Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Youtube und Tiktok: Kopf an Kopf Rennen der Video Dienste. Foto: Cottonbro Studio, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Fernsehen tot: Tiktok verdrängt Youtube, Studie von Hub Entertainment Research zeigt verstärkten Trend zur Content Personalisierung
New Hampshire, Wien, 24. Februar 2023
Bei Fernseh Alternativen bevorzugt der Großteilt der unter 25 Jährigen Tiktok vor Youtube, wie eine Umfrage von Hub Entertainment Research belegt. Für Teenager ist das #Smartphone als Empfängergerät oft die erste Wahl. Zum Vergleich: Fast die Hälfte der über 35 Jährigen schaut auf einem traditionellen Empfangsgerät fern. Bei Jugendlichen sind es nur 8 Prozent.
400 Millionen #Youtube Nutzer
Youtube ist die Online Plattform mit den meisten aktiven Nutzern in der EU. Dennoch bevorzugen 54 Prozent der Befragten bereits Tiktok. 73 Prozent würden nur Tiktok nutzen, müssten sie sich zwischen beiden Videoportalen entscheiden. Die Gründe hierfür sind verschieden: Neben der vermehrten Einführung von Werbung und kostenpflichtigen Abos, spielt zudem die Identifizierung mit den #Content Erstellern, die oft im selben Alter wie ihr Publikum sind, eine entscheidende Rolle. Die geringere #Qualität im Vergleich zu klassischem Fernsehen stört dabei nicht.
»Der Realfaktor ist zudem ausschlaggebend. Videos auf #Social #Media Plattformen wirken oft sehr echt. Jugendliche können sich dadurch mit den Protagonisten identifizieren und das macht natürlich Lust auf mehr«, berichtet #Psychotherapeut Michael Klenovsky gegenüber Pressetext.
Sendeschluss für Teenager
Besonders für Teenager wird Fernsehen zunehmend uninteressant. »Filme haben meist einen längeren Vorspann als Videos im Netz. Da ist es äußerst reizvoll, die Wartezeit zu verkürzen und auf Youtube oder Tiktok auszuweichen. Zudem gibt es das Bedürfnis nach #Autonomie. Hat man die Wahl, wählt man meist die Selbstbestimmung«, erklärt Klenovsky im #Pressetext Gespräch. Auch die Möglichkeit zur Personalisierung des Gesehenen, wie es beim #Fernsehen nur bedingt möglich ist, macht Tiktok & Co. sympathisch.