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Anzeige: Gütsel Kochduell: Trio im Lindenkrug Gütersloh, Olaf Gehle, Wolfried Verläger, Andreas SchauerteZoom Button

Das Kochtrio von links nach rechts: Olaf Gehle (Fahrlehrer), Andreas Schauerte (Meisterkoch in Inhaber des »Lindenkrugs«), Wilfried Verläger (Exportleiter der Molkerei H. Strothmann GmbH). Fotos: Christian Schröter, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Anzeige: Gütsel Kochduell: Trio im Lindenkrug Gütersloh, Olaf Gehle, Wolfried Verläger, Andreas Schauerte

Gütsel Kochduell: Trio im Lindenkrug Gütersloh, Olaf Gehle, Wolfried Verläger, Andreas Schauerte

  • Am 30. August 2002 trafen sich die Gourmets Olaf Gehle und Wilfried Verläger mit Andreas Schauerte, der in der Carl Bertelsmann Straße seit 10 Jahren das Restaurant »Lindenkrug« betreibt zum Gütsel Kochduell.

Gütersloh, August 2002

Der »Lindenkrug« ist ein #Hotel mit angeschlossenem #Restaurant, das in diesem Jahr sein 10 jähriges Bestehen feiert. Der Betrieb bietet 40 Sitzplätze, 2 Kegelbahnen, einen Saalbetrieb bis 110 Personen und außerdem einen Partyservice. Der Schwerpunkt des »Lindenkrug« liegt auf Deutscher Küche – Andreas Schauerte ist selbst Jäger und bietet saisonale Wildgerichte mit deutschem Wild an. Auf Wunsch werden aber auch französische oder italienische Gerichte geboten – die umfangreiche Karte beinhaltet außerdem kleine und rustikale Gerichte. Wir konnten uns bei diesem Kochduell von der wirklich erstklassigen Küche überzeugen – zudem stimmt im »Lindenkrug« auch das Preis/Leistungsverhältnis. Das Trio bereitete 2 Menüs zu, die in Gütersloh ihresgleichen suchen! Olaf Gehle und Wilfried Verläger sind selbst begeisterte Stammkunden beim »Lindenkrug« und haben uns dieses kulinarische Highlight bisher verheimlicht … ;–)

Riesengarnelen mit Knoblauchschaum und Zucchinischeiben

4 Riesengarnelen werden in Olivenöl angebraten und gewürzt. Eine kleine halbe Zucchini wird gewaschen, in Scheiben geschnitten und in etwas zerlassener Butter angedünstet. Für die Knoblauchsauce wird ein Fischfond mit Milch und Sahne verkocht, dazu kommt ein Spritzer Weißwein und eine zerdrückte viertel Knoblauchzehe – nach Geschmack würzen. Zur Dekoration eignen sich frische Kräuter der Saison.

Parierter Lammrücken mit Paprika und Kartoffelröstis

Der Lammrücken wird gewürzt und in Olivenöl angebraten. Anschließend wird er rund 10 Minuten im auf 120 Grad vorgewärmten Backofen ziehen gelassen. Die Paprikaschoten werden kleingeschnitten, angedünsten und mit Salz, Pfeffer und ein wenig BalsamicoEssig abgeschmeckt. Die Kartoffelröstis wie gewohnt zubereiten – hier gibt es hervorragende Fertigprodukte; wie sie im »Lindenkrug« frisch zubereitet werden, würde hier zu weit führen. Die Zubereitung der Sauce kann individuell erfolgen – hier hat jeder seinen eigenen Geschmack. Zum Anrichten wird der Lammrükken aufgeschnitten, mit der Sauce napiert und die Paprika und die Röstis dazudekoriert. Auch hier sorgen einige frische Kräuter wieder für eine optisch schöne Darstellung des Gerichts.

Zwetschgenkompott mit Rahmeis

Als Dessert zu diesem sensationellen Menü servierte Andreas Schauerte ein Zwetschgenkompott mit Walnusseis, Sahnehaube und Pistaziensplittern …

2. Menü: Zanderfilet mit Roten Zwiebeln und Tomatenjus

Die Roten Zwiebeln werden angedünstet und mit Salz, Pfeffer und BalsamicoEssig abgeschmeckt. Die Tomatenjus wird wie üblich zubereitet – Olaf Gehle, der zum Umrühren eingeteilt war: »Sie ist auf jeden Fall gut gerührt!« – Wilfried Verläger: »… und nicht geschüttelt!« – also ganz wie beim Kochkollegen James Bond.

Die Zanderfilets werden in ein wenig gutem Öl (kein Olivenöl, weil das zu sehr durchschmecken würde) angebraten und mit einer Flokke Butter nachziehen gelassen. Zusammen mit den Zwiebeln und der Tomatenjus auf einem Teller garnieren – fertig.

Parierter Rehrücken mit Pfifferlingen, Preiselbeersauce, Spätzle und Dunstapfelstücken

Der Rehrücken wird gewürzt, beidseitig goldbraun angebraten und anschließend im auf 120 Grad vorgewärmten Backofen circa 5 Minuten rosa nachgebraten. Die Pfifferlinge werden ansoutiert, gewürzt und mit einer Kräuterbutterflocke nachziehen gelassen. Die Zubereitung der Sauce, der Spätzle und der Dunstapfelstücken versteht sich laut unserem Kochtrio von selbst – wer damit partout nicht zurechtkommt, kann sich die Gerichte natürlich im »Lindenkrug« professionell zubereitet servieren lassen! Das #Fleisch aufschneiden, mit den übrigen Zutaten auf einem Teller dekorieren und wiederum mit einigen frischen saisonalen Kräutern dekorieren – guten #Appetit!

Nektarinensalat mit Zabaione

Die reifen Nektarinen werden entkernt, geachtelt und kurz in Limonensaft angedünstet – wer mag, kann sie vorher auch schälen. Für die Zabaione schlug Olaf Gehle ein Eigelb, ein ganzes Ei, 50 Gramm Zucker, einen halben Liter Fruchtsaft und 4 Centiliter Campari auf der offenen Flamme zur Rose – das ist allerdings nur für Profis zu empfehlen. Daheim sollte man das im heißen Wasserbad machen, um nicht Gefahr zu laufen, dass die Masse anbrennt. Die Nektarinenstücke werden mit der #Zabaione Creme auf einem Teller dekoriert und mit Puderzucker abgestäubt. Andreas Schauerte empfiehlt zu diesem Gericht auch ein leckeres Rahmeis (beispielsweise Vanille).

Zu den Vorspeisen empfiehlt sich ein Sommerwein – idealerweise ein Riesling aus dem Rheingau. Zu den Hauptgerichten passt ein kräftiger Rotwein – beispielsweise ein Spätburgunder. Im »Lindenkrug« gibt es eine internationale Weinauswahl – natürlich mit dem Schwerpunkt auf deutschen Weinen, aber auch mediterrane Weine wie Italiener und Franzosen. Zum Abschluss solcher erstklassigen Menüs dürfen natürlich ein Espresso und etwas Hochprozentiges wie ein spanischer Brandy, ein Grappa oder ein Trester nicht fehlen. Fazit: Die Küche im »Lindenkrug« ist absolut erstklassig! Hat Spaß gemacht!

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