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Covid 19, größter Irrtum der Medizin seit 100 Jahren ist nicht erkannter Nutzen von Vitamin D  in der PandemieZoom Button

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Covid 19, größter Irrtum der Medizin seit 100 Jahren ist nicht erkannter Nutzen von Vitamin D in der Pandemie

Covid 19, größter Irrtum der Medizin seit 100 Jahren ist nicht erkannter Nutzen von Vitamin D in der Pandemie

Kiel, 28. Oktober 2022

Seit fast 100 Jahren kennt man Vitamin D und seit 1927 kann es künstlich hergestellt werden. Zunächst wurde es bei Rachitis eingesetzt, dadurch ist fast jedem bekannt, dass es notwendig für den Knochenbau ist, aber weitere Wirkungen sind vielen unbekannt. Mit der Zeit hat man aber festgestellt, dass mehr als 200 verschiedene Zelltypen im Köper einen Vitamin D Rezeptor besitzen. Mit diesem Rezeptor entnehmen sie es bei Bedarf aus dem Blut.

Dabei geht es meist um kleine Mengen, so das sich über Jahre manifestiert hat, das nur eine Vitamin D Menge von weniger 10 Nanogramm pro Liter im Blut (25 OH Wert) hier als Mangelhaft gilt. Werte bis 20 Nanogramm pro Liter gelten nach RKI immer noch als suboptimale Vitamin D Versorgung, an der man nur etwas ändern muss, wenn Mangelerscheinungen auftreten. Dabei hat man leider nicht bemerkt, dass es Vorkommnisse gibt, bei denen massive Mengen von #Vitamin D innerhalb weniger Tage verbraucht werden, und hat somit keinen Sicherheitspuffer dafür berücksichtigt.

Ein solches Vorkommnis ist eine Infektion, bei der je nach auftretender Virenlast größere Mengen von Vitamin D verbraucht werden. Bei einer Infektion werden damit T Zellen aktiviert, mir denen dann Viren bekämpft werden. Dazu wird zwingend Vitamin D benötigt.

Dies wurde 2010 von der Universität Kopenhagen in einer Studie erforscht. Da diese Studie von der EU gefördert wurde, kann das Ergebnis in allen EU Sprachen eingesehen werden. Cordis Europa, Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem.

Wissenschaftler der Universität Kopenhagen in Dänemark haben nun herausgefunden, dass Vitamin D von entscheidender Bedeutung für die Funktion der T Zellen ist. Sind keine ausreichenden Mengen dieses Vitamins im Blut verfügbar – so die Forscher – blieben die Zellen in einem schlafähnlichen Zustand und seien daher unfähig zur Aktivierung und somit zur gezielten Bekämpfung fremder Krankheitskeime.

Professor Carsten Geisler von der Universität erklärt dazu: Ist eine T Zelle mit einem Krankheitserreger konfrontiert, fährt sie eine Art Signaleinrichtung oder Antenne – einen Vitamin D Rezeptor – aus, mit dem sie nach dem Vitamin sucht. Die T Zelle benötigt das Vitamin D also dringend. Fehlt es, wird die Aktivierung der Zelle eingestellt. Kann die T Zelle nicht auf ausreichend Vitamin D im Blut zugreifen, findet nicht mal ansatzweise eine Mobilisierung statt.

Folgendes kann man aus dem Ergebnis der Studie folgern

Zur Aktivierung von T Zellen wird dem Blut Vitamin D entnommen. Die Folge davon ist, dass der Vorrat in Blut dadurch kleiner wird. Das funktioniert aber nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Vorrat in Blut aufgebraucht ist. Danach ist keine Aktivierung von T Zellen mehr möglich, weil Vitamin D dazu zwingend erforderlich ist, die Virenbekämpfung wird also eingestellt.

Da aber, wie oben erwähnt wurde, auch 200 andere Zelltypen Vitamin D Rezeptoren haben, funktionieren diese bei einem Mangel auch nicht richtig. So haben zum Beispiel auch die Haar-Follikel Vitamin D Rezeptoren. Finden diese kein Vitamin D wird das Haarwachstum eingestellt. Das macht sich rund 3 Monate nach einer Covid Infektion durch (kreisrunden) Haarausfall bemerkbar.

Viel schlimmer ist aber, dass bei einem erschöpften Vitamin D Vorrat die Regulation des Immunsystems aus dem Ruder läuft, weil Vitamin D auch dazu notwendig ist. Dadurch fängt der Körper an, sich selbst zu zerstören.

Dr. med. Michael Nehls, Interview, Corona – wirksamer Schutz mit Vitalstoffen?

Bei einem Mikronährstoffmangel, wie beispielsweise dem an Vitamin D, kommt es zu einer übermäßigen Produktion an entzündungsfördernden Botenstoffen. Hingegen werden entzündungshemmende Botenstoffe vermindert gebildet. Die Folge ist ein gravierendes Ungleichgewicht der Zytokine und ihrer Wirkungen. Wir befinden uns aufgrund des Vitamin D Mangels in einem Zustand chronischer Entzündung, die viele Zivilisationskrankheiten fördert. Wird man in dieser schon angespannten Entzündungslage infiziert, sei es durch Grippe- oder eben Coronaviren, löst dies im schlimmsten Fall einen regelrechten Zytokinsturm aus: Es werden massenhaft und völlig unausgewogen entzündungsfördernde Zytokine freigesetzt, die viel Unheil anrichten. Das Lungengewebe wird nicht durch das Virus, sondern durch den Zytokinsturm und somit durch das eigene Immunsystem zerstört, ebenso wie lebenswichtige Organe fernab des eigentlichen Infektionsherds.

