Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Warum Rohstoffe mittlerweile interessantere Anlagen werden
Kryptowährungen waren Jahre lang das Non Plus Ultra in der Finanzwelt. Nichts wurde eine so schnelle Wert Steigerung nachgesagt wie den beliebten digitalen Währungen. Doch nach dem letzten Crash vor einigen Monaten sind viele Anleger mittlerweile auf andere Anlagen umgestiegen. Immobilien stehen hoch im Kurs, doch aktuell sehen auch diese Anlagen nicht mehr wirklich so aus als würden sie auf Dauer in der Lage sein große Gewinne abzuwerfen. Das Problem an Immobilien ist, das sie bereits heute als Überbewertet gelten und die große Blase sicherlich in den kommenden Monaten platzen wird. Wann ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, denn aktuell sieht es so aus als würden immer mehr Kriterien für eine gefährliche Immobilienblase eintreten. Wenn diese Blase dann platzen sollte werden viele Anleger große Probleme bekommen. Vor allem Diejenigen, die gerade noch so den Absprung aus Kryptowährungen, hin zu Immobilien geschafft haben.
Aber dabei gibt es durchaus interessantere Anlagemethoden, die durchaus einiges können. Vor allem Öl ist im Moment eines der Produkte die am Markt sehr große gewinne erzielen. Kein Wunder, aus Öl werden Kraftstoffe gewonnen und nichts wird in Kriegszeiten mehr gebraucht als Kraftstoff und Öl. Aber auch der Öl Profit hat irgendwo seine Grenzen, dennoch scheint die gerade nicht erreicht zu werden, denn derzeit wird immer noch alles teurer am #Rohstoffmarkt.
Doch wie handelt man mit Rohstoffen und vor allem welche Risiken und Möglichkeiten gibt es beim klassischen Rohstoffhandel. In der der Regel handelt man zwar mit Rohstoffen, jedoch nicht wirklich mit den Rohstoffen selbst. Meist handelt man mit sogenannten ETFs. Dabei handelt es sich um Differenzkontrakte die zwischen dem Händler und dem Kunden abgeschlossen werden und die dafür sorgen das man als Anleger auch größere Summen Geld investieren kann, ohne selbst dabei Unmengen einzahlen zu müssen. Doch diese Art des Finanzhandels birgt auch Risiken, die man nicht außer Acht lassen sollte.
Als Beispiel sei hier ein Rohstoff, für den Beispiel Rohstoffhandel, genommen der einen Wert von 1.000 Euro je Einheit hat. Was das für Einheiten sein können, ob es Fässer, Barrel, Tonnen oder was auch immer sind, ist an dieser Stelle und für die Erklärung komplett irrelevant. Jetzt kann man als Kunde beim ETF Händler einen sogenannten Hebel einsetzen. Dieser Hebel ermöglicht es dem Kunden oftmals bis zum Faktor 10 mehr einzusetzen, das hat natürlich den Vorteil das der Gewinn auch 10 mal so hoch ausfallen kann. Jedoch fallen auch Gebühren und Verluste 10