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Rheda Wiedenbrück, Patentreffen bei Achtung für Tiere, Verein fordert Gerechtigkeit für alle TiereZoom Button

Otto Weddigen Auge in Auge mit Schweineopa Freddy., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Rheda Wiedenbrück, Patentreffen bei Achtung für Tiere, Verein fordert Gerechtigkeit für alle Tiere

Rheda Wiedenbrück, Patentreffen bei Achtung für Tiere, Verein fordert Gerechtigkeit für alle Tiere

»Achtung für Tiere ist kein Gnadenhof, denn Tiere brauchen keine Gnade, sie haben ja nichts verbrochen. Tiere haben ein moralisches Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, weil sie fühlen und leben wollen«, mit diesen Worten begrüßte die Vereinsvorsitzende Astrid Reinke am Sonntag viele Gäste zum Patenfrühstück. »Jeden Sommer zaubern unsere Mitglieder vegane Köstlichkeiten für die Menschen, die sich mit Patenschaften an den Vereinskosten beteiligen.«

»Die Gäste besuchen die Tiere in ihren Lebensräumen, erfahren Wissenswertes über die kleinen und großen Lebenshofbewohner, deren Bedürfnisse und Verhalten und nehmen die Fortschritte bei der Ausgestaltung der Lebensräume und der neuen Futterküche in Augenschein.« Stellwände, Originalexponate und Miniaturställe informierten über die Situation von Tieren in der Nahrungsmittelproduktion, über Tierversuche, Jagd, Ponykarussells und vieles mehr. Es reiche nicht, die eigenen Tiere zu versorgen, sagt Tierärztin Reinke, es gelte #Tierleid ursächlich abzuschaffen. »Das ist doch Wahnsinn, was wir Tieren zumuten, die #Schmerzen und #Angst fühlen, wie wir selbst, das ist durch nichts zu rechtfertigen«, sagte die #Tierärztin in ihrer Ansprache. »Tiere lieben, beschützen sich und sie wollen friedlich und gut leben. Wir müssen mit ihnen mitfühlen, uns vorstellen, wie es wäre, wenn jemand mit uns all das tun würde, was wir ihnen antun. Welche Ausreden würden wir dafür gelten lassen?« Vereinsziel sei Gerechtigkeit für alle #Tiere.

»Hühner, die im Schatten eines Apfelbaums sandbaden, Schweineopa Freddy, der sich mit ihnen eine frische Tomate teilt, die uralten Esel, die immer noch über die Wiese preschen – so, wie diese Tiere hier, möchten alle Tiere leben, aber die allermeisten sind ihr Leben lang eingesperrt. Ihnen wird alles genommen, was ein Leben lebenswert macht«, sagt Otto Weddigen. »Das müssen wir ändern. Deshalb unterstützen meine Frau und ich Achtung für Tiere.«

Nachmittag der offenen Tür

Am Sonntag, 28. August 2022, ist der Varenseller Tierschutzhof von 14 bis 17 Uhr für alle geöffnet, die sich über den Verein, seine Aktivitäten und die Tiere informieren möchten.

Achtung für Tiere
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