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TÜV Rheinland: Bei Schneeschaufeln und Schneefräsen auf GS Zeichen (»Geprüfte Sicherheit«) achten. Foto: Ilze Filipova, Shutterstock, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
TÜV Rheinland: Schneeschaufeln, Schneeschieber und Schneefräsen, Gerätecheck: Auf GS Zeichen achten
Köln, 15. Dezember 2022
Schneefälle in weiten Teilen Deutschlands: Bekanntlich rieselt der #Schnee leise – doch vielerorts türmt er sich in diesen Tagen zu respektablen Schneebergen auf. Damit #Einfahrten und Gehwege schneefrei bleiben, greifen #Verbraucher zu #Schneeschaufel, Schneeschieber oder gar zur Schneefräse. #TÜV #Rheinland Experte Berthold Tempel erklärt, worauf #Verbraucher beim Kauf achten können.
Welche Schneeschaufel ist die richtige? Es kommt darauf an!
Beim Kauf von Schneeschaufeln empfiehlt es sich, auf vier zentrale Dinge zu achten: Bodenbeschaffenheit sowie Eigengewicht, Breite und Länge der Schneeschaufel. Letztere sollte zur Körpergröße passen. Weiterer Tipp: »Sogenannte Y Griffe und D Griffe erleichtern die Arbeit – vor allem dann, wenn der Schnee aufgetürmt werden muss«, erklärt Berthold Tempel von TÜV Rheinland. »Breite Schaufeln oder Schneeschieber schaffen in einem Arbeitsgang zwar viel Schnee zur Seite, sind aber entsprechend schwer. Bei verwinkelten Arbeitsbereichen sind Schaufeln mit schmalerer Aufnahmefläche im Vorteil.« Im Fachhandel werden auch längenverstellbare Schneeschaufeln mit auswechselbaren Griffen oder Stielen angeboten. Diese lassen sich unkompliziert an den jeweiligen Bedarf anpassen. Neben Modellen aus Holz und Kunststoff sind Schaufeln aus Aluminium beliebt. Da ihre Oberfläche beim Einsatz auf Kopfsteinpflaster oder Gehwegplatten allerdings schnell beschädigt werden kann, eignen sie sich in erster Linie für die Arbeit auf glatten Untergründen. Hier haben auch Modelle mit Gummilippe einen Vorteil.
Schneefräse: Für Schaufelmuffel und Großeinsätze
Im Gegensatz zu Schaufeln oder mechanischen Schneeschiebern schaffen motorbetriebene Schneefräsen den Schnee relativ mühelos auf die Seite. Für große Flächen sind mehrstufige Fräsen mit verschiedenen Geschwindigkeitseinstellungen am besten geeignet. Bei Gehwegen und Hofeinfahrten bieten einstufige Schneefräsen bereits gute Resultate. Sie sind leicht, wendig, können einfach transportiert und gut verstaut werden.
Elektromodelle eignen sich aufgrund ihres Kabels eher für kleinere #Flächen. Ansonsten sind Verbrennungsmotoren oder Akkugeräte die erste Wahl. Damit die Arbeit schnell vorangeht, sollten Schneefräsen idealerweise einen variablen Auswurf haben sowie auf allen Untergründen nutzbar sein. Bei Akkumodellen ist wegen der kalten Temperaturen ein 2. #Akku sinnvoll.
Auf GS Zeichen (»Geprüfte Sicherheit«) achten
Für alle Schneefräsen, Schneeschaufeln und Schneeschieber gilt: »Auf Produkte mit dem GS Zeichen ›Geprüfte Sicherheit‹ achten. Dann haben es Fachleute einer Testeinrichtung wie TÜV Rheinland einer intensiven Prüfung unterzogen«, so Tempel. Bei einer Prüfung untersuchen die #Experten beispielsweise Eigenschaften wie Materialzusammensetzung, Schadstoffe, scharfe Kanten oder Betriebslautstärke. Aber auch Bedienelemente oder die Umstände, unter denen produziert wird, sind Teil des Prüfspektrums von TÜV Rheinland.
Verbraucher finden geprüfte Produkte sowohl bei Discountern als auch im Fachhandel. Bei Internetkäufen empfehlen die Experten von TÜV Rheinland, genau hinzuschauen und auf die Herkunft sowie die entsprechenden Kennzeichnungen zu achten.
150 Jahre im Zeichen der Sicherheit
Seit 1872 stellt sich TÜV Rheinland der Aufgabe, Technik für Mensch und Umwelt sicher zu machen. Von der Dampfmaschine bis zur Digitalisierung – aus den Anfängen als »Verein zur Überwachung der Dampfkessel in den Kreisen Elberfeld und Barmen« ist ein weltweit tätiger Prüfdienstleister geworden, der in nahezu allen Wirtschaftsbereichen und Lebensbereichen für Sicherheit und Qualität sorgt. Diese Verantwortung verbindet heute mehr als 20.000 #Mitarbeiter. Sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 2 Milliarden Euro. Die #Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innovationen in #Technik und #Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Mit Sicherheit und Nachhaltigkeit gestaltet TÜV Rheinland auch die Zukunft. Seit 2006 ist #TÜV Rheinland deshalb Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen #Korruption.