Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Tom Dombrowski, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Lemgo, Schlachtertango am 5. März 2023 um 17.30 Uhr, Theaterlabor Bielefeld unterwegs, Solo von und mit Michael Grunert
Lemgo, 28. Februar 2023
Das #Theaterlabor #Bielefeld ist »unterwegs« mit einem Gastauftritt im Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo. Der Eintritt frei. Im Vorfeld wird es um 15.30 Uhr den Rundgang »Jüdische Geschichte in Lemgo« geben. Treffpunkt Museum Hexenbürgermeisterhaus.
Darum geht es in dem Theaterstück
Im April 1975 meldet die Hamburger Lokalpresse: »Wieder ein #Mord auf Sankt Pauli: Rentner erschlagen« Es ist die letzte Schlagzeile aus dem Leben des Bielefelders Ludwig Meyer. Der Schauspieler Michael Grunert hat sich auf die Spurensuche eines Mannes begeben, dessen ganzes Leben ein Kampf gegen #Diskriminierung und Verfolgung war. Ludwig M. wird 1936 wegen #Homosexualität von der #Gestapo verhaftet. Als #Jude überlebt er Buchenwald und Auschwitz. Nach dem Krieg muss er um die Anerkennung seiner Verfolgung als Jude kämpfen. In den 60er Jahren, noch vor der Aufhebung des Paragraphen 175, gelingt es ihm schließlich, am Rande der Legalität, das erste Schwulenlokal in Hannover zu eröffnen.
In albtraumhaften und grotesken Bildern, mit dokumentarischen Texten, aber auch in Geschichten, die den Zeitgeist jener Jahre widerspiegeln, entsteht vor unseren Augen das Bild eines Mannes, der sich seine Identität und Menschenwürde nicht nehmen lässt.
Idee, Konzept, Spiel Michael Grunert
Regie Michael Grunert, Indira Heidemann
Dramaturgie Sebastian Zarzutzki