Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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In der Adventszeit »hassebassen« viele Menschen – sie hetzen sich also ab, so wie hier 1991 auf der Ludgeristraße in Münster. Foto: Bernadette Lütke Hockenbeck, Alltagskulturarchiv, LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#LWL präsentiert Wort des Monats, Hassebassen, wenn man sich im Advent so richtig abhetzt
Westfalen Lippe, 18. November 2022
Die Adventszeit steht vor der Tür, also eigentlich die Zeit der Besinnung. Viele Menschen erleben sie jedoch ganz anders: Sie »hassebassen« – sie hetzen sich ab. Woher das Wort des Monats #November 2022 kommt, wissen die Sprachwissenschaftler des #Landschaftsverbandes #Westfalen #Lippe (LWL).
»Das plattdeutsche Wort ›hassebassen‹ fußt zum einen auf ›hasten‹, zum anderen auf ›bersten‹, das im Plattdeutschen nicht nur ›zerspringen‹ oder ›platzen‹ bedeuten kann, sondern auch ›ungestüm losrennen‹, erklärt Markus Denkler, Geschäftsführer der Kommission für #Mundartforschung und #Namensforschung beim #LWL. Aus dem Paar »hasten un basten« ist dann das Wort »hassebassen« geworden, das allerdings weniger eine Zusammensetzung ist als vielmehr eine Spielform wie »Kuddelmuddel« oder »ruckizucki«, bei denen der #Gleichklang gesucht wird. Klar ist jedenfalls: »Bi’et hassebassen kümp nix harut!« (»Beim Abhetzen kommt nichts heraus«).