Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Social Media Marketing, die Top Strategie der Imperten
Gütersloh, 5. März 2023
Nicht wenige können ein wenig per #Smartphone in #Social #Media #Apps rumdaddeln und halten sich (gelten auch) dann für Social Media und Marketing »Experten«. Es sind leider dann »Imperten«.
Einige besonders Schlaue werden dann zu »Gründern« und »gründen« ein sogenanntes »Start up« und betreiben »Morale Marketing« mit Fake Big Strategien, gefakten KPIs und Pseudo KPIs.
Man erzählt dem Kunden, wie toll er ist.
Man erzählt, wie toll man selbst ist (noch viel toller).
Man pickt sich ein Detail des Kunden heraus, und erzählt im, dass das total scheiße ist.
Man bietet vermeintlich unverbindlich (irgendwann stattfindende) Hilfe an (da man ja so toll ist, kann man das).
Man dreht es durch diesen dialektischen #Kunstgriff so, dass auf einmal der Kunde etwas vom Anbieter will und nicht umgekehrt (dabei will man ja ihn akquirieren).
Wenn der Kunde das Angebot ablehnt, teilt man ihm süffisant mit, dass man ihm dann auch nicht mehr helfen könne (womöglich auch, dass er sich dann nicht wundern müsse – worüber er sich nicht wundern soll, bleibt nebulös). Dann wird »geghostet«.
Wenn der Kunde trotz des #Ghostings später doch noch interesse zeigen sollte, gibt man sich herablassend. Dann hat man es mit Subalternen zu tun und muss sich dann überhaupt erst einmal dafür qualifizieren, mit der Chefetage sprechen zu dürfen. Das wird dann intern besprochen, es gibt »Terminvorschläge« und ähnliche Dinge. In einem Beispielfall hieß es, eine Beratungsstunde mit dem Top Star der Branche koste 30.000 Euro. Wenn es einem das nicht wert sei, dann habe man ohnehin das falsche »Mindset«.
Wenn man solche dann zu spontanen Tobsuchtsanfällen verleiten will, macht man ein Gegenangebot zu den 30.000 Euro: »Danke. Ich würde sehr gerne mit dem CEO sprechen. Und biete 2 Euro 50. Ginge das?« Oder man verwirrt sie, indem man loriotesk antwortet: »Vielen Dank. Übrigens wird es Sie überraschen. Mit freundlichen Grüßen« … »Was wird mich überraschen?« … »Das frage ich Sie! Sie haben mich doch kontaktiert?« … »Ich verstehe Sie nicht« … »Sind Sie sich da ganz sicher?« …