Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Gütersloh, Broschüre zur Theaterplanung, Februar 2003
Gütersloh (GPR), Februar 2003
Zu den Planungen für den #Neubau des Theaters der Stadt Gütersloh ist eine Broschüre erschienen, die den Entwurf des Hamburger #Architekturbüros Prof. Friedrich & Partner in einer Reihe von Abbildungen und Plänen, begleitenden Texten, einer Kostenberechnung und einer Auflistung der Planungsbeteiligten vorstellt. Die Broschüre ist gegen eine Schutzgebühr von 2,50 Euro in der #Theater und #Konzertkasse im Informationszentrum des Rathauses Gütersloh, an den Programmkassen im Theater und vor den Konzerten in der Stadthalle, in der Osthus Buchhandlung, im »buch | medien | haus« am #Kolbeplatz sowie auf Anfrage bei der städtischen Pressestelle zu erhalten.
Das »vertikale Theater«
Das »vertikale Theater« ist die Konzeption des Neubaus. Es vereint auf kleinster Grundfläche sämtliche Nutzungen eines modernen Theatergastspielbetriebs mit den Erfordernissen an ein vielfältiges, erweiterbares Nutzungsangebot, das die Zukunft der städtischen öffentlichen Spielstätten ergänzen und ökonomisch sichern helfen werden. Die kompakte, reduzierte kubische Gestaltung des Neubaus ergänzt sich mit der Reflexion in den Wasserflächen am Theaterplatz und dem Spiel des Lichts in den Fassaden des Foyers zu einer städtebaulichen Gesamtfigur. Der Neubau ist ein Zeichen über den Barkeystraßenraum hinaus in die Stadt: Hier liegt das neueTheater von Gütersloh, und es ergänzt sich mit Wasserturm und Stadthalle, den umgebauten Platzflächen zu einem neuen Kulturviertel inmitten der Stadt. Das Prinzip der Mehrfachnutzung von Raumgruppen öffnet dem Theaterkonzept des »vertikalen Theaters« den Weg in die Zukunft: Das Konzept erlaubt eine noch wirtschaftlichere Auslastung der unterschiedlichen Flächengruppen und damit eine bessere Auslastung über die Konzeption des »vertikalen Theaters« im Spielbetrieb und Theaterbetrieb als herkömmliche Theaterkonzepte: Die Probebühne dient heute als Probenraum für das Gastensemble, morgen kann sie – durch ihre Lage am #Foyer – öffentlich genutzt werden als Experimentierbühne für #Musik oder #Sprache.
Der Aufbau des neuen Theaters
Der Theaterbesucher betritt (ohne Rampen und Treppen) im Erdgeschoss das »Eingangsfoyer« mit dem Garderobenbereich über die Haupteingänge vom neuen Theaterplatz aus. Eine große Freitreppe sowie deutlich sichtbare gläserne Aufzüge, die die Idee des »vertikalen Theaters« architektonisch umsetzen, führen alle Besucher hinauf in das »Parkettfoyer« im ersten Obergeschoss. Von hier aus werden die Parkettsitzplätze des Saales erschlossen, eine prägnante Freitreppe oder die Aufzüge bringen die Besucher vom Parkettfoyer hinauf in die Ranggalerien, vorbei an #Probebühne und #Experimentierbühne und – das ist der Clou – hinauf ins »Dachfoyer«.
Über dem Theatersaal öffnet sich, mit Blick über die Stadt Gütersloh und hinab ins Parkettfoyer, ein atemberaubendes Theater- und Veranstaltungsfoyer mit allen Möglichkeiten einer vielfältigen Nutzung. Vom »Sponsorendiner« über kleine Veranstaltungen zum »Literaturclub« oder einfach zum »Pausenfoyer«, so vielfältig wird der Zuschauer des neuen Theaters in Gütersloh sein Theater erleben – und nutzen – können.