Die Grundlagen, wie es zu einem schweren Verlauf einer Covid 19 Infektion kommen kann, sind also schon lange bekannt. Da bei den bisherigen Erkrankungen die Virenlast meist kleiner war, ist es aber nur selten dazu gekommen, das der Vitamin D Vorrat im Blut aufgebraucht wurde. Der in der Studie aus Kopenhagen gefundene Mechanismus kam also nicht zum Zuge, weil der Vitamin D Vorrat nicht zur Neige ging.

Durch die hohe Virenlast einer Covid 19 Infektion kommt jetzt der Mechanismus häufig zum Zuge, da aber eine regelmäßige Messung des Vitamin D Spiegels während einer Erkrankung hier nicht üblich ist, haben das bisher die wenigsten bemerkt. Dabei war schon 2020 bekannt, dass bei schwer Erkrankten üblicherweise ein niedriger Vitamin D Spiegel gemessen wird.

Die Ignoranz zu diesem Thema geht in Deutschland sogar so weit, das die DIVI, die Empfehlungen zur Behandlung von Covid 19 Patienten in Krankenhäusern herausgibt, über das Argument, das man eine Selbstmedikation mit Vitamin D vermeiden möchte, dazu kommt, das eine Messung bei Patienten nicht erfolgen soll. Wer sich daran hält, wird nicht bemerken, dass bei einem Patienten der lebenswichtige Vitamin D Vorrat zu Ende geht. Dadurch behandelt er dann auch nicht die Ursache des auftreten Zytokinsturmes, sondern versucht nur, diesen durch Kortison abzudämpfen.

Dabei hat eine Studie aus Israel vom Februar 2022 keine Luft mehr für andere große Faktoren als das Alter und den Vitamin D Spiegel eines Patienten (ungeimpft) gelassen.
In Israel gibt es eine hervorragende Datenbank mit Gesundheitsdaten von mehreren 100.000 Bürgern, die nach Risikofaktoren für einen schweren Verlauf einer Covid 19 Infektion durchsucht wurde. Dabei wurden als Hauptfaktoren Alter und Vitamin D Spiegel gefunden, und als Nebenfaktoren Diabetes und eine beginnende #COPD.

Wo die vielen, von unseren Ärzten genannten Faktoren geblieben sind, kann man hier nachlesen, Israelische Studie zu Covid 19: Hauptfaktoren für Verlauf der Erkrankung sind Vitamin D Status und Alter.

Dann wurde eine Formel erstellt, mit der anhand dieser 4 Faktoren die Schwere des Verlaufes einer Covid 19 Infektion berechnet werden kann. Die Formel wurde geprüft, in dem man zunächst von Covid 19 Patienten einer Klinik Vitamin D Werte, die mindestens 14 Tage vor der Infektion erfasst wurden, gesucht hat. Von 253 #Patienten hat man Werte gefunden. Diese wurden in die Formel eingetragen und geprüft, ob die damit berechnete Schwere des Verlaufes zum tatsächlichen Verlauf passte. Dabei wurde eine hochsignifikante Korrelation zwischen beiden festgestellt, so dass es keine Luft mehr für weitere größere Parameter gibt, denn diese würden die Signifikanz der Korrelation verkleinern.

Da einerseits die Wirkung von Vitamin D auf Infektionskrankheiten immer noch vielen Ärzten unbekannt ist, und man sich auch nicht vorstellen kann, dass dies in 100 Jahren nicht erkannt wurde, halten dies viele Ärzte für Hirngespinste und ignorieren die vielen Studien die es inzwischen zu dem Thema gibt.

Die wichtigste deutsche Studie dazu kommt von der der Universitätsklinik Heidelberg. In dieser wurden die Vitamin D Werte von 185 Patienten erfasst, und dann beobachtet, wie schwer diese erkranken. Dabei wurden die Patienten je nach Vitamin D Status einer Gruppe zugeordnet. Universitätsklinikum Heidelberg 9. August 2020, Vitamin D Deficiency and Outcome of Covid 19 Patients.

Das Ergebnis der Studie wurde in einem Satz zusammengefasst: »Bei unseren Patienten war ein Vitamin D Mangel bereinigt um Alter, Geschlecht und Komorbiditäten mit einem 6-fach höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und einem ~ 15-fach höheren Sterberisiko verbunden«.

Aus den Sterblichkeitsraten sind also Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen heraus gerechnet worden, so dass statistisch gesehen, jeder mit einem Vitamin D Mangel sein Risiko zu Sterben um Faktor 15 reduzieren kann, wenn er den Mangel behebt.

Es gibt immer noch kein Medikament, das eine so große Wirkung hat, und selbst eine Impfung ist nicht unbedingt besser als ein guter Vitamin D Status, denn diese reduziert nur die Virenlast und somit Vitamin D Verbrauch dadurch, dass die Virenbekämpfung schneller loslegen kann.

