Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Cannabis: Nebenwirkungen bleiben erhalten. Foto: Hagar Lotte Geyer, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Cannabis, mehr CBD schützt nicht vor Folgen
Forscher des King’s College London haben keine Belege dafür gefunden, dass #Cannabidiol (CBD) die negativen Auswirkungen von Cannabis verringert. Die in Neuropsychopharmacology veröffentlichten Ergebnisse stellen die gängige Meinung infrage, dass #Cannabis mit mehr CBD den Konsumenten vor psychotischen Erfahrungen und Gedächtnisproblemen schützt. Diese Ergebnisse sollten laut den Forschern auch von politischen Entscheidungsträgern berücksichtigt werden, die derzeit die Nutzung in Medizin und Freizeit behandeln.
Mehr #Husten nachgewiesen
Das Team hatte in der Vergangenheit bereits nachgewiesen, dass die vorsorgliche Einnahme einer hohen Dosis von CBD in einer Kapsel einige Stunden vor dem Cannabis-Konsum die negativen Auswirkungen von THC verringert. 46 gesunde Freiwillige absolvierten eine randomisierte Doppelblindstudie. Im Verlauf von vier Experimenten atmete jede Person Cannabis #Dampf mit 10 Milligramm #THC und 4 verschiedenen Werten von CBD ein. Dabei handelte es sich um Mengen zwischen null und 30 Milligramm. Anschließend wurden mittels verschiedener Aufgaben Fragebögen und Interviews die Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten, die Schwere der psychotischen Symptome und wie angenehm die Droge war, untersucht.
Fazit: Die Erhöhung der CBD Dosis hat die Auswirkungen von THC auf die kognitive Performance, psychotische Symptome oder den Genuss beim Drogenkonsum nicht wesentlich verändert. Laut dem leitenden Wissenschaftler Amir Englund wurde nur festgestellt, dass die Teilnehmer bei einer zunehmenden Menge an CBD mehr husteten. »Wir ersuchten die Teilnehmer bei jedem Besuch, sich ein Lieblingslied anzuhören und ein Stück #Schokolade zu kosten. Obwohl Cannabis den Genuss von beidem erhöhte, hatte CBD hier keine Auswirkungen.« Die Studie wurde über ein Forschungsstipendium des Medical Research Council finanziert.