Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Eine Brille sollte nicht nur gut aussehen, sondern vor allem optimal auf die Bedürfnisse der Augen angepasst sein. Foto: Rodenstock, DJD, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Nur scharfes Sehen ist wahres Sehen, innovative Technologie ermöglicht eine präzise Augenvermessung
DJD, 25. Oktober 2022
Jeder 2. Deutsche muss bei einem seiner wichtigsten #Sinne auf das Wissen und Können von Experten vertrauen. Das #Sehen – oder besser: das scharfe Sehen – von über 43 Millionen Menschen liegt in Deutschland in den Händen von #Optikern und bei den Methoden der Augenvermessung, die unterschiedlich exakte Ergebnisse liefern können.
Scharfes Sehen steigert das #Wohlbefinden
Wenn #Brillengläser überhaupt nicht passen, merken die Betroffenen das sofort. Passen sie nur teilweise zum Auge, fällt das aber meist nicht auf. Häufig ist es so, dass sich Brillenträger, deren Brille nicht optimal angepasst ist, nicht über ihr Sehpotenzial bewusst sind. Betroffene merken meist nur, dass die Augen schneller ermüden oder dass sie durch eine schlechtere Sicht in der Nacht unsicher werden. Für ein gutes Wohlbefinden ist das nicht gerade förderlich. Das Sehen ist einer der komplexesten Vorgänge im menschlichen Körper, das Auge bewegt sich etwa 250.000 Mal am Tag. Je schlechter die Informationen sind, die ans Gehirn geschickt werden, desto anstrengender wird das Sehen. Es ist also wichtig, dass ein Brillenglas optimal zum Auge passt. Damit es das tut, ist das Ausmessen entscheidend.
Biometrische Präzision für scharfes Sehen
Jeder, der schon einmal eine Brille gebraucht hat, kennt den herkömmlichen Sehtest mit einer Messbrille. Damit ermitteln Optiker die vier traditionellen Standard Refraktionswerte, um auf deren Basis das Brillenglas zu fertigen. Zu diesen Werten gehören der sphärische Brechwert, die Zylinderstärke, die Achse und die Addition. Es gibt allerdings noch mehr Werte, die für das Sehen wichtig sind. Dazu zählen unter anderem die Topographie der Hornhaut, die Augenlänge und die Pupillengröße. Moderne, innovative Technologien wie der DNEye #Scanner von Rodenstock messen auch diese Werte aus. Sie berücksichtigen, dass jedes Auge einzigartig ist, etwa in seiner Form oder der #Brechkraft der #Linse. Welche Optiker den DNEye Scanner nutzen, ist online einsehbar. Der Scanner erstellt einen persönlichen Datensatz aus mehreren Tausend Messpunkten, aus dem ein biometrisches Augenprofil berechnet wird. Dank dieser präzise ausgemessenen und individuellen Parameter können anschließend Brillengläser gefertigt werden, die haargenau zum jeweiligen Auge passen. So sehen Brillenträger auch in der Dämmerung oder bei anderen schwierigen Lichtverhältnissen scharf, ohne dass sich das Auge übermäßig anstrengen muss.