Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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LWL, von Stimmungen, Verstimmungen und Gefühlen, Bochumer Bündnis stellt sich den Fragen zu Depressionen, 1. September 2022
Das Bochumer Bündnis gegen #Depression lädt am Donnerstag, 1. September 2022, ab 17 Uhr zur #Online #Informationsveranstaltung »Alles rund um das Thema #Depression« ein. Interessierte können sich nach Anmeldung in das Gespräch mit den #Experten einwählen. Alle Fragen und Sorgen im Zusammenhang mit #Symptomen, #Krankheitsverlauf und Behandlungsmöglichkeiten von Depressionnen können angesprochen werden.
»Wir leben in herausfordernden Zeiten: Neben der gesellschaftlich relevanten Corona-Krise sehen sich Menschen in enger Abfolge mit dem #Ukraine Krieg, der Energiekrise und in dieser Gemengelage mit dem seit vielen Jahren bekannten Klima-Problem konfrontiert«, erläutert Prof. Dr. Georg Juckel, Ärztlicher Direktor des LWL Universitätsklinikums Bochum und Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin sowie Vorsitzender des Bochumer Bündnis. »Die Ungewissheit, was die nahe Zukunft bringt, sorgt für Ängste und Beklemmungen.« Um Betroffenen und Angehörigen auch in schwierigen Zeiten eine erste Anlaufstelle bieten zu können, stellt sich ein Behandlungsteam des Klinikums des Landschaftsverbandes #Westfalen #Lippe (LWL) um Prof. Juckel den Fragen und Sorgen der Teilnehmer.
Zum Online Abend können sich Interessierte per E Mail an info@bochumer-buendnis-depression.de anmelden, die sich angesprochen fühlen und Hilfen suchen, um aus ihren Verstimmungen besser heraus zu gelangen und damit schwere Krisen zu vermeiden. Die Zugangsdaten zum Online Abend werden dann per E Mail mitgeteilt.
Prof. Dr. Georg Juckel ist Vorsitzender des »Bochumer Bündnisses gegen Depression« und setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Depressionen ein. Die Depression zählt mittlerweile zu der häufigsten und folgenschwersten Erkrankung weltweit und gilt als Volkskrankheit Nummer 1. Jeder 5. Bundesbürger erkrankt wenigstens ein Mal im Leben an einer Depression. Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit prägen den Alltag von depressiv erkrankten Menschen. »Die Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die unbedingt behandelt werden muss«, appelliert Georg Juckel an die Betroffenen. »Die gute Nachricht: Sie lässt sich sehr gut behandeln – mit Medikamenten und Psychotherapie. Wichtig: Das Reden darüber.«
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behindertenhilfe und Jugendhilfe, in der #Psychiatrie und in der #Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in #Westfalen #Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.