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3 teilige Podcast Serie über Künstler, die informelle Opposition, Russen gegen Putins SystemZoom Button

Alisa Yoffe vor ihrem Bild No War. Foto: Roman Schell, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

3 teilige Podcast Serie über Künstler, die informelle Opposition, Russen gegen Putins System

3 teilige Podcast Serie über Künstler, die informelle Opposition, Russen gegen Putins System

Berlin, Köln, 14. Oktober 2022

Es gibt sie. Die #Russen, die nicht einverstanden sind mit Putins System. Die sich mit ihren Mitteln dagegen auflehnen und sich nicht einschüchtern lassen. In drei Folgen begleitet Roman Schell sie bei ihren künstlerischen Aktionen in Russland und im Exil, fragt nach ihrer Motivation und begibt sich mit ihnen in Gefahr, für die freie Meinungsäußerung bestraft und sogar inhaftiert zu werden.

Alle 3 Folgen von »Die informelle Opposition. Russen gegen Putins System« sind im neuen Podcast DLF Doku Serien zu hören. Außerdem ist die Serie in der DLF Audiothek App abrufbar und wird im Deutschlandfunk in der Sendung Mikrokosmos gesendet (freitags, 19.15 Uhr). 

 Teil 1, »Eine kämpferische Künstlerin«

Alisa Yoffe ist eine sehr erfolgreiche russische Künstlerin, die auch international gefragt ist. Ihre Kunst ist explizit politisch. Sie positioniert sich mit Bildern wie »Bucha« klar gegen den Krieg und das Putin-Regime. Schon im April hat sie Russland verlassen, weil sie sich nicht mehr sicher gefühlt hat. Roman Schell hat sie in Georgien begleitet und porträtiert mit viel Feingefühl ihre Zerrissenheit zwischen der Liebe fürs Heimatland und der Abscheu gegen das Regime.

Teil 2, »Mit der Spraydose gegen die Angst« 

Roman Schell hat Aktivisten des Kollektivs »YAV« begleitet, wie sie in Sankt Petersburg Anti Kriegs Graffiti sprühen und Videos von ihren Protestaktionen drehen. Das ging lange Zeit gut, bis sie Ende August zusammen verhaftet wurden – ist damit eine der letzten oppositionellen Stimmen verstummt?

Teil 3, »Theater um jeden Preis«

Roman Schell erzählt von einem Theaterensemble, das neben seinen offiziellen Stücken auch regimekritische und kriegskritische Stücke zeigt.  Entweder in den Moskauer Theaterräumen selbst oder als Stadtführungen getarnt im Stadtraum von Sankt Petersburg. Eine für alle Beteiligten sehr heikle Angelegenheit, weil die Ohren und Augen des Geheimdienstes überall sein können.

Roman Schell, Spätaussiedler. 1983 in Russland geboren. Seit 10 Jahren arbeitet er als freier Filmemacher und Radiojournalist für öffentlich rechtliche Sender. Sein Berichtsschwerpunkt liegt auf der #Ukraine, Russland und #Belarus.

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