Ist die Virenlast aber trotzdem noch größer, als der zur Virenbekämpfung notwendige Vitamin D Vorrat im Blut, kommt es zur Selbstzerstörung des Körpers durch das Immunsystem.

Ein gutes Beispiel dafür, wie groß die Ignoranz zum Thema Vitamin D und Covid 19 bei manchen Medizinern ist, kann man in einer aktuellen Publikation von Bernd Reiser in Celle Heute nachlesen.

Celleheute.de, Corona im Herbst – im Zweifel für Vitamin D.

Bei der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGFI) sieht man hingegen keinen Anlass, die Supplementierung von Vitamin D zu empfehlen. Vizepräsident Prof. Reinhold Förster von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) möchte sich zu dem Thema nicht äußern. Die Studien aus Heidelberg und Tübingen oder die aus Israel kenne er nicht. Die Frage, ob er kein Interesse habe, sich diese mal anzuschauen, ließ der Immunologe unbeantwortet.

Dieser hat zwar schon mal etwas von Vitamin D gehört, wie man in dieser (6 Monate zuvor veröffentlichten) Publikation lesen kann.

zdf.de, Warum sich manche nicht mit Corona anstecken.

Aber er hat sich aber nicht mit dem Thema vertraut gemacht, und man hat auch nicht den Eindruck, als ob er dies jemals tun will. Würde er nur im stillen Kämmerlein sitzen, wäre das vielleicht nicht so schlimm, aber da er sich öffentlich über verschieden Themen der #Covid Pandemie äußert, sollte man erwarten, das sein Wissen breiter gestreut ist.

Die Ignoranz ist umso bemerkenswerter, da er in einigen Publikationen auch über T Zellen und T Gedächtniszellen spricht. Das sind genau die Zellen, die Vitamin D benötigen um zu funktionieren, aber er hat wahrscheinlich noch nie darüber nachgedacht, was passiert, wenn diese sich kein Vitamin D mehr aus dem Blut greifen können.

Die Studie der Universität Heidelberg ist schon vor 2 Jahren veröffentlicht worden, und jeder Immunologe müsste sie kennen, genauso wie die Studie aus Israel, aber warum durchlesen, wenn man sowieso weiß, dass Vitamin D nutzlos ist. Damit reiht er sich leider in die Mehrheit Mediziner ein, die vom Thema Vitamin D nichts wissen und es ignorieren, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Es gibt aber auch Ausnahmen, und das sogar in Deutschland. Das sind Epidemiologen des Deutschen Krebsforschungszentrums aus Heidelberg. Diese beobachten eine Kohorte von Anfangs 9600 Personen aus dem Saarland (ESTHER Studie), und erfassen unter anderem regelmäßig Blutwerte und Essgewohnheiten dieser Personen. Dabei werden auch die Vitamin D Werte der Probanden mit erfasst. Anhand der über die Zeit zusammengetragenen Daten war erkennbar, dass bei denen, die regelmäßig Fisch essen auch ein höherer Vitamin D Spiegel gemessen wird. Dieser Zusammenhang ist naheliegend und war zu erwarten, aber es wurde auch beobachtet, dass sich ein höherer Vitamin D Spiegel auf die Lebensdauer auswirkt, vor allem dann, wenn Komorbiditäten vorliegen.

In der Studie wurde zum Beispiel eine um 41 Prozent erhöhte Sterblichkeit bei Atemwegserkrankten mit Vitamin D Mangel beobachtet. Da die Probanden zu Beginn der Studie mindestens 50 Jahre alt waren und die Studie seit mehr als 20 Jahren läuft, sind inzwischen mehr als 2.000 der Probanden verstorben, dadurch kann man sehr gute Statistiken aufstellen.

Es wurde auch ein Kurve erstellt, in der gezeigt wird, wie mit zunehmendem Vitamin D Mangel die Sterblichkeit (abhängig von den Eckwerten) um etwa Faktor 5 ansteigt. Studie DKFZ, Vitamin D Insufficiency and Deficiency and Mortality from Respiratory Diseases in a Cohort of Older Adults: Potential for Limiting the Death Toll during and beyond the Covid 19 Pandemic?

Aufgrund der langjährigen Erfahrung war man sich dort sicher, dass die erhöhte Sterblichkeit bei Atemwegserkrankten auch auf Covid 19 übertragbar ist, da dies auch eine Atemwegserkrankung ist. Deshalb wird in der Studie eine tägliche Supplementation von 2000 I. E. Vitamin D empfohlen, um einen schweren Verlauf bei einer Covid 19 Infektion möglichst zu vermeiden.

Als dann die oben erwähnte Studie der Universitätsklinik Heidelberg, in der eine 15 fach höhere Sterblichkeit der Patienten mit Vitamin D Mangel beobachtet wurde, veröffentlich wurde, hat das DKFZ diese Studie kommentiert und die Politik aufgefordert, eine bevölkerungsweite Vitamin D Supplementation zu fördern.

