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Foto: Michele Blackwell, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Covid 19, Impfung ja, aber nicht mit Vitamin D Mangel
Durch eine Impfung bekommt das Immunsystem ein Rezept zur Virenbekämpfung, so das es im Falle einer Infektion schneller mit dieser beginnen kann. Um sich das Rezept zu merken müssen T Zellen in T Gedächtniszellen umgewandelt werden, die dann das Rezept speichern.
Die dazu benötigten Ressourcen werden dem Blut entnommen, wobei der wichtigste Stoff dabei Vitamin D ist.
Dadurch sinkt der Vitamin D Spiegel im Blut (25 OH Wert) ab. Das ist ein normaler Vorgang, der völlig unproblematisch ist, wenn der 25 OH Wert so hoch ist, das ein Absinken zu keinen Problemen führt. Diese Bedingung ist wird aber leider häufig nicht erfüllt, so dass nach einer Impfung typische Anzeichen eines #Vitamin #D Mangels auftreten können. Die leichtesten Anzeichen sind anhaltende Müdigkeit, Muskelschmerzen, aber es kommt leider auch nach Impfungen zu #Haarausfall, Thrombosen, Autoimmunerkrankungen, Herzmuskelentzündungen, #Diabetes und einigem anderen.
Hier eine Veröffentlichung der #EU zu #Autoimmunerkrankungen
Vitamin D Mangel als Ursache für Autoimmunerkrankungen und Krebs …
#Forscher aus dem Vereinigten Königreich und Kanada identifizierten 229 menschliche Gene, deren Aktivitäten vom Vitamin D Spiegel abhängen und zum Teil mit Krebs und Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose (MS), Lupus und rheumatoider Arthritis in Zusammenhang gebracht werden.
Jüngste Studien deuten nun darauf hin, dass eine ungenügende Zufuhr von Vitamin D die Anfälligkeit für #MS, Typ 1 #Diabetes und rheumatoide Arthritis erhöhen kann. Bekannt war bislang, dass Vitamin D Mangel für eine rachitisch bedingte Beckenverengung und erhöhte perinatale Mortalität (Säuglingssterblichkeit) mitverantwortlich sein kann. Dabei ist der Mangel an sich leicht zu beheben, und zwar indem der Mensch auf genügend Sonnenlicht achtet oder viel Fettfisch isst.
Obwohl bekannt ist, dass ein Vitamin D Mangel die erwähnten Beschwerden fördern oder verursachen kann, kommt leider kaum ein Arzt auf die Idee, bei #Patienten, die nach einer #Impfung erkranken, den Vitamin D Spiegel nachzumessen, um die wahrscheinlichste Ursache der Beschwerden zu finden. Dabei würden sich diese wahrscheinlich komplett vermeiden lassen, wenn vor einer Impfung ein Mangel erst ausgeglichen würde.
Bisher wurde leider nicht erfasst wie viel Vitamin D eine Impfung durchschnittlich verbraucht. Geschätzt fällt der Vitamin D Spiegel durch eine Impfung um 5 Nanogramm pro Milliliter ab. Bei einem schweren Mangel, den rund 15 Prozent der älteren Bevölkerung hat, ist der 25 OH Wert unter 12 Nanogramm pro Milliliter. Wenn davon 5 Nanogramm pro Milliliter für die Impfung verbraucht werden, ist fast nichts mehr da, um die normalen Funktionen des Immunsystems aufrechtzuerhalten.
Dann können sich andere Viren im Körper ausbreiten, und Schäden anrichten. Der Körper betreibt dann außerdem eine Mangelwirtschaft, die lebenswichtige Funktionen bevorzugt, so dass dann z.B. die Versorgung der Haarwurzeln mit Vitamin D eingestellt wird. Diese sterben dann ab, was sich 3 etwa Monate später durch Haarausfall bemerkbar macht.
Aber auch die, die nur einen Mangel (weniger als 20 width:100%; border:0;) haben, können durch die Impfung in den Bereich des schweren Mangels kommen. Der Prozentuale Anteil der Bevölkerung mit einem Mangel dürfte dieses Jahr sehr viel höher sein, als in den Jahren zuvor. Das betrifft auch viele junge Menschen, da alle, die im letzten halben Jahr eine #Covid 19 #Infektion hatten, große Mengen Vitamin D verbraucht haben, um Viren zu bekämpfen.
