Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
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Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Jana Kuhlmann (Kinderschutzbund), Bettina Flohr (Kinderschutzbund), Tobias Tegeder (Abteilung Gesundheit, Kreis Gütersloh), Sarah Schmidt (Kinderschutzbund), Silke Major (Abteilung Gesundheit, Kreis Gütersloh) und Renate Bethlehem (Leiterin faba-Naturprojekt) vor dem Haus des Deutschen Kinderschutzbundes in Gütersloh. Foto: Kreis Gütersloh, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Kreis Gütersloh, am Mittwoch, 28. September 2022, fand der alljährliche bundesweite Aktionstag gegen Glücksspielsucht statt
Gütersloh, 30. September 2022
Am Mittwoch, 28. September 2022, fand der alljährliche bundesweite Aktionstag gegen Glücksspielsucht statt. Auch das Team #Glücksspielsucht vom #Sozialpsychiatrischen #Dienst des Kreises #Gütersloh beteiligte sich am Aktionstag. Silke Major und Tobias Tegeder waren mit einem #Lastenrad unterwegs und besuchten verschiedene Beratungsstellen in der Gütersloh, um über die Gefahren der Glücksspielsucht aufzuklären und Informationsmaterial zu Hilfemöglichkeiten zu verteilen. Ihre Tour durch die Stadt schlossen sie mit dem Besuch beim Kreisverband Gütersloh des Deutschen Kinderschutzbundes ab. Dort tauschten sie sich mit den Mitarbeiterinnen zum Thema #Kinder in glücksspielbelasteten #Familien aus, das an diesem Tag den Schwerpunkt des Aktionstages in #Nordrhein #Westfalen bildete.
Bei dem fachlichen Austausch ging es darum, wie man Kinder aus glücksspielbetroffenen Familien unterstützen kann und verhindert, dass sie später ebenfalls glücksspielsüchtig werden. Denn laut Angaben der Landesfachstelle haben diese Kinder ein zehnmal höheres Risiko, eine Spielsucht zu entwickeln als Gleichaltrige ohne glücksspielsüchtigen Elternteil. »Betroffene, die zu uns kommen, kommen häufig aus Familien mit Spielsucht«, bestätigt Tobias Tegeder vom Team Glücksspielsucht. »Umso wichtiger ist es auch, präventiv tätig zu werden, über die Problematik aufzuklären und auf Gefahren des Glücksspiels hinzuweisen«, führt er weiter aus.
Der Prävention nimmt sich im Kreis Gütersloh etwa das Faba #Naturprojekt an, dessen Leiterin Renate Bethlehem ebenfalls an dem Austausch beim Kinderschutzbund teilnahm. Das Projekt nimmt jedes Jahr acht Gütersloher Kinder aus betroffenen Familien im Alter von 8 bis 11 Jahren auf und verfolgt das Ziel, die #Psychische #Widerstandskraft der Kinder zu stärken. Glücksspielsucht betreffe häufig Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, bleibe auch nahen Angehörigen oft lange verborgen und sei weiterhin ein Tabuthema. »Das wollen wir ändern und die Suchtproblematik in den gesellschaftlichen Fokus rücken. Betroffenen und deren Familien und Freunde möchten wir eine erste Anlaufstelle bieten und sie auf Unterstützungsangebote aufmerksam machen«, erklärt Silke Major das Ziel der Aktion.
Bundesweiter Aktionstag gegen Glücksspielsucht
Der Bundesweite Aktionstag findet in jedem Jahr am letzten Septemberwochenende statt und wird vom Suchtbeauftragten und Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, als Schirmherr begleitet. In #Nordrhein #Westfalen übernimmt die Landesfachstelle Glücksspielsucht #NRW die Organisation, die in diesem Jahr den Schwerpunkt des Aktionstages auf die Folgen von Glücksspielsucht auf Kinder gelegt hat. Die Bundesländer wollen an diesem Tag auf die Probleme eines riskanten Glücksspielverhalten aufmerksam machen. An dem Tag beteiligen sich unterschiedliche Akteure mit öffentlichen Aktionen, deren Ziel es ist, auf Risiken der Glücksspielteilnahme hinzuweisen und über Hilfemöglichkeiten aufzuklären.