Vitamin D Mangel kann für fast 9 von 10 Covid 19 Todesfällen verantwortlich sein: Zeit zu handeln …

Neben anderen bevölkerungsweiten Präventionsmaßnahmen sollte eine weit verbreitete Vitamin D3 Ergänzung gefördert werden, zumindest für Hochrisikogruppen wie ältere Erwachsene oder Personen mit relevanter Komorbidität. Diese hat sich in randomisierten kontrollierten Studien als vorteilhaft für die Prävention anderer akuter Infektionen der Atemwege und gegen eine die akute Verschlimmerung von Asthma und chronischen Lungenerkrankungen erwiesen. Darüber hinaus kann eine gezielte Vitamin D 3 Supplementierung von Personen, die SARS-CoV2-positiv getestet wurden, gerechtfertigt sein.

Vitamin D Insufficiency May Account for Almost Nine of Ten Covid 19 Deaths: Time to Act. Comment on: «Vitamin D Deficiency and Outcome of Covid 19 Patients”. Nutrients 2020, 12, 2757 https://www.mdpi.com/2072-6643/12/12/3642

Leider hatten unsere Politiker aber schon im Juli 2020 eine Entscheidung dazu getroffen. Nachdem in Frankreich, England, Irland, Schottland und Wales die Regierungen die Bevölkerung auf mögliche Zusammenhänge zwischen Vitamin D Mangel und schwerem Verlauf einer Covid 19 Erkrankung hingewiesen haben, hatte die »Blaue Partei« dies auch im Juni 2020 im Bundestag beantragt. Zu dem Zeitpunkt gab es noch so viele Covid 19 Tote, und es war nicht abzusehen, wie viele zusätzlich Tote diese Entscheidung fordern würde, daher wurde der Antrag am 3. Juli 2020 aus politischem Kalkül von allen anderen Parteien leichtfertig abgelehnt. Dadurch ist die Bevölkerung hier nicht zu dem zu dem Thema informiert worden.

Nun kommt der nächste Winter, und aufgrund der Vielzahl von Infektionen (mehr als 30 Prozent der Bevölkerung hatte 2022 Corona) ist der durchschnittliche Vitamin D Spiegel der Bevölkerung jetzt schon im Keller.

Der Grund dafür ist der Verbrauch von Vitamin D zur Virenbekämpfung. Abhängig von der auftretenden Virenlast während einer Infektion sinkt der Vitamin D Spiegel in Blut ( 25-OH Wert) dadurch um etwa 20 Nanogramm pro Liter ab, er steigt aber in den Sommermonaten üblicherweise nur um 10 Nanogramm pro Liter durch UV Strahlung an.

Daher sind die Startbedingungen für diesen Winter besonders schlecht, zumal auch jede Impfung dafür sorgt, dass der 25 OH Wert um etwa 5 Nanogramm pro Liter fällt, weil es zum Programmieren von T Gedächtniszellen verbraucht wird.

Das wird von Dr.David Grimmes thematisiert, der die NichT Wirkung der 3ten Impfung in Kanda untersucht hat.

Dr. David Grimmes: Covid 19 and Vitamin D, Lack of benefit of vaccines in Canada.

Da der normale tägliche Bedarf an Vitamin D relativ klein ist, kann man gut mit einem Mangel leben, und merkt davon nichts. Steigt aber der Bedarf durch eine Infektion stark an, ist es damit vorbei, wenn der Vitamin D Spiegel unter etwa 10 Nanogramm pro Liter fällt (schwerer Mangel). Dann können sich nicht nur die Viren oder Bakterien, die die Infektion ausgelöst haben, ausbreiten, sondern auch die Viren, die permanent im Körper vorhanden sind. Die richtig großen Schäden entstehen aber nicht durch die Viren, sondern wie oben schon erwähnt (Dr. Michael Nehls 2021) deshalb, weil durch den Vitamin D Mangel die Steuerung des Immunsystems versagt und vermehrt entzündungsfördernde Zytokine gebildet werden, die Organe zerstören.

Eine aktuelle Studie aus Deutschland in der die Vorgänge auf Zellebene untersucht wurden, bestätigt die Aussage zur Selbstzerstörung des Körpers durch die Deregulierung des Immunsystems.

Gesundheitsstadt Berlin, Wie das Immunsystem bei Covid 19 verrücktspielt.

Es klingt paradox, aber eine aktuelle Studie bestätigt es: Eine starke antivirale Abwehrreaktion des Körpers auf eine #Corona Infektion kann ein Segen sein – und zugleich ein Fluch. Das Immunsystem kann überreagieren und am Ende nicht nur das Sars CoV 2 #Virus bekämpfen, sondern auch körpereigenes Gewebe und Organe. Die gefürchteten schweren Krankheitsverläufe bei Covid 19 werden demnach nicht durch das Virus selbst ausgelöst, sondern durch eine Fehlregulation des Immunsystems, das den Körper eigentlich schützen soll. Das zeigt eine Studie des Universitätsklinikums Freiburg.

Durch bisher nicht endgültig geklärte Vorgänge entstehen durch die Deregulierung des Immunsystems auch Autoantikörper, die körpereigene Zellen angreifen. Gegen diese Autoantikörper gibt es bisher kein wirksames Medikament, so dass die klassische Medizin dann nicht mehr weiterhelfen kann, deshalb gelten davon ausgelösten Autoimmunerkrankungen bisher als unheilbar.

