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Hauptzollamt Bielefeld, Bielefelder Zoll stoppt Fahrzeugschmuggel, Pkw ohne ZollanmeldungZoom Button

Zöllner des Hauptzollamts Bielefeld bei einer Kontrolle. Foto: Hauptzollamt Bielefeld, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Hauptzollamt Bielefeld, Bielefelder Zoll stoppt Fahrzeugschmuggel, Pkw ohne Zollanmeldung

#Hauptzollamt Bielefeld, Bielefelder Zoll stoppt Fahrzeugschmuggel, Pkw ohne Zollanmeldung

#Bielefeld, 1. März 2023

Bereits am Nachmittag des 23. Februar 2023 stoppten Zöllner der Kontrolleinheit Anröchte des Hauptzollamts Bielefeld einen in Moldawien zugelassenen Pkw. Der #Pkw wurde ohne Zollanmeldung in das Gebiet der #EU eingeführt.

Die Beamten leiteten das Fahrzeug, das auf der Autobahn 2 in Richtung Hannover fuhr, zur Kontrolle auf den Rastplatz Rhynern Süd. Der #Fahrer, zugleich Halter des Pkws, war ein 28 jähriger rumänischer Staatsangehöriger. Er gab an, seit fünf Jahren in Deutschland zu wohnen und hier zusammen mit einem anderen Mann ein Gewerbe in der Baubranche zu betreiben. Der 28 Jährige erklärte weiter, nicht gewusst zu haben, dass die Einfuhr eines nicht in der EU zugelassenen Fahrzeugs beim Zoll angemeldet werden müsse und hierbei unter Umständen Einfuhrabgaben anfallen. Doch Unwissenheit schützt bekanntlich vor #Strafe nicht.

»Der Mann hätte den PKW, den er vor einem halben Jahr in Moldawien gekauft hatte und mit dem er anschließend direkt nach Deutschland gefahren war, schon beim Grenzübertritt in die EU dem rumänischen Zoll anzeigen müssen, da das Fahrzeug dauerhaft in der EU genutzt werden sollte. Bereits hier hat er sich strafbar gemacht«, so Ralf Wagenfeld, Pressesprecher beim Hauptzollamt Bielefeld.

Die Zöllner leiteten gegen den Halter ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ein. Die angefallenen Einfuhrabgaben beliefen sich auf gut 3.000 Euro. Auf die Hinterlegung einer Sicherheitsleistung wurde aufgrund des inländischen Wohnsitzes des Mannes verzichtet. Die ebenfalls angefallene Kraftfahrzeugsteuer von rund 80 Euro wurde vor Ort beglichen. Die Ermittlungen führt die Strafsachenstelle des Hauptzollamts Münster.

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