Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Die Hafenstadt Alexandria in Ägypten. Foto: Nicola Albrecht, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Mare Nostrum, wem gehört das Mittelmeer? 2 teilige Reportage von Nicola Albrecht und Andreas Postel
46.000 Kilometer Küstenlinie verteilt auf 22 Länder: Das Mittelmeer ist die Badewanne Europas, Seeroute für Containerschiffe aus aller Welt und Fluchtweg für Menschen aus den armen Ländern Afrikas. ZDF #Reporterin Nicola Albrecht und ZDF #Reporter Andreas Postel sind mit ihren Teams durch zahlreiche Mittelmeerländer gereist. Auf ihrem Weg von der Meerenge von Gibraltar bis nach Istanbul fragten sie: Was trennt und was verbindet uns? Und: Wem gehört das Mittelmeer? Die Antworten auf diese Frage sind vielfältig.
»Mare Nostrum«
Verschiedene #Sprachen, #Kulturen und Weltanschauungen machen den Mittelmeerraum zum Schmelztiegel. Dabei sind die Ressourcen ungleich verteilt: Während an den Küsten Spaniens, Frankreichs, Italiens und Griechenlands meist noch sonnenhungriges und weitgehend sorgloses Urlaubsgetümmel herrscht, kämpfen in Nordafrika und an der Levante viele Menschen ums nackte Überleben. Seit den Kriegen in Libyen und Syrien haben politische Spannungen zugenommen. Vom großen Traum des Arabischen Frühlings ist wenig übrig geblieben, doch noch immer kämpfen junge Menschen in Marokko, Ägypten und Tunesien für Demokratie und persönliche Freiheiten.
An den Küsten Europas wird der überbordende Tourismus immer mehr zur Gefahr für fragile Ökosysteme. Für die Zukunft Europas – darüber sind sich Experten einig – ist es unabdingbar, dass die Anrainerstaaten des Mittelmeers sich zusammenraufen. Gemeinsam gegen die Folgen des Klimawandels vorzugehen, wäre mehr als ein Anfang. Aber es gilt auch, das extreme Wohlstandsgefälle und politische Spannungen abzubauen. Dann wäre »Mare Nostrum«, wie das Meer in der Antike genannt wurde, eine wahrgewordene Utopie.