Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Neue Stadtrundgänge in Gütersloh, 2017
Gütersloh, Juli 2017
Die Kurve kratzen«, »ins Fettnäpfchen treten«, »mehrere Eisen im Feuer haben«, »Die Kirche im Dorf lassen« – Sprichwörter und Redensarten werden im Alltag selbstverständlich verwendet. Doch der ursprüngliche Sinn oder die Herkunft der #Sprichwörter sind vielen nicht bekannt. Bei der Führung »Mit Hinz und Kunz durch #Gütersloh« stellt #Stadtführerin Barbara Best an einzelnen Stationen in der Gütersloher Innenstadt ausgewählte Sprichwörter und Redewendungen vor und erklärt die Hintergründe. Der Rundgang startet am #Stadtmuseum, wo es darum geht, den Begriff »die Kurve kratzen« zu erklären. Weiter geht es über die Martin #Luther #Kirche, dann durch die Kirchstraße bis zum Schluss beim #Alten #Amtsgericht »etwas auf die lange #Bank geschoben wird«. Die Führung dauert 1,5 Stunden. Tickets sind auch direkt bei der Stadtführerin erhältlich.
Fenster in die Vergangenheit
Der Alte Kirchplatz ist der Ursprung der Stadt Gütersloh. Der Platz mit seinen idyllischen Fachwerkhäusern ist aber auch eine wichtige archäologische und historische Quelle. Mit Stadtführerin Brunhilde Kohls kann man jetzt bei der Stadtführung »Fenster in die Vergangenheit« einen Blick in die Geschichte des Alten Kirchplatzes werfen. »Bei dieser Führung geht es nicht um trockene Zahlen. Ich möchte anhand von Geschichten und Anekdoten lebendige Geschichte aufzeigen«, sagt Brunhilde Kohls. Die engagierte Stadtführerin nimmt mit auf eine Zeitreise ins ganz frühe Gütersloh. Dabei geht sie unter anderem auch auf die Themen Schule oder Gerichtsbarkeit ein. Natürlich ist auch die Apostelkirche Bestandteil der Führung. Hier geht es um die Architekten und Künstler, die am Bau und an der Ausstattung der Kirche beteiligt waren. Auch die Sagen und Legenden, die sich um die Kirche ranken, werden gestreift. Auf die Bestattungskultur geht Brunhilde Kohls anhand von Mauerresten des historischen Friedhofs ein. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des Hauses am Alten Kirchplatz 11, einem der ältesten Gebäude Güterslohs. Hier wurden 2016 die Pfostenlöcher eines Baus aus dem 12. Jahrhundert freigelegt. Im Keller des Gebäudes können nicht nur diese Pfostenspuren, sondern auch eine Vitrine mit mittelalterlichen Keramikscherben, Tierknochen, Pferdezähnen und Bruchstücken alter Tonpfeifen besichtigt werden.
Der nächste Termin für den rund 2,5 Stunden dauernden, sehr abwechslungsreichen Stadtrundgang ist Freitag, 21. Juli 2017, um 18 Uhr.
Beide Rundgänge können auch als individuelle Führungen gebucht werden.