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BMW Motorrad International GS Trophy 2022 Southeast Europe. Tag 3.Zoom Button

Foto: BMW Group, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

BMW Motorrad International GS Trophy 2022 Southeast Europe. Tag 3.

BMW Motorrad International GS Trophy 2022 Southeast Europe. Tag 3.

  • Ein Spiel mit 2 unterschiedlichen Halbzeiten. Fahrertraining, Reisen, Events.

Farma Sotira, Albanien, 7. September 2022

Die BMW Motorrad International GS Trophy 2022 machte sich heute im Eiltempo auf den Weg in den Süden! Mit 200 Kilometern, davon 120 Kilometer #Wald #Trails und Berg Trails, war für den Tag ein klares Ziel vorgegeben. Die GS #Fahrer preschten auf den sanft verlaufenden Bergpisten voran und kämpften auf den felsigen und schlammigen Wald Trails um jeden Zentimeter.  

Der Tag begann vergleichsweise gemütlich mit einer Fahrt auf einem Höhenweg in die Hügel oberhalb des Ohridsees. Breite, fließende Trails auf einem Untergrund aus gut verdichteter roter Erde kamen der BMW R 1250 GS sehr entgegen, die sich durch ein sanftes, effizientes Vorankommen auszeichnet.

Innerhalb einer halben Stunde fuhren die GS-Fahrer:innen zu ihrer ersten Sonderprüfung des Tages, der Advantec Challenge. Bei dieser Prüfung musste das gesamte Team in eine 15 mal 15 Meter große Einzäunung auf einer Weide fahren, eine Flasche Advantec Öl von einem der Marshals abholen und sie dann, während des Fahrens, von einem Teammitglied zum nächsten weitergeben, ohne einen Fuß abzusetzen – oder zu stürzen. Erst als der dritte Fahrer die Flasche in seiner sicheren Obhut hatte, konnten die 3 die Einzäunung verlassen und die Zeit wurde gestoppt. Ein hervorragender Test, der Aufschluss über das Handling der Maschine und die Aufmerksamkeit der Fahrer, aber auch über ihr Planungsvermögen gab.

Danach ging es für die Fahrer:innen erneut auf die Landstraße, um einen Verbindungsetappe zu absolvieren, die sie, wie so oft bei der GS Trophy, mit verschiedenen Aspekten des albanischen Lebens in Berührung brachte. Wie immer begegneten sie den unterschiedlichsten Transportmitteln: vom Esel über einen motorisierten Obststand bis hin zu Fahrzeugen der Oberklasse. Immer aber waren die Menschen fröhlich und liebenswürdig.

In der zweiten Hälfte des Vormittags fuhren die GS Fahrer auf angenehmeren Trails in den Bergen. Dabei handelte es sich um gut gepflegte Schotterwege, die in die Berge hinaufführten und durch Kiefernwälder verliefen. An einer Stelle machten sie kurz an einem Kloster aus dem 18. Jahrhundert Halt. Anschließend erwartete die Teilnehmer:innen eine unvergessliche Fahrt. Diese Fahrt über eine perfekte Asphaltstraße, die sich auf- und abwärts, nach links und rechts durch die Berge schlängelte und nie länger als 100 Meter geradeaus verlief, bot wieder die Art des aktiven Fahrens, für das die BMW R 1250 GS einfach am besten ist.

Nach einer kleinen Imbisspause auf einer Hochebene starteten die Fahrer in die zweite Tageshälfte – und in ein völlig unterschiedliches Abenteuer. Sie durchquerten einen Naturwald mit allen möglichen Laubbaumarten, die ein kühlendes Baumkronendach bildeten, die aber auch sehr viel #Wasser auf dem Waldboden, vor allem aber auf den schmalen, sich durch das Unterholz kämpfenden Wegen zurückgehalten hatten. Nachdem sie sich am Morgen über eine Art Rallyepiste und fast schon eine Straßenrennstrecke erfreuen konnten, waren die Fahrer:innen jetzt mit schwierigen Endurobedingungen konfrontiert.

