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Von Weihnachtsbäumen, Festtagsbraten und guten Geschenken – Weihnachtstipps der Niedersächsischen Landesforsten. Foto: Niedersächsische Landesforsten, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Von Weihnachtsbäumen, Festtagsbraten und guten Geschenken, Weihnachtstipps der Niedersächsischen Landesforsten
Braunschweig, 9. Dezember 2022
Die #Förster der #Landesforsten haben in der Vorweihnachtszeit alle Hände voll zu tun: Neben der in der kalten Jahreszeit anstehenden #Ernte von Laubhölzern, der Pflanzung mehrerer Millionen kleiner Bäumchen vor allem auf den von #Sturm, #Dürre und Borkenkäfer geschädigten Flächen und der Jagd, mehren sich auch die Anfragen nach #Weihnachtsbäumen und #Wildbraten.
Wegen der aktuellen Schäden im #Wald müsse man kein schlechtes Gewissen haben, einen Weihnachtsbaum anzuschaffen, denn »die meisten Bäume kommen aus Weihnachtsbaumkulturen, die in Niedersachsen nicht zum Wald gehören. Aber auch die Bäume, die wir für diesen Zweck aus dem Wald holen, sind solche, die im Zuge der Waldpflege eh entnommen werden müssen«, beruhigt Dr. Klaus Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten und rät vor allem zu regional erzeugten Weihnachtsbäumen.
Die Försterinnen und Förster empfehlen, die Bäume bis zum Aufstellen schattig und frostfrei in einen Eimer Wasser gestellt zu lagern. Kurz vor dem Aufstellen sollte der Stammfuß nochmals nachgeschnitten werden. Wird dann als Standort im Haus eine nicht zu warme Stelle gewählt, aus Sicherheitsgründen entfernt von #Heizquellen und dem #Kamin, hat man bis in den Januar Freude am satten Grün. Auch zur Entfernung von Harzflecken an den Händen kennen die Försterinnen und Förster von Berufswegen einen Tipp: mit #Speiseölen oder Körperpflegeölen lassen sich diese leicht beseitigen.
Zahlreiche Nachfragen erreichen die #Förster auch, weil #Festtagsbraten vom Wild gesucht werden. »Die Nachfrage nach dem gesunden und natürlichen Wildfleisch ist zu Weihnachten besonders hoch. Wir vermarkten das Wild allerdings fast ausschließlich im Ganzen und nicht zerlegt«, informiert Dr. Merker. Da selbst ein Reh mehr Wildfleisch liefert, als eine durchschnittlich große Familie an Weihnachten verzehren kann, können sich Interessenten zusammenschließen – oder das Wildbret einfrieren, bis die Grillsaison beginnt. Es lohnt allerdings auch, sich zu informieren. Immer mehr regionale Schlachter vermarkten auch regionales Wild in Einzelteilen.
Auch denjenigen, denen noch Geschenkideen fehlen, kann geholfen werden: »Mit unserer Klima-Aktion Wald können Sie einen Beitrag zur Wiederaufforstung der von den Klimaextremen geschädigten Wälder leisten oder verschenken. Die Erlöse aus der »Klima Aktie« werden vollständig zur Wiederaufforstung und damit für den Klimaschutz eingesetzt. Eine Rendite erwartet die »Aktionäre« allerdings nur mittelbar in Form eines vielfältigen #Mischwaldes, der das #Klima schützt, Lebensraum zahlreicher Arten ist und den wertvollen Rohstoff Holz bereitstellt«, so Dr. Klaus Merker.
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