Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Angesagt in Gütersloh, Brands Spiele Check, Rezension Phraya, Nice Game Publishing
Hartmut Brand, 27. November 2022
Auf den Flussarmen des Chao Phraya bewegen sich in #Phraya von #Nice #Game #Publishing 2 bis 4 Spieler im Alter ab 12 Jahren über eine Spielzeit von 90 bis 120 Minuten mit ihrem Boten, um als einer der einflussreichsten Kaufleute erfolgreich zu sein. Und natürlich geht es auch in diesem Spiel nicht nur um den schnöden Mammon, sondern auch darum, öffentliches Ansehen zu erlangen und die Gunst des Königs zu gewinnen.
Phraya kommt mit einem fröhlichen und farbenfrohen #Spielmaterial daher, man sollte sich davon allerdings nicht täuschen lassen, denn das #Spiel hat es tatsächlich in sich. Seit längerer Zeit hatte ich kein Spiel mehr auf dem Tisch, indem man gefühlt so schnell ins Hintertreffen gelangen kann.
Wer glaubt, man könne in Freya in aller Ruhe über die Flussarme schippern, um hier und da Handel zu betreiben, der wird sich schnell wundern, wie eben die Felle davon schwimmen.
Aber gerade das macht den Reiz des Spiels aus, denn die anspruchsvolle Verzahnung der Aktionen erfordert eine genaue taktische Planung der Züge. Ich will dabei nicht so weit gehen, dass man auch destruktiv und wissentlich die Pläne der Mitspieler durchkreuzen kann. Jedoch ist es schon oft so, dass man durch die Position des Bootes der anderen Spieler in seinen Handlungen blockiert oder eingeschränkt ist.
Dabei haben wir hier eine gelungene Mischung aus Deckbuilding und Pickup and Deliver. So steht man oft vor der Frage, welche Ware man einkauft und ob man sie sich tatsächlich noch leisten kann, obwohl der Preis inzwischen in die Höhe geschossen ist.
Dieses Wechselspiel von Angebot und Nachfrage stellt die Spieler so manches Mal auf eine harte Geduldsprobe. Doch Phraya entschädigt dafür mit einem #Mix aus Interaktion, tollen Mechanismen und einem sehr detailverliebten Spielmaterial.
So manches Mal kommt es einem gerade bei Handelsspielen vor, als plätschere eine Partie lange Zeit vor sich hin. Doch freier entwickelt im Laufe der Spielzeit eine Dynamik, die kaum Leerlauf zulässt. Auch in einer Spielegruppe von vier Leuten kam keine Downtime auf, weil man jederzeit immer auch wieder in seinen Planungen auf die Züge der anderen Kaufleute reagieren muss.
Und so werden wir uns sicherlich in der kommenden Zeit noch öfter als Kaufleute auf diesem schwimmenden Markt versuchen.
Hartmut Brand, Escape Room News Center
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