Die Strecke war eine Mischung aus steilen, steinigen Anstiegen und endlos vielen Schlammlöchern, von denen die Strecke übersät war. Sogar ein tiefer Fluss musste überquert werden. Es war, kurz gesagt, bis zum Schluss eine Herausforderung, der den Fahrer:innen den Schweiß auf die Stirn trieb und ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Diese Nachmittagsstrecke war eine unbeschreiblich beeindruckende Route. Nach fast neun Stunden Fahrt erreichten die Fahrer:innen schließlich den zweiten Test des Tages, der nur wenige Minuten vom Nachtlager bei der Unterkunft Farma Sotira entfernt, nahe der griechischen Grenze stattfand. Die »Leatt Enduro Trophy« traf genau die Stimmung der Teamfahrer:innen, die einen kurzen Enduro-Kurs um einen Felsvorsprung herum absolvieren mussten. Im Hochgefühl der Erlebnisse dieses Tages meisterten die Teams den Test entschlossen und, wie man so schön sagt, mit Vollgas.

Morgen wird die GS Trophy eine Rundfahrt erleben, die bei der Farma Sotira startet und endet. Es wird der kürzeste Wettkampftag sein, aber voraussichtlich auch der technischste. 

Zitate

Jim Duplease, Team USA: »Der heutige Tag war überwältigend, er übertraf alle meine Erwartungen. Der gesamte Trip ist Wahnsinn! Ich kann kaum glauben, welche Geschwindigkeit wir hingekriegt haben, ich hatte schon befürchtet, dass es heute so eine Art Tour werden könnte, aber dann verlief der Tag im absoluten Höchsttempo, so dass ich wirklich begeistert bin, hier zu sein. Es kümmert mich nicht einmal, wie wir im Wettkampf abschneiden, weil das Erlebnis schon so toll ist. Es geht auch nicht wirklich um den Wettbewerb, es geht darum, Leute aus anderen Ländern zu finden und sich mit ihnen auszutauschen, wie das Team aus Südkorea, die wirklich gut fahren, so dass ich mich gefreut habe, heute mit ihnen zusammen zu fahren – und unser Marshal war auch Feuer und Flamme. Einfach grandios.«

Tim Schlage, Team Deutschland: »Was für ein Tag! So viel Wasser. Manchmal sauberes Wasser bei der Flussüberquerung, aber dann auch wieder so viel schmutziges Wasser – große Löcher, 50 bis 60 Zentimeter tief, und sehr viel Schlamm. Und tolle Bergstrecken, von Steinen übersät und sehr technisch – das gefällt mir! Aber der Tag war sehr, sehr hart. Wir fuhren zusammen mit dem Team aus UK und hatten einen großartigen Marshal, das war also ein perfekter Ride heute. Und auch unser Nachtlager ist einmalig, mitten auf einer Wiese umgeben von Pferden, Schafen, Enten, Hühnern – ein Ambiente, das Spaß macht!«

BMW Motorrad International GS Trophy 2022

Southeast Europe.

Tag 3, Gesamtwertung

Männerteams:

  1. Vereinigtes Königreich 112 Punkte
  2. Thailand 100
  3. Deutschland 87
  4. Südafrika 78
  5. USA 62
  6. China 2022 61
  7. Südkorea 58
  8. Japan 57
  9. Niederlande 56
  10. China 2020 53
  11. Indien 51
  12. Brasilien 50
  13. Lateinamerika 43
  14. Mexiko 34
  15. Frankreich 33

Frauenteams

  1. Deutschland 137
  2. Südafrika 119
  3. Mexiko 111
  4. Frankreich 103
  5. Lateinamerika 87
  6. Brasilien 71

Die #BMW Group

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, #Mini, #Rolls #Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium Finanzdienstleistungen und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktionsstätten und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2021 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,5 Millionen Automobilen und über 194.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2021 belief sich auf 16,1 Milliarden Euro, der Umsatz auf 111,2 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2021 beschäftigte das Unternehmen weltweit 118.909 Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte. 

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