Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Goodbye Lampenfieber, den ersten großen Auftritt zum Erfolg machen
Es gehört viel Mut dazu, auf einer Bühne vor hunderten oder sogar tausenden von Menschen zu sprechen. Vor dem Auftritt plagen einen oft Unsicherheiten und Ängste. Jan Munderloh ist #Speaking #Experte und kennt die besten Tipps und Tricks gegen Lampenfieber. Er erzählt von seiner eigenen Erfahrung und erklärt, worauf es beim ersten Auftritt ankommt. Wie kann man sich am besten auf den Bühnenauftritt vorbereiten? Worauf sollte man achten? Und was sind die No Gos während des Auftritts?
Wer sind Sie und was machen Sie beruflich?
Mein Name ist Jan Munderloh, ich bin #Networking #Experte und CEO der Retired Young GmbH, die sich für junge Menschen einsetzt, die erfolgreiche Unternehmer werden wollen. Dabei kommt es uns vor allem auf die drei Elemente Lernen, Verdienen und Netzwerken an.
Erzählen Sie uns doch bitte von Ihrem ersten großen Auftritt.
Mein erster großer Auftritt fand 2019 in Frankfurt in der Jahrhunderthalle statt. Das Publikum bestand aus 2500 Menschen und ich habe noch nie zuvor vor einer solch großen Menge gesprochen. Ich war definitiv sehr aufgeregt und weiß noch genau, wie sehr mein Herz vor dem Auftritt gerast hat. Die Tage vor dem Auftritt habe ich mir unendlich viele Gedanken darüber gemacht, was ich überhaupt sagen soll. Während des Auftritts hat sich dann jedoch alles normal angefühlt und ich konnte frei sprechen. Ich habe mich danach total gut gefühlt und war euphorisch. Mittlerweile rede ich öfters vor tausenden von Menschen und es macht mir gar nichts mehr aus. Ich mache mir vor dem Auftritt meist nur noch grobe Gedanken über die Themen, aber auf der Bühne läuft dann alles wie von selbst.
Was raten Sie Menschen, die kurz vor ihrem ersten großen Auftritt stehen? Wie kann man sich am besten vorbereiten?
Zunächst einmal sollte man die Rede vor dem Auftritt durchgehen, das kann einem schon viele Unsicherheiten nehmen. Dazu kann man sich auch Stichpunkte machen, manchen hilft das sehr. Leichter gesagt als getan: Aber man sollte natürlich auch positiv gestimmt bleiben. Bei der Rede kommt es auch darauf an, dass man authentisch bleibt und aus dem Herzen spricht. Das berührt die Zuhörer. Im Normalfall ist die Aufregung vor dem Auftritt viel höher als währenddessen. Im Endeffekt kommt es darauf an, dass man den ersten Auftritt trotz aller Ängste genießt. Man kann viel, neue Erfahrungen dadurch sammeln. Und in den meisten Fällen bricht man bei einem solchen Auftritt aus seiner Komfortzone aus. Das verdient Respekt und Anerkennung und die sollte man sich selbst als allererstes schenken.
Was sind No Gos beim Reden vor großem Publikum? Was sollte man beachten beziehungsweise unbedingt vermeiden?
Eine offene Haltung beim Auftreten ist das A und O. Deswegen sollte man es unbedingt vermeiden, die Hände in den Hosentaschen zu haben, die Arme dauerhaft vor der Brust zu verschränken oder an Haaren und Kleidung rumzuspielen. Auch sollte man sich niemals dem Publikum abwenden oder von irgendwelchen Karteikarten ablesen. Das sind alles Dinge, die einen direkt unsicher wirken lassen. Wenn man so nicht rüberkommen möchte, sollte man darauf achten, diese Dinge zu vermeiden und offen sowie dem Publikum zugewandt reden.
Gibt es sonst noch Tipps, die Sie mit uns teilen möchten?
Man sollte immer nur über Themen reden, die einen auch wirklich interessieren und am Herz liegen. Das Publikum merkt schnell, wenn man nicht sehr interessiert oder vielleicht sogar kaum Ahnung von dem Thema hat. Man sollte beim Reden vor allem auch auf Storytelling gehen. Das ist für die Zuhörer viel interessanter und wirkt auch gleich viel authentischer. Man kann so die Emotionen der Menschen wecken und sie in der eigenen Begeisterung mitreißen. Sei der Picasso für deine Zuhörer und unterhalte sie.
Über den Autor
Jan Munderloh ist CEO von Retired Young Consult GmbH. Die Firma hilft durchschnittlichen Personen, ein Netzwerk zu CEOs und Investoren aufzubauen und vermittelt jungen Menschen ein unternehmerisches Mindset sowie finanzielle Bildung und Strategien.