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Bitkom, Klimawandel, Digitalisierung sorgt für eine nachhaltigere Landwirtschaft

Bitkom, #Klimawandel, Digitalisierung sorgt für eine nachhaltigere #Landwirtschaft

Berlin, 30. September 2022

Sensoren analysieren die #Pflanzengesundheit und Bodengesundheit, Künstliche Intelligenz hilft bei der gezielten Ausbringung von Dünger oder Pflanzenschutzmittel, #IOT steuert die effiziente Bewässerung von Feldern – 2 Drittel der Landwirte in Deutschland (68 Prozent) sehen die Digitalisierung als eine große Chance für eine nachhaltigere Landwirtschaft.

#Umweltschutz und #Klimaschutz ist ein wichtiges Zukunftsthema, denn rund 8 von 10 Betrieben (78 Prozent) sehen den Klimawandel als eine große Bedrohung für die Landwirtschaft. 2 von 3 (67 Prozent) geben an, selbst vom #Klimawandel betroffen zu sein – insbesondere Betriebe in Ostdeutschland und Mitteldeutschland (jeweils 77 Prozent). Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 500 landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland ab 20 Hektar. »Die Dürre in diesem Sommer hat gezeigt: Der fortschreitende Klimawandel stellt die Landwirte vor große Herausforderungen. In Zukunft werden noch mehr Betriebe direkt betroffen sein. Digitale Anwendungen können dabei helfen, wertvolle Ressourcen wie #Wasser oder Dünger effizient und umweltschonend auszubringen«, erklärt Andreas Schweikert, Bereichsleiter Landwirtschaft beim Bitkom. »Die Digitalisierung ist ein wichtiger Hebel, um für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft zu sorgen.«

Mehr als sechs von zehn Landwirten (63 Prozent) sehen eine große Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel bei sich selbst. Viele Betriebe setzen bereits auf digitale Technologien. Besonders umweltschonend ist beispielweise die teilflächenspezifische Ausbringung bestimmter Betriebsmittel. So setzen 23 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe solche Anwendungen zur zielgenauen Ausbringung von Pflanzenschutzmittel ein, bei Dünger sind es sogar 30 Prozent. Damit noch mehr Landwirte digitale Anwendungen zur nachhaltigeren Bewirtschaftung einsetzen, braucht es unter anderem Investitionen in die Technik. Allerdings sehen 83 Prozent die hohen Investitionskosten als größte Hürde in der Umsetzung. Schweikert: »Landwirte benötigen mehr Unterstützung bei der Inbetriebnahme digitaler Lösungen. Einerseits wirtschaftlich durch Investitionsförderung, andererseits technisch durch fachliche Beratung und Schulungen.«

Hinweis zur Methodik

Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des #Digitalverband #Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 500 Leiter landwirtschaftlicher Betriebe ab 20 Hektar in Deutschland telefonisch und #online befragt. Die Umfrage ist repräsentativ für landwirtschaftliche Betriebe ab 20 Hektar. Die Fragestellungen lauteten: »Wenn Sie an die aktuelle Klimadiskussion denken, welchen Aussagen stimmen Sie zu oder nicht zu?«, »Was sind aus Ihrer Sicht die aktuell größten Herausforderungen für Ihren Betrieb?«, »Welche der folgenden Technologien setzen Sie bereits ein?« und »Und was sind für Sie persönlich die größten Nachteile digitaler Anwendungen in der Landwirtschaft?«

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