Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
2 Prozent der Landesfläche sollen für Windkraft genutzt werden. Foto: Birgit Hermes, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
ZDF Umwelt Doku Planet E über den Streitfall Windkraft
Das Ziel ist ambitioniert: Bis 2040 plant die Bundesregierung, die installierte Leistung der Windkraft an Land nahezu zu verdreifachen. Planet E, Streitfall Windkraft, zu sehen am Sonntag, 4. September 2022, 15.45 Uhr, unterzieht den Windkraftausbau an Land einer kritischen Betrachtung und trifft sowohl Gegner als auch Befürworter der Windenergie. Der Film von Birgit Hermes ist ab Freitag, 2. September 2022, 5 Jahre lang in der #ZDF #Mediathek verfügbar.
Bis 2032 sollen 2 Prozent der Landesfläche für die Windkraft bereitgestellt werden. Das hört sich nicht nach viel an, entspricht aber dem Vierfachen der derzeit für die Windkraft verfügbaren Fläche. Konflikte sind programmiert, denn Windkraftanlagen werden näher an Wohnsiedlungen heranrücken, Landschaftsschutzgebiete und Wälder werden der Energieindustrie weichen müssen.
Die Nutzung der erneuerbaren Energien soll im öffentlichen Interesse liegen und der öffentlichen Sicherheit dienen. Damit erlangt die Windkraft Vorrang vor anderen Schutzgütern, zum Beispiel dem Artenschutz. Auch soll der Schutz des Individuums einer Wildtierart vom Populationsschutz abgelöst werden. Der #Tod eines #Vogels oder einer #Fledermaus an einer Windkraftanlage wird als hinzunehmender Kollateralschaden gewertet. Ein nicht nur im Hinblick auf das #EU Umweltrecht durchaus fraglicher Plan.
Aber wird es überhaupt zu schaffen sein, die installierte Nennleistung der Windkraft an Land von derzeit etwa 56 Gigawatt auf 160 Gigawatt bis 2040 zu erhöhen? Schließlich braucht es dafür viele Fachkräfte, die absehbar nicht verfügbar sind – und Rohstoffe, deren Herkunft sich auf wenige, nicht für ihre #Sozialstandards und #Umweltstandards bekannten Länder konzentriert.
All diese Herausforderungen und Konflikte stehen der Energiesicherheit und dem #Klimaschutz gegenüber.