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Foto: Renate Köppel, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Heuschnupfen & Co. bei Kindern: Symptome ernstnehmen

#Heuschnupfen & Co. bei Kindern: #Symptome ernstnehmen

Baierbrunn, 4. März 2023

Blütenstaub, Tierhaare oder Milben können kleinen Kindern ganz schön zusetzen. Allein mehr als eine Million Kinder und Jugendliche in Deutschland haben Heuschnupfen. Der #Klimawandel trägt dazu bei, dass das Risiko für Pollenallergien steigt, und hochallergene #Pflanzen haben sich stark ausgebreitet.

Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Allergien und allergisches Asthma lassen sich meist gut behandeln. Die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins #Baby und #Familie zeigt, was #Eltern wissen müssen.

Symptome können zu allergischem #Asthma führen

Laut Robert Koch-Institut haben 4,5 Prozent der 3 bis 6 Jährigen in Deutschland schon eine ärztliche Heuschnupfen-Diagnose bekommen. Besonders häufig sind #Allergien gegen Pollen von Hasel, Erle, Birke sowie gegen Gräser und Getreide. Die Beschwerden treten auf, nachdem die Pollen mit den Schleimhäuten in der Nase oder den Augen in Kontakt gekommen sind. Was jetzt wichtig ist: Eltern sollten Heuschnupfen Symptome des Kindes immer ernst nehmen. Bleiben diese unbehandelt, weiten sich die Beschwerden von den oberen auf die unteren Atemwege, also die Bronchien, aus und allergisches Asthma entsteht.

Bei Heuschnupfen können manchmal schon geringe Veränderungen helfen. Wer in der Stadt lebt, sollte zum Beispiel in den Morgenstunden lüften. Auf dem Land eher am Abend, weil dann die Pollenkonzentration geringer ist. Auch abends die Haare waschen kann sinnvoll sein, damit keine Pollen am Kopfkissen haften bleiben. Getragene Kleidung nicht im Kinderzimmer lagern, Schimmel in der Wohnung, Tabakrauch sowie starke Kochdämpfe können die Atemwege reizen.

Wer den Verdacht hat, dass das Kind allergisch sein könnte, sollte diesen ärztlich abklären lassen.

Mythen im Check

Baby und Familie räumt auch mit häufigen #Mythen und Halbwahrheiten zu diesem Thema auf: So gibt es etwa keine sicheren Daten, die zeigen, dass der Verzicht oder eine spezielle Ernährungsform während der Schwangerschaft Kinder vor dem Auftreten von allergischen Erkrankungen schützt. Auch gibt es bis heute keine wissenschaftlichen Studien, die einen Zusammenhang zwischen Impfungen und der Zunahme von Allergien belegen würden. Am Spruch »Ein bisschen Dreck härtet ab« ist dagegen tatsächlich was dran. Zwar ist nicht jeder Dreck gut – #Feinstaub oder #Schimmel steigern das Allergierisiko – aber #Kinder auf #Bauernhöfen, die Stallkontakt haben, entwickeln seltener Allergien. Insbesondere #Asthma tritt seltener auf.

Quelle Baby und Familie Online
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