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Angesagt in Gütersloh, Brands Spiele Check, Hilferuf einer Elfe, ObscuriousZoom Button

Foto: Hartmut Brand, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Angesagt in Gütersloh, Brands Spiele Check, Hilferuf einer Elfe, Obscurious

Angesagt in Gütersloh, Brands Spiele Check, Hilferuf einer Elfe, Obscurious

Mit Hilferuf einer Elfe landete nun das 4. Spiel von Obscurious bei uns auf dem Tisch. Angegeben ist dieses Krimispiel für 1 bis 6 Personen ab 14 Jahren über eine Spieldauer von 120 Minuten. 

Wir haben uns dieses Spiel als letztes aus der Reihe aufgehoben, weil der Schwierigkeitsgrad mit 3/3 angegeben ist und wir uns diese Herausforderung bis zum Schluss aufsparen wollten. Außerdem lehnt sich ja jeder Fall der #Obscurious Reihe an einen Escape Room von Rätselraum Ruhrpott an und der #Escape #Room, an den »Hilferuf einer #Elfe« angelehnt ist, ist »Die Gasse«, mein absoluter Favorit bei Rätselraum Ruhrpott.

Erneut führt uns ein Fall von Obscurious in die Zauberwelt, denn ein rätselhaftes Verbrechen macht Schlagzeilen und dies scheint nur ein böses Vorzeichen von noch weit schlimmeren Verbrechen zu sein.

Nachdem wir nun also die Packung geöffnet und die verschiedenen Materialien und Beweismittel auf dem Tisch ausgebreitet hatten, fiel uns gleich ein Brief mit dem Wappen des Ordens in die Hand. Die beigefügte Anleitung bestätigte uns in der Vermutung, dass dies wohl der Einstieg ins Rätsel sein könnte.

Remelda Snyder hat uns diesen Brief im Auftrag des Ordens aus dem Hauptquartier geschickt und uns den Brief einer guten alten Freundin beigefügt. Hierbei handelt es sich um Elfi, die wir bereits aus "Die Gasse" Kanten und die uns nun abermals um Rat und Hilfe bittet.

Neu bei diesem Fall ist, dass aus der Anleitung bereits eine Vielzahl an Fragen hervorgehen, an denen wir uns orientieren können, um in den Ermittlungen voranzukommen. Die Fragen sind zwar schon sehr fallspezifisch, nehmen aber nichts von dem was folgen wird vorweg.

Sehr positiv fällt dabei auf, dass nicht alle Fragen gelöst werden müssen, um den Fall zum Abschluss zu bringen. Die erreichte Punktzahl fällt dann halt entsprechend niedriger aus.

Aus dem Brief von Remelda Snyder geht der Hinweis hervor, dass wir uns zunächst einmal mit dem Zeitungsartikel auseinandersetzen sollten, so dass zumindest schon einmal die Frage geklärt ist, wo wir bei der Vielzahl der sehr detaillierten und liebevoll gestalteten Beweismittel und Materialien mit unserer Ermittlungsarbeit beginnen sollen.

Wir sind auch diesmal wieder in einer Dreiergruppe aktiv und es zeigt sich, dass gerade bei den sehr detailverliebten Unterlagen eine gute Teamkommunikation erforderlich ist, wobei Zuhören noch wichtiger ist als selber reden. Dadurch, dass eben das Material so schön und hochwertig gefertigt ist, nimmt man sich aber gerne die Zeit und taucht so schnell tief in die Thematik ein.

Schnell gleicht unser Esszimmertisch einem Schlachtfeld auf dem die verschiedenen Beweismittel und Materialien verteilt worden sind. Doch es gelingt uns nach und nach Struktur in unsere Ermittlungsarbeit zu bringen.

Natürlich ist es schwer über so ein Spiel im Detail zu berichten ohne zu spoilern. Nur so viel sei verraten, dass der Umfang des Materials und die Vielschichtigkeit der Informationen wirklich beeindruckend sind. Hier ist Obscurious tatsächlich der Spagat gelungen, umfangreiches Spielmaterial bereitzustellen, ohne die Gruppe zu überfordern. 

Im Gegenteil: Durch die vorgegebenen Fragen, die uns bei den Ermittlungsarbeiten helfen sollen, finden wir uns schnell zurecht, können Beweismittel thematisch bündeln, unsere Schlüsse ziehen und so nach und nach im Fall vorankommen.

Dort, wo wir einmal nicht weiterkommen, können wir uns über den Tipps Hilferuf Hilfe holen. Das ist in unserem Falle aber jedoch nur ganz selten der Fall. Man nimmt sich dann halt auch gerne die Zeit, ein 2. oder 3. Mal nachzudenken, weil man durch so einen schönen gestalteten Fall nicht einfach durchrasen möchte.

Man merkt natürlich auch bei »Hilferuf einer Elfe« in wessen Universum der Fall spielt. Für Spieler, die keine Fans von Harry Potter sind, ist das Thema allerdings nicht zu dominant, so dass jeder seinen Spaß an den Ermittlungsarbeiten hat

Und so hatten wir nach knapp 1,45 Stunden einen Erfolg der Ermittlungsarbeiten und konnten auch diesen Fall erfolgreich abschließen.

Auch ich gehöre zu den Leuten, die nicht die allergrößten Harry Potter Fans sind. Dennoch hat mir dieser Fall von den vier Obscurious Fällen am besten gefallen, weil der Umfang, die Detailverliebtheit und die Struktur der Beweismittel einfach zu einem flüssigen, schönen Spielerlebnis in der Gruppe führen.

Wir hatten in der Gruppe eine tolle Teamkommunikation, hatten einen tollen Austausch unserer Ermittlungsarbeit und kamen so als Gruppe zu einem erfolgreichen Abschluss dieses Falles

Hartmut Brand, Escape Room News Center

@escaperoomnewscenter

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