Denn auch zur Bekämpfung von Viren ist Vitamin D zwingend erforderlich. Das wissen leider sehr viele nicht, obwohl dies schon seit 2010 durch eine Studie der Universität Kopenhagen bekannt ist.
Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem
Wissenschaftler der Universität Kopenhagen in Dänemark haben nun herausgefunden, dass Vitamin D von entscheidender Bedeutung für die Funktion der T Zellen ist. Sind keine ausreichenden Mengen dieses Vitamins im Blut verfügbar – so die Forscher – blieben die Zellen in einem schlafähnlichen Zustand und seien daher unfähig zur »Aktivierung« und somit zur gezielten Bekämpfung fremder Krankheitskeime.
Professor Carsten Geisler von der Universität erklärt dazu: »Ist eine T Zelle mit einem Krankheitserreger konfrontiert, fährt sie eine Art Signaleinrichtung oder ›Antenne‹ – einen Vitamin D Rezeptor – aus, mit dem sie nach dem Vitamin sucht. Die T #Zelle benötigt das Vitamin D also dringend. Fehlt es, wird die Aktivierung der Zelle eingestellt. Kann die T Zelle nicht auf ausreichend Vitamin D im Blut zugreifen, findet nicht mal ansatzweise eine Mobilisierung statt.«
Vitamin D ist also nicht nur etwas hilfreich nur bei der Bekämpfung von Viren und Keimen, sondern ist so wichtig dafür, dass die Virenbekämpfung eingestellt wird, wenn der Vorrat in Blut verbraucht ist. Dadurch lässt sich zum Beispiel leicht erklären, warum eine Covid 19 Infektion in den ersten paar Tagen vermeidlich leicht verläuft, aber es dann zu einer plötzlichen Verschlechterung der Lage kommt. Der Tag an dem dies passiert (üblicherweise 5 bis 15 Tag der Infektion) ist der, Tag, an dem der der Vitamin D Vorrat im Blut verbraucht ist.
Dieser Tag lässt sich sogar anhand des täglichen Vitamin D Verbrauches während einer Covid 19 Infektion, der einer Studie der Universität Graz ermittelt wurde, berechnen.
Universität Graz, Pilot phase results of a prospective, randomized controlled trial of narrowband ultraviolet B phototherapy in hospitalized Covid 19 patients …
Dort wurde der Vitamin D Spiegel von Covid 19 Patienten während der Erkrankung mehrfach gemessen, und ein Sinken des Vitamin D Spiegels im Blut von 12 Nanogramm pro Milliliter in 5 Tagen beobachtet. In der Studie ging es eigentlich darum, festzustellen, ob eine #UV Behandlung während der Erkrankung hilfreich ist, um diese besser zu überstehen, was auch der Fall war. Bei gesunden Probanden steigt der Vitamin D Spiegel durch eine UV Behandlung normalerweise an. Bei den Erkrankten war aber trotzdem ein Absinken zu beobachten. Somit ist davon auszugehen, das mehr als 12 Nanogramm pro Milliliter verbraucht wurden. Vorsichtig geschätzt wurden also 15 Nanogramm pro Milliliter in 5 Tagen verbraucht, also etwa 3 Nanogramm pro Milliliter täglich.
Bei einem #Erkrankten, der zu Begin der Erkrankung einen 25 OH Wert von 15 Nanogramm pro Milliliter im Blut hat, ist der Vorrat also nach 5 Tagen aufgebraucht, bei denen die einen leichten Mangel (20 bis 30 Nanogramm pro Milliliter)haben, kann der Vorrat dann bis zu 10 Tage reichen. Also selbst der Bereich über 30 Nanogramm pro Milliliter der bisher als sicher galt, reicht bei einigen nicht aus, um eine Covid 19 Infektion gut zu überstehen. Besser ist somit ein 25-OH Wert von mindestens 40 Nanogramm pro Milliliter der schon 2020 in einer Publikation der Sportärztezeitung genannt wurde.
