Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Pöppelmann, Leiter Energieberatung der SWG; Christine Lang und Bernd Schüre, beide Umweltamt der Stadt Gütersloh., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh macht 1. Platz im Solarwettbewerb 2003, Gütsel Archiv
Insgesamt 37 Kommunen hatten sich an dem »Titelrennen« beteiligt. Gestern, Montag, 16. Juni 2003, wurden in Bad Oeynhausen die Meister geehrt. Gesucht waren #Kommunen in NRW mit der höchsten Dichte von Solaranlagen. Bei der #Solarthermie (Solarwärmeanlagen) zählte die Kollektorfläche pro Einwohner, bei der #Photovoltaik (Solaranlagen für die #Stromgewinnung) wurden die installierten #Kilowatt pro Einwohner gewertet. Die #Stadtwerke Gütersloh und das Umweltamt der Stadt sammelten gemeinsam die Daten der Photovoltaikanlagen und der Solarwärmeanlagen in Gütersloh und bewarben sich für den Wettbewerb. Gütersloh punktete mit installierten Photovoltaik- und Solarwärmeanlagen. Zusammen verfügen die zur Zeit 177 Anlagen zur Umwandlung von Sonnenenergie in Strom über eine Gesamtleistung von etwa 1.250 Kilowatt, das entspricht inzwischen um die 13 Watt pro Einwohner. Hinzu kommt noch die bisher für #Gütersloh bekannte knapp über 1.100 Quadratmeter große Fläche der Solarwärmeanlagen. In der Sonderwertung allein für Photovoltaikanlagen gewann Gütersloh trotz Konkurrenz mit kleineren Städten und Gemeinden landesweit immerhin den dritten Platz.
Die Anzahl der Solarwärmeanlagen konnte in Gütersloh noch nicht umfassend gezählt werden: »Seitdem das Förderprogramm ›Solarwärmeanlagen‹ im April 2003 aufgelegt wurde, wurden innerhalb von zwei Monaten bereits 40 neue Anlagen in Gütersloh neu beantragt bzw. schon installiert,« so Uwe Pöppelmann, Leiter der Energieberatung der SWG. Dabei gibt es noch viel Potential: Durch das SWG Förderprogramm sollen #Gütersloher #Haushalte angeregt werden, die Nutzung der Sonnenenergie als wichtige ökologisch sinnvolle und #klimaverträgliche Variante für die Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung zu installieren. Neben der finanziellen Unterstützung berät die Energieberatung der SWG auch umfassend über Anlagentypen, Installationsfirmen und Finanzierungen.
Um im nächsten Jahr beim »Solarthermie Wettbewerb« besser abschneiden zu können, freut sich das Umweltamt der Stadt Gütersloh über jede gemeldete Anlage. Besitzer einer solchen Anlage können ihre installierte Fläche beim Umweltamt anmelden. So trägt jeder Nutzer der Solarenergie zum positiven Gesamtbild der Stadt Gütersloh bei. Anmeldung von Anlagen Umweltamt der Stadt Gütersloh Bernd Schüre Telefon (05241) 822089.