren. Aber die Versorgung in diesem Bereich muss solide finanziert werden.«