Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Moritz Brueckner, Guidzter Team. Fotos: P + L Innovations GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Inklusion, leb’ doch wie Du willst!
Jeder 10. Bürger in Deutschland lebt mit einer Behinderung. Laut der #Aktion #Mensch nimmt die Hälfte der Bevölkerung Menschen mit Behinderung gar nicht wahr. Jeder 3. hat überhaupt keinen Kontakt zu den Betroffenen und somit keine Vorstellung von der Lebensrealität behinderter Menschen. Ein guter Grund, am 3. Dezember den alljährlichen Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung zu feiern.
Dieser #Aktionstag soll daran erinnern, dass jeder Mensch das Recht auf ein Leben in Würde und Wohlergehen hat. Denn nach wie vor leben Menschen mit Behinderungen häufig am Rande unserer Gesellschaft und werden vom politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben ausgeschlossen.
Es gibt also noch viel zu tun: »Lassen Sie uns den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung zum Anlass nehmen, uns erneut daran zu erinnern, bestehende Hürden aus dem Weg zu räumen, Barrieren in den Köpfen abzubauen und mehr Offenheit zu leben.«
Das Familienunternehmen P + L Innovations hat sich den Abbau von Hürden auf die Fahnen geschrieben – und bringt mit dem teilbaren Rollstuhlrad »trivida« die Themen Barrierefreiheit und Inklusion ins Rollen und unterstützt Menschen mit Behinderungen im Alltag schmerzfrei und selbstbestimmt zu leben.
Trivida Rollstuhlräder, eil Barrierefreiheit ein Menschenrecht ist
Eine körperliche Behinderung bedeutet zwar Einschränkungen – aber die Lebensqualität und die Lebensfreude sollten niemals unter einer Behinderung leiden. Deshalb ist es wichtig, aktiv zu werden, um Inklusion zu verwirklichen. Das Familienunternehmen P + L Innovations hat sich den Abbau von Hürden auf die Fahnen geschrieben – und bringt mit dem teilbaren Rollstuhlrad »trivida« die Themen Barrierefreiheit und Inklusion ins Rollen.
Wie sorgen die Trivida Räder für Barrierefreiheit?
Klick, Klack, Radteil ab: trivida unterscheidet sich zusammengesetzt nicht von einem herkömmlichen Rollstuhlrad. Der große Unterschied ist jedoch, dass das Rollstuhlrad aus drei gleich großen Segmenten mit jeweils einem ergonomischen Schnellspannhebel besteht. Es kann also, egal wie das Rad gerade steht, immer das obere Radteil entfernt werden. Der Radhügel ist damit verschwunden und Umsetzen auf die gewünschte Sitzfläche wird barrierefrei und sicher möglich. Verletzungen werden vorgebeugt und das Risiko eines Dekubitus ist stark reduziert. Das Einklicken und Ausklicken der Radteile ist auch mit Einschränkungen in Händen oder Armen gut möglich. Insbesondere Tetra- und Paraplegiker profitieren von den Trivida Rädern, wie eine Studie zeigen konnte.
Wann »lohnen« sich Trivida Räder?
Die teilbaren Rollstuhlräder sind dann sinnvoll, wenn der Transfer für Rollstuhlfahrer:innen, pflegende Angehörige oder Krankenpflegekräfte als kräftezehrende, zeitraubende und nervenaufreibende Prozedur empfunden wird oder durch das Umsetzen Verletzungen drohen. Wer Angst vor der Mobilisation hat oder Schmerzen empfindet, sobald zum Beispiel hebend unterstützt werden muss, der profitiert ebenfalls von trivida-Rädern. Wird ein Rutschbrett verwendet, das bisher womöglich wacklig oder schräg auflag, kann es nun als die sichere Brücke dienen, als die es gedacht ist. Mit dem teilbaren Rollstuhlrad können Rollstuhlfahrer Stück für Stück und in der eigenen Geschwindigkeit auf Sofa, Bett oder Toilette rutschen – ohne Stress, ohne Schmerzen, selbstständig und würdevoll.
Die wichtigsten Fakten zum Trivida Rad
Wie bekomme ich Trivida Räder?
Zunächst braucht man ein Rezept des behandelnden Arztes. Dieses gibt man dann im #Sanitätshaus ab, das den Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse einreicht. Nach Genehmigung der Kosten werden die Räder geliefert und im Sanitätshaus an den Rollstuhl montiert. Weitere Informationen zum Ablauf der Beschaffung und der Antragstellung #online unter www.trivida-info.com oder telefonisch unter +4976339204850, »rufen Sie einfach mal an«.
Trividia Kunststoffrad
Das Trivida Rad in der Carbonausführung
Moritz von Guidzter hat die Trivida Räder auf der REHAB probegefahren: »Die Trivida Räder laufen rund und fühlen sich an wie ganz normale Rollstuhlräder. Dazu sieht die Carbon-Optik auch richtig fresh aus. Es gibt die Räder auch aus Kunststoff. Während meiner Testfahrt mit den Rädern habe ich mich total wohl gefühlt und nichts an den Rädern zu bemängeln.« 
Instagram @moritzbrueckner …
Dr. Christine Pflaumbaum, Geschäftsführerin P + L Innovations GmbH: »Barrierefrei heißt, dass Menschen mit Rollstuhl ohne fremde Hilfe ins Kino oder ins Restaurant gehen können. Dass sie öffentliche Verkehrsmittel uneingeschränkt nutzen können und sich selbstständig auf die Toilette transferieren können. Wir geben alles dafür, Rolli Fahrern dies zu ermöglichen beziehungsweise zu erleichtern.«
Trividia Carbonrad
Trivida ist ein medizinisches Hilfsmittel. Die Kosten werden in der Regel von den GKV übernommen.