In Beobachtungsstudien konnte gezeigt werden, dass ein 25 (OH) D Spiegel von weniger als 15 Nanogramm pro Milliliter generell mit schwereren Verläufen und auch letalem Ausgang assoziiert ist. Bei einer Konzentration zwischen 17 und 30 Nanogramm pro Milliliter gibt es weniger schwere Verläufe, dennoch auch Krankenhausaufenthalte. Daraus wurde die Annahme hergeleitet, dass Spiegel zwischen 40 und 60 Nanogramm pro Milliliter angepeilt werden sollten
… so lautet die Empfehlung für Athleten, dass ein 25 (OH) D Spiegel von mehr als 40 Nanogramm pro Milliliter angestrebt werden sollte durch Einnahme von 4.000 bis 10-000 I. E. Vitamin D pro Tag, abhängig von Größe, Hautfarbe und weiteren Faktoren.
Wer nicht weiß, dass bei einer Erkrankung große Mengen Vitamin D verbraucht werden, und den Mangel nicht durch Supplemente oder ausgiebiges Sonnenbaden schnell kompensiert, bei dem dauert es im Schnitt ein halbes Jahr, bis der alte Zustand wieder erreicht wird. Das kann man dem Ergebnis etlicher Studien zu verschieden Erkrankungen nach eine Covid 19 Infektion entnehmen, in denen berichtet wird, dass im ersten halben Jahr nach einer Infektion ein höheres Risiko für Folgeerkrankungen beobachtet wird.
Sowohl eine #Impfung, als auch eine Infektion wirken sich also negativ auf den Vitamin D Spiegel aus.
Das kann dann bei einer Folgeimpfung innerhalb eines halben Jahres fatal sein, weil die Wahrscheinlichkeit steigt, in den Bereich des schweren Mangels zu kommen. Das zeigt die Grafik zu dieser Publikation, die von Dr. David Grimmes publiziert wurde, einem Englischen Mediziner, der den Nutzen von Dreifachimpfungen in Kanada anhand von Statistiken untersucht hat.
Covid 19 and Vitamin D: Lack of benefit of vaccines in Canada
… mein Verständnis davon ist, dass jede Impfung eine intensive Immunstimulation erzeugt, was ihr eigentlicher Zweck ist. Es ist jedoch bekannt, dass die Immunaktivierung das essentielle Vitamin D verbraucht, von dem ein Molekül nur einmal verwendet werden kann und dann irreversibel deaktiviert wird. Daraus folgt, ist aber noch ungetestet oder unveröffentlicht, dass aufeinanderfolgende Impfungen Vitamin D verbrauchen und ein Mangel die Folge ist. Es folgt eine Verringerung der Immunität, einschließlich des Ansprechens auf weitere Impfungen.
Impfungen erfordern Vitamin D, und daher brauchen wir vielleicht nur die Korrektur eines weit verbreiteten Vitamin D-Mangels, um die natürliche Immunität zu optimieren. Dies würde die scheinbare Wirkungslosigkeit der Dreifachimpfung umkehren.
Um das Risiko einer Impfung zu minimieren, und die Wirksamkeit zu erhöhen, ist es also ratsam, keinen Vitamin D Mangel zu haben.
Eine schnelle Kompensation eines Vitamin D Mangels ist aber nicht mit der üblichen empfohlen Dosis von 800 bis 1.000 I. E. Vitamin D zu erreichen, da gewichtsabhängig etwa 200.000 I. E. Vitamin D aufgefüllt werden um aus einem Mangel herauszukommen. Das würde theoretisch bei 1.000 I. E. täglich 200 Tage dauern, da aber in der Zeit auch welches verbraucht wird, ist die Zeit noch länger.
Solange es noch keine brauchbare offizielle Empfehlung zur Vitamin D Supplementation aus Deutschland gibt, kann man sich an die Empfehlung der Internationalen Wissenschaftler von »Vitamin D For All« zur Vorbeugung richten. In dieser wird empfohlen 2 bis 3 Wochen lang 10.000 I. E. täglich zu nehmen, was einer Summe von 140.000 bis 210.000 I. E. entspricht. Diese Summe entspricht auch in etwa der Menge, die bei einer Covid 19 Infektion verbraucht wird.
vitamindforall.org. Mehr als 200 Wissenschaftler und Ärzte fordern eine erhöhte Vitamin D Einnahme zur Bekämpfung von Covid 19 …
Es gibt auch eine Anleitung eines deutschen Arztes aus Bamberg, die auch noch sehr hilfreich ist, wenn man erste Symptome der Erkrankung bemerkt. Damit ein Mangel in kürzester Zeit ausgeglichen wird, werden hier 80.000 I. E. täglich empfohlen. Dr. Kersten behandelt seit mehr als 10 Jahren CFS Patienten mit hohen Dosen Vitamin D, daher hat er entsprechende Erfahrung mit der Dosierung von Vitamin D. Da in der Presse häufig unnötig Angst vor Überdosierung verbreitet wird, ist ein Kapitel in der Anleitung auch diesem Thema gewidmet.
