Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Sonja (47) aus Berlin ist Quereinsteigerin im Problembezirk Lichtenberg. »Ohne uns Quereinsteiger hätten die Kinder hier keine Lehrer.« Foto: Frauke Siebold, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Kaltstart im Klassenzimmer, 37 Grad Reportage über Quereinsteiger Lehrer, ZDF
Mainz, 21. Oktober 2022
An deutschen Schulen fehlen so viele Lehrkräfte, dass massiver Stundenausfall droht. #Quereinsteiger #Lehrer sollen die Lücken schließen. Die 37 Grad Reportage #Kaltstart im Klassenzimmer – Quereinsteiger als #Lehrer begleitet am Dienstag, 25. Oktober 2022, 22.15 Uhr, Eventmanagerin Sonja, die den Kaltstart an einer #Grundschule in Berlin-Lichtenberg wagt, sowie Wissenschaftler Till, der sich ohne Pädagogikkenntnisse auf #Schüler einer Haupt- und Realschule einstellen muss. Autorin Frauke Siebold hat die beiden zwei Jahre lang begleitet und erzählt, wie sie ins kalte Wasser springen und dabei ziemlich hart in der Realität ankommen. Die 37 Grad Sendung steht am Sendetag ab 8 Uhr in der #ZDF #Mediathek zur Verfügung.
Sonja (47) entscheidet sich nach 2 Jahrzehnten als selbstständige Eventmanagerin für den Quereinstieg als Lehrerin. Um ihre Chancen auf eine Einstellung zu erhöhen, setzt sie im Bewerbungsbogen das Kreuz bei Lichtenberg und wird prompt genommen. Regulär ausgebildete Lehrkräfte wollen kaum in dem Berliner Problembezirk arbeiten. Wenige Wochen später steht die alleinerziehende Mutter vor der Klasse und unterrichtet. »Ich weiß gar nicht, wie baue ich die Stunde auf, und hab keine Ahnung, ob das jetzt richtig ist, ob das funktioniert. Ich kann es einfach immer nur ausprobieren.« Alles, was Sonja zu diesem Zeitpunkt an pädagogischem und didaktischem Wissen hat, weiß sie aus einem zehntägigen #Crashkurs und aus dem Zusammenleben mit ihrem Sohn Lukas (6).
Historiker Till (35) ist vom Berliner Wissenschaftsbetrieb frustriert. Nachdem er seine Doktorarbeit unvollendet zu den Akten gelegt hat, wünscht er sich eine sinnvolle Arbeit, die ihm Sicherheit und ein soziales Umfeld gibt. Er hofft, dies als Lehrer in der niedersächsischen Provinz zu finden. Der Euphorie der ersten Wochen folgt bald die Ernüchterung. »Nach diesem Anfänglichen: Das ist ganz interessant, da ist ein neuer Lehrer, testen sie mich jetzt ganz stark. Das hat viel damit zu tun, dass ich manchmal nicht weiß, was ich machen soll. Also mir fehlt einfach die Werkzeugkiste des Lehrers.« Till wird intensiv betreut, seine Mentorin Katharina coacht ihn wöchentlich.