Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Pavel Danilyuk, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh, 5. Martinsmarkt im Toten Viertel, 5. und 6. November 2022
Am Samstag, 5. November 2022, ab 14 Uhr, und am Sonntag, 6. November 2022, ab 10 Uhr, findet wieder der kreative #Martinsmarkt auf dem #Hof #Wulle am Dürerweg 152 in #Gütersloh statt.
Hier findet man wunderschöne kreative #Handarbeiten und viele #Leckereien. Am Samstagabend ist der Hof romantisch beleuchtet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt und Parkplätze sind kostenlos. »Wir freuen uns auf Euch!«
Der Festtag des heiligen Martin von Tours markiert den Beginn des bäuerlichen Jahreslaufs, an diesem Tag wurden Zinsen und Zehnten fällig, außerdem wurden Verträge (Dienstverhältnisse, Pachtverträge) gekündigt und neu geschlossen. An diesem Tag hat man sich häufig von »unnützen Essern« getrennt, Schweine und Gänse wurden geschlachtet. Knechten und Mägden wurde gekündigt, sie wurden ausgezahlt oder neu eingestellt und bekamen dann ein Handgeld. Nicht von ungefähr betont die Kirche, dass der heilige Martin ein mildtätig Gebender war. Vielerorts war es Brauch, dass #Kinder von Haus zu Haus ziehen und um Gaben bitten.
Martinimarkt, Martinsmarkt, Tradition
Martinimärkte oder auch Martinsmärkte sind im gesamten deutschen Sprachraum verbreitete Jahrmärkte, die um den 11. November (Martinstag) herum stattfinden. Martinimärkte gehen auf das mittelalterliche #Marktrecht zurück: Einen Jahrmarkt abzuhalten bedurfte einer zusätzlichen Genehmigung, die nicht durch das reine Marktrecht abgedeckt war.
Am Martinstag war in vieler Hinsicht Zahltag. Dieser Tag wurde von der ländlichen Bevölkerung genutzt, um sich vor dem Wintereinbruch mit den Dingen des periodischen Bedarfs wie Wäsche, Schuhe und Werkzeug einzudecken oder Produkte und Waren zu verkaufen. Heutzutage ist der Martinimarkt in vielen Städten ein Volksfest. »Martinimarkt – in der Zeit um Martini stattfindender Jahrmarkt, in einigen Orten, etwa Gardelegen, Klötze, bedeutendster Markt des Jahres.«