Dr. Kersten Bamberg, »Covid 19, das können Sie tun!«
http://dr-kersten.com/wp-content/uploads/2021/07/NEU-Covid Artikel.-Juli-2021.pdf
Für diejenigen, die sich nie über die Dosierung von Vitamin D informiert haben, klingen die Dosierungsangaben hoch. Das sind sie auch, und deshalb sollte eine solche Dosierung nur für einen begrenzen Zeitraum von wenigen Wochen angewendet werden. Aber nicht weil Vitamin D in irgendeiner Art und Weise giftig ist, sondern nur, weil durch eine Vitamin D Einnahme der Kalziumspiegel in Blut steigt. Dadurch können Blutgefäße verkalken und Nierenschäden auftreten und das soll vermieden werden. In der Anleitung von Dr. Kersten wird deshalb empfohlen, lediglich den Kalziumspiegel nach 4 und 12 Wochen zu kontrollieren.
Das sich der Vitamin D Verbrauch des Körpers an die supplementierte Menge anpasst, stellt sich nach etwa 100 Tagen ein konstanter 25 OH Wert ein, der abhängig von der täglichen Dosis ist. Das ist auf Seite 15 dieser Publikation zu sehen, Vitamin D Mangel ein unterschätztes Problem …
Die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) empfiehlt, eine dauerhafte tägliche Dosis von 4.000 I. E. nicht zu überschreiten, und hält bis zu 10.000 I. E. täglich für ungefährlich. Bei den 4.000 I. E. täglich, die man bedenkenlos ohne ärztlichen Rat nehmen kann, dabei wurde schon berücksichtigt, dass man im Sommer zusätzlich noch Vitamin D durch UV Strahlung bilden kann.
Im Schnitt steigt der Vitamin D Spiegel der deutschen Bevölkerung im Sommer durch UV Strahlung nur um 10 Nanogramm pro Milliliter an. Das entspricht etwas einer täglichen Supplementation von 1.000 I. E., mehr nicht. Die Vitamin D Bildung durch Sonne wird also überschätzt, so dass es auch in Sommer für viele nicht empfehlenswert ist, die tägliche supplementierte Menge um mehr als 1.000 I. E. zu reduzieren.
Besser ist es somit, ganzjährig 4.000 I. E. Vitamin D zu Supplementieren, dann würde im Sommer ein guter 25-OH Wert von etwa 50 Nanogramm pro Milliliter erreicht werden, und im Winter würde dieser auf etwa 40 Nanogramm pro Milliliter fallen. Die genannten 25 OH Werte stellen sich in etwa bei einer normalgewichtigen Person ein. Wer schwerer ist, benötigt für den gleichen 25 OH Wert eine höhere tägliche Dosis Vitamin D. Das lässt sich genauer mit einem der zahlreichen, oben schon erwähnten Vitamin D Rechner im Internet berechnen: Vitamin D Rechner …
Diese Rechner können auch meist die Dosierung für einen schnellen Ausgleich eines Mangels berechnen, dazu muss nur zusätzlich eingeben werden, in welchem Zeitraum ein #Mangel ausgeglichen werden soll. Ist dieser Zeitraum kurz, werden entsprechend hohe Dosierungen berechnet.
Folgt man diesen Dosierungen, ist es empfehlenswert, zusätzlich #Magnesium zu Supplementieren, da dieses benötigt wird, um das aufgenommene Vitamin D in Form von #Cholecalciferol, in die für den Körper nutzbare Form von Calcitriol umzuwandeln. Bei dauerhafter Einnahme von Vitamin D ist ein Kombipräparat mit Vitamin K 2 sinnvoll, da durch eine Vitamin D Supplementation die Kalzium Aufnahme steigt. Vitamin K 2 sorgt dafür, dass dieses in Kochen eingelagert wird, und schützt dadurch die Blutgefäßwände. Gut zusammengefasst ist dies auf einer Internetseite vom Zentrum der Gesundheit, Vitamin D, die richtige Einnahme …
Mehr Information zu Covid 19 und Long Covid Behandlungsanleitungen #online.
Christian Wiechering, Kiel