Das betrifft etwa 8 bis 10 Prozent der Covid 19 Infizierten, also fast jeden 10.

Charité, »Wie bedrohlich ist Long Covid?«

»Wir verfolgen ja jetzt Patienten mit Long Covid seit Sommer 2020, also über fast 2 Jahre, und wir sehen, dass ein Teil dieser Betroffenen anhaltend schwer krank sind.«

Nicht die eigentliche Infektion ist also das Problem, wenn man sie überlebt, sondern die hohe Chance an einer Autoimmunerkrankung zu erkranken, die man nicht wieder los wird. Aber trotz dessen, dass schon vor einem Jahr ein große Studie der »Hardward school of medicine« mit 25.871 Probanden abgeschlossen wurde, die zweifelsfrei festgestellt hat, das eine Supplementation von 2000 I. E. täglich das Risiko von Autoimmunerkrankungen um 39 Prozent senken kann, wird dies hier nicht allgemein empfohlen.

Gesundheitsstadt Berlin, Vitamin D und Omega 3 Fettsäuren beugen Autoimmunerkrankungen vor.

Irgendwann nach der #Epidemie wird man feststellen, dass das ein riesiger Fehler war, aber das hilft dann den Vielen, die dann an einer Autoimmunerkrankung leiden nicht mehr. In Zukunft könnte es dann einen Merksatz wie diesen geben: »Um Autoimmunerkrankungen zu vermeiden, darf der Vitamin D Spiegel im Blut (25 OH Wert) niemals unter 10 Nanogramm pro Liter sinken«. Diese Aussage basiert auf Beobachtungen, da es noch keine Studien, sondern nur Erfahrungswerte dazu gibt. Deshalb sind die 10 Nanogramm pro Liter nur geschätzt, und bedürfen einer Überprüfung.

Damit auch während einer schweren Infektion der 25 OH Wert nicht unter 10 Nanogramm pro Liter fällt, ist eine große Reserve notwendig, so das dieser normalerweise bei etwa 50 Nanogramm pro Liter liegen sollte. Dann kann er während einer Infektion um 40 Nanogramm pro Liter fallen, ohne das Folgen zu befürchten sind. Hier eine kurze Rechnung um ein Gefühl dafür zu vermitteln, welche Mengen von Vitamin D zu Supplementieren sind, um den Verbrauch während einer Infektion zu kompensieren. Würde der 25 OH Wert tatsächlich um 40 Nanogramm pro Liter fallen, müsste man (gewichtsabhängig) in Summe etwa 400.000 I. E. Vitamin D Supplementieren, um dies auszugleichen. Die genaue Menge kann man sich von einem Vitamin D Rechner ausrechnen lassen. Vitamin-D-Info.de, Vitamin D Rechner.

Wer nicht vorgebeugt hat, und ein starkes Absinken des Vitamin D Spiegel während einer Erkrankung verhindern möchte, sollte sofort nach den ersten Symptomen einer Infektion mehrere 10.000 I. E. Vitamin D täglich Supplementieren. Dazu gibt es auch eine Empfehlung eines Bamberger Arztes, der seit vielen Jahren Patienten mit Autoimmunerkrankung mit hohen Dosen von Vitamin D und anderen Vitalstoffen behandelt. Er empfiehlt im Falle einer Covid 19 Infektion eine tägliche Supplementation von 80.000 I. E. Vitamin D. Dr. Kersten Bamberg, »Covid 19 Das können Sie tun!«

Obwohl viele der oben erwähnten Zusammenhänge gut bekannt sind, gibt es immer noch keinen Hinweis dazu von offizieller Seite an die Bevölkerung. Bisher sind 30 Millionen Bundesbürger an Covid 19 erkrankt. Von daher wird es jetzt schon mindestens 2 Millionen Bürger geben, die durch ihre Infektion eine Autoimmunerkrankung bekommen haben, und es können weitere Millionen dazu kommen. Davon würden sich aufgrund des Ergebnisses der oben erwähnten Studie der Harvard Universtät 38 Prozent der Autoimmunerkrankungen verhindern lassen wenn eine tägliche Vitamin D Supplementation von 2000 I. E. empfohlen würde. Und es wären sehr wahrscheinlich noch viele mehr, wenn das obere Limit der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit von 4000 I. E. täglich empfohlen würde.

Diese Menge gilt als sicher und kann ganzjährig genommen werden, egal ob man in Spanien mit viel zusätzlicher Sonne oder in Finnland lebt. Mit der Empfehlung von 4000 I. E. täglich würde, wenn alle dieser folgen würden, schon nach einem Monat der R Wert um Faktor 4 fallen, da das Risiko, an Covid 19 zu erkranken um Faktor 4 fällt.

Das ist das Ergebnis einer Studie mit Krankenhauspersonal aus mehren Krankenhäusern in Mexiko City. Nach einem Monat Vitamin D Supplementation (oder Placebo) wurde für die nächsten 2 Wochen erfasst wie viele an Covid 19 erkrankten. Während in der Vitamin D Gruppe nur 8 erkrankten, waren es in der Placebo Gruppe 32.

Gütsel.de, Vitamin D Supplementation reduziert Ansteckungsgefahr von Klinikpersonal um Faktor 4.

Ein um Faktor 4 verkleinerter R Wert kann kaum noch größer als 1 werden (Nur durch R Wert größer 1 kann eine Welle entstehen) so das es keine Wellen mehr geben würde, aber auch diese Möglichkeit wird nicht genutzt.

In Irland wurde im Mai 2021 jedem Bürger empfohlen Vitamin D zu Supplementieren, und es wurde eine ausführliche Begründung dazu veröffentlicht, die ihre Wirkung nicht verfehlt hat. Gesundheitskomitee der Irischen Regierung, Report Deutsch.

Die Fallzahl in Irland ist deutlich niedriger, steigt bisher im Vergleich zu Deutschland fast nicht an. Vom Begin einer Welle ist dort nichts zu sehen, und dass, obwohl in Irland schon im Januar 2021 alle Corona Maßnahmen beendet wurden. In Irland liegt daher die Inzidenz bei 68 und nicht bei 1.092 wie in Deutschland (18. Oktober 20222).

ourworldindata.org, Grafik Fallzahl.

Noch eindrucksvoller verläuft dort die Kurve der zu beatmenden Patienten, weil es zusätzlich zu den niedrigen Zahlen auch prozentual weniger schwer Erkrankte gibt.

ourworldindata.org, Grafik Beatmete Patienten.

In der Kurve ist auch zu sehen, dass die Inzidenz in Irland im Januar 2021 wesentlich höher war als in Deutschland, dies hat sich aber nicht auf die Belegung der Kliniken ausgewirkt, weil es nur sehr wenige schwer Erkrankte gab. Daraufhin wurden in Irland alle Corona Maßnahmen am 22 Januar 2021 beendet. Anhand der viel höheren Fallsterblichkeit (wegen niedrigerem Vitamin D Spiegel) war zu dem Zeitpunkt schon zu erkennen, dass die 4te Welle in Deutschland nicht so glimpflich verlaufen wird.

guetsel.de (31. Januar 2021): »Covid 19: Trotz hoher Inzidenz kann Irland fast alle Corona Maßnahmen beenden, das wird in Deutschland nach der 4. Welle nicht der Fall sein« Diese Prognose hat sich dann entsprechend bewahrheitet. Die 4te Welle lief hier von Februar bis Mitte April (3 Monate), und war nicht nach einem Monat vorbei.

Im Frühjahr 2023 wird es ohne eine offizielle Empfehlung zur Vitamin D Supplementation wahrscheinlich noch schlimmer werden als 2022. Der Grund dafür ist der oben schon erwähnte niedrige Vitamin D Spiegel der Bevölkerung durch die Covid 19 Infektionen in diesem Jahr, der auch die Wirkung von Impfungen reduziert.  Ob geimpft oder ungeimpft, zur Virenbekämpfung wird Vitamin D verbraucht. Wenn man sich mit einer Variante infiziert, die zu der Impfung passt, wird weniger Vitamin D verbraucht, weil das Immunsystem schneller mit Virenbekämpfung anfangen kann. Dadurch kann auch ein niedriger 25-OH Wert im Blut ausreichen um eine Infektion überstehen. Ist er aber zu deutlich zu niedrig, hilft auch eine Impfung nicht, wie es sich vielfach zeigt.

Auch durch eine Impfung wird Vitamin D verbraucht, weil bei Dieser T Gedächtniszellen damit programmiert werden müssen. Dadurch fällt der 25 OH Wert geschätzt um rund 5 Nanogramm pro Liter ab. Das wirkt sich schädlich aus, wenn man an einer Virusvariante erkrankt, gegen die man nicht geimpft ist. Dann wird genau so viel Vitamin D benötigt wie ohne Impfung, es steht aber weniger zur Virenbekämpfung zur Verfügung. Thematisiert wurde das von Dr. David Grimmes der die NichT Wirkung der 3ten Impfung in Kanada ausgewertet hat, und diesen Effekt mit dem bei jeder Impfung weiter sinkenden Vitamin D Spiegel begründet.

Dr. David Grimmes, Covid 19 and Vitamin D, Lack of benefit of vaccines in Canada.

Auch eine #Impfung löst in seltenen Fällen Autoimmunerkrankungen aus, das ist inzwischen anerkannt. Dabei ist es möglich, dass dies nur bei denen auftritt, deren Vitamin D Spiegel durch die Impfung unter die Grenze 10 Nanogramm pro Liter sinkt. Durch die schlechtere Ausgangslage für die jetzige Impfkampagne wird sehr wahrscheinlich die prozentuale Anzahl der Geimpften, bei denen danach eine Autoimmunerkrankung ausbricht, deutlich steigen. Es fällt schwer, dass alles kommen zu sehen, ohne wirklich etwas daran ändern zu können. Schon am 3. November 2020 habe ich eine Publikation veröffentlicht, in der ich auf den Zusammenhang eines niedrigen Vitamin D Spiegels mit dem Auftreten eines einen Zytokinsturms, durch den Autoimmunerkrankungen entstehen, hingewiesen habe.

openpr.de, Covid 19, Schutz vor den Folgen der Erkrankung wie Diabetes, Lungenschäden, Müdigkeit, Geruchsverlust. Covid 19, Schutz vor den Folgen der Erkrankung wie Diabetes, Lungenschäden, Müdigkeit, Geruchsverlust.

Immer öfter werden in letzter Zeit in Studien Vorgänge im Detail beschrieben, die einerseits eine Covid 19 Infektion beeinflussen, und andererseits durch Vitamin D beeinflusst werden können. Aber dass die Vorgänge von Vitamin D beeinflusst werden können, wird in den Studien nicht erwähnt. Das ist auch bei der Studie der Universität Freiburg der Fall, die als Grundlage der Publikation »Wie das Immunsystem bei Covid 19 verrücktspielt« (siehe oben) dient.

Hier die Studie

Circulating multimeric immune complexes contribute to immunopathology in Covid 19.

Es sieht so aus, als ob die Herausgeber der Studie in 2 Jahren Forschung nicht bemerkt, haben, dass der Teufelskreis, den sie beschreiben, sich durch Vitamin D bremsen lässt. Denn die in Studie beschriebene verstärkte FcγRIIIA/CD16A Aktivierung lässt sich durch Vitamin D dämpfen. Das ist das Ergebnis anderer Studien. Insofern hat man schon fast den Beweis dafür gefunden, dass ein Vitamin D Mangel der Grund für den schweren Verlauf einer Covid 19 Infektion ist, erwähnt dies aber nicht. Das könnte daran liegen, dass auch Angestellte des Biotechnologieunternehmen »InVivo BioTech Servicesstudie« an der Studie mitgearbeitet haben. Dieses Unternehmen stellt SARS CoV 2 Antigene her. Diese wären deutlich schwerer zu verkaufen, wenn bewiesen wäre, das Vitamin D genauso gut wirkt. Es könnte also sogar in kurzer Zeit im Detail geklärt werden warum Vitamin D wirkt, dabei kommt nur darauf an, welche Interessen die Studienbetreiber der Universität Freiburg haben.

Jetzt etwas zu Bewertung von Studien

Obwohl Vitamin D in vernünftiger Dosierung nur positive Wirkungen hat, und zahlreiche ausländische Studien bewiesen haben, das eine Vitamin D Supplementation den Verlauf einer Infektion sehr deutlich mildert, wird es in Deutschland von entscheidenden Stellen immer noch nicht empfohlen.

Dabei wird sehr deutlich mit 2erlei Maß gemessen. Die DIVI (Deutsche Internistische Vereinigung), die Empfehlungen für die Behandlung von Covid 19 Patienten in Krankenhäusern herausgibt, hat sich ein besonders erwähnenswertes Konstrukt ausgedacht.

Nachdem man nur 2 von mehreren 100 Studien ausgewählt und diese fragwürdig(Begründung folgt unten) bewertet hat, wurde folgendes verfasst: DIVI, S3 Leitlinie – Empfehlungen zur stationären Therapie von Patienten mit Covid 19.

»Vor diesem Hintergrund spricht die Leitliniengruppe eine starke Empfehlung gegen den Einsatz von Vitamin D3 aus. In diese Entscheidung wurden neben der fehlenden Evidenzgrundlage auch die breite Verfügbarkeit bei niedrigen Kosten, das Vermeiden von Fehlanreizen zur Selbstmedikation und potenziell schädliche Wirkungen durch Überdosierung einbezogen. Aufgrund der fehlenden therapeutischen Konsequenz wird die regelhafte Kontrolle des Serumspiegels bei Covid 19 Patienten ebenfalls nicht empfohlen.«

Das ist entspricht einer Empfehlung zur Unterlassenen Hilfeleistung am Patienten, denn ohne Messung kann kein Vitamin D Mangel festgestellt werden. Dadurch wird Patienten mit einem Mangel der lebensrettende Ausgleich eines Mangels vorenthalten. Was ist das für eine Begründung? Gegen eine Behandlung im Krankenhaus mit Vitamin D spricht …

  1. Dass es billig ist.

  2. Dass damit eine Selbstmedikation gefördert werden könnte.

  3. Dass potenziell schädliche Wirkungen durch Überdosierung auftreten könnten.

Punkt 1 muss man nicht kommentieren. Bei Punkt 3 könnte man meinen, das die DIVI Krankenhausärzten nicht zutraut, Vitamin D nach Anweisung zu dosieren. Ärzte, die das nicht können, dürften gar nichts dosieren! Bei Punkt 2 fragt man sich was die DIVI an einer Selbstmedikation stört. Sind die Krankenhäuser nicht voll genug oder braucht man mehr zu beatmende Patienten, um richtig Geld zu verdienen? Jeder der Vitamin D supplementiert entlastet das Gesundheitssystem und sorgt durch die um Faktor 4 niedrigere Infektionsgefahr (wenn 4000 I. E. pro Tag supplementiert werden) dafür, das der R Wert kleiner wird.

Umgekehrt steht in der Leitlinie, dass das nahezu wirkungslose Remdesivir, das Leber- und Nieren schaden kann, noch verwendet werden soll, obwohl bei der eigenen Analyse der Evidenz dieses Ergebnis herausgekommen ist: »Die Ergebnisse der Einzelstudien sind heterogen. In der Meta-Analyse zeigt sich über alle hospitalisierten Patienten kein signifikanter Vorteil in Hinblick auf die 28-Tage-Sterblichkeit«.

Auch wenn größere Studien an geimpften Patienten momentan fehlen, so geht die Leitliniengruppe, im Analogieschluss zu anderen antiviralen Substanzen, davon aus, dass auch bei geimpften Patienten mit Risikofaktoren für einen schweren Verlauf innerhalb der ersten 7 Tage nach Symptombeginn ein Benefit zu verzeichnen ist.«

Die DIVI sieht also selber keinen signifikanten Vorteil für das potentiell Leber- und Nierenschädliche Remdesivir, empfiehlt aber trotzdem es zu verwenden, nur weil man davon ausgeht, das es kann helfen könnte. Was ist das für eine Evidenz?

Bei Auswertung aller 2.211 Covid 19 Studien mit verschieden Medikamenten verringerte Remdesivir die Sterblichkeit um 16 Prozent, Vitamin D aber um 37 Prozent.

Covid 19 early treatment, https://c19early.com/.

Wenn also etwas empfohlen werden müsste, so wäre das Vitamin D, zumal es (bei richtiger Dosierung) nur positive Effekte hat. Aber das umgekehrte ist der Fall, es wird eine starke Empfehlung gegen den Einsatz von Vitamin D 3 ausgesprochen.

Wie kam man zu so einer Entscheidung?

Das ist kurz erklärt. Passend zum gewünschten Ergebnis suchte man sich nur 2 Studien aus mehreren 100 heraus. Dabei hat in der ersten Studie eine Vitamin D Supplementation nicht gewirkt, weil es zu spät verabreicht wurde, aber das wird ignoriert. In 2. Studie sank die Zahl der zu beatmenden Patienten durch eine Vitamin D Supplementation um Faktor 25, aber die Auswertung der DIVI ergab, dass dies trotzdem kein Vorteil für den Patienten ist. Dabei ist bekannt, dass eine Beatmung häufig Schäden hinterlässt. Eine solche Fehleinschätzung könnte auch aus finanziellen Gründen erfolgt sein. Die DIVI steht den Kliniken nahe, und diese verdienen gut an einer Beatmung. Ein zu beatmender Patient kostet rund 22.000 Euro.

Das sich viele Kliniken an die Leitlinien der DIVI halten, sind durch diese fragwürdige Bewertung von Studien sehr wahrscheinlich mehrere 10.000 Patienten nur deshalb verstorben, weil in Ihnen eine risikolose lebensrettende Vitamin D Supplementation vorenthalten wurde. 

In ein bis 2 Jahren wird sich wohl bestätigen, das Irland eines der wenigen Länder ist, das den richtigen Weg gegangen ist. Der absolute Beweis dazu wird wohl durch ausländische Studien kommen müssen, da die hier durchgeführten Studien eher das Ziel haben, ein Medikament finden, was man teuer verkaufen kann.

Solange Ärzte und Politiker die Empfehlungen der DGE und DIVI bisher nicht hinterfragen, und die wenigen, die sich in Deutschland mit dem Thema auskennen (DKFZ) nicht gehört werden, wird die Pandemie so weiterlaufen wie bisher.

Es werden, wie im letzen Winter 35.000 Erkrankte sterben und weitere 2,0 Millionen Autoimmunerkrankte hinzukommen. Eine Empfehlung zur Vitamin D Supplementation von 2000 I. E. täglich würde im Winter, wenn sie bevölkerungsweit angenommen wird, die Zahl der Toten auf 3500 (90 Prozent Reduzierung) reduzieren, und es kämen 1,2 Millionen Autoimmunerkrankte (38 Prozent Reduzierung) hinzu. Dazu kommt, dass durch die Reduzierung der Infektionsgefahr um Faktor 4 (bei 4000 I. E. täglich) keine Welle mehr entstehen kann. Es würde dadurch viel weniger Infizierte geben. Entsprechend reduziert sich der Zahl der Toten und Autoimmunerkrankten dadurch nochmals.

Meine Hoffnung ist, dass hier hoffentlich doch noch ein Politiker an entscheidender Stelle bemerkt, dass die Pandemie in Irland schon seit Januar 2021 vorbei ist, und dieser dann anfängt zu hinterfragen, warum das hier nicht so ist. Wenn er/sie dann keinen Mediziner findet, der ihm eine plausible Antwort geben kann, dann sollte er bei den Epidemologen des DKFZ in Heidelberg nachfragen.

Inzwischen kann er/sie sich auch bei dem Endokrinologen Dr. Stephan Scharla (Sprecher der Sektion Knochenstoffwechsel und Mineralstoffwechsel der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) ) nachfragen, denn dieser wird in der oben schon erwähnten Publikation: Corona im Herbst – im Zweifel für Vitamin D so zitiert: »Wir empfehlen daher, gerade im Winterhalbjahr Vitamin D zu supplementieren … und das ausdrücklich auch, um sich vor Infektionskrankheiten wie Influenza oder Covid 19 zu schützen. Das kann man inzwischen aus wissenschaftlicher Sicht befürworten«, so Scharla unmissverständlich.

Christian Wiechering, Kiel

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