Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Hubert Deittert, Reiner Kuhn, Ralph Brinkhaus, Bernd Neumann und Friedrich Wilhelm Schröder. Foto: Christian Schröter, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh, Staatsminister und Beauftragter für Kultur und Medien Bernd Neumann im Veerhoffhaus, September 2009
Gütersloh, September 2009
Am Freitag, 11. September 2009, besuchte der Staatsminister und Beauftragte für #Kultur und #Medien Bernd Neumann auf Einladung des Bundestagskandidaten Ralph Brinkhaus und des amtierenden #Bundestagsabgeordneten Hubert Deittert (beide CDU) das Veerhoffhaus des Kunstvereins für den Kreis Gütersloh. Neumann, seit 2005 im Amt, besichtigte die aktuelle Ausstellung und hielt anschließend unter dem Titel »Im Bund mit der Kultur« eine interessante Rede vor Kulturschaffenden aus dem Kreis Gütersloh.
Viele hatten dem Minister dessen eigenem Bekunden als langjährigem Kohl Freund, abgeklärtem #Polit #Profi und Lehrer wenig zugetraut. Aber Bernd Neumann wusste sich in Szene zu setzen und zu überzeugen und wies auf seine Erfolge hin. So ist es dem 67-jährigen gelungen, einen 40-Millionen-Etat für Sonderinvestitionen zum Erhalt kulturellen Erbes zu bekommen. Im Rahmen des Konjunkturpakets II hat er auch von den 500 Millionen Euro, die die Bundesregierung zur Umsetzung ihren 13 Ressorts zu Verfügung gestellt hat, immerhin 100 Millionen Euro für seinen Zuständigkeitsbereich erhalten. Kultur ist laut Neumann einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Deutschland und rangiert knapp hinter der Automobilindustrie und noch vor der chemischen Industrie.
Der Minister zollte den anwesenden Kulturschaffenden seinen Respekt für die geleistete Arbeit und freute sich insbesondere auch über den Theaterneubau in Gütersloh. Bürgermeisterin Maria Unger ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, Neumann zur Theaterpremiere im März 2010 einzuladen. Für die vom Publikum gewünschten Förderungen lokaler Projekte konnte allerdings keine Zusage gegeben werden – der Bund fördert ausschließlich Objekte von nationaler Bedeutung, wie beispielsweise die Wagner-Festspiele in Bayreuth. Dennoch verwies der Minister auf die relativ kleinen Kulturetats und plädierte dafür, hier auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht den Rotstift anzusetzen. In einer anschließenden Fragestunde stellte sich Neumann den Fragen der Anwesenden, die er mit #Humor und #Sachkenntnis zu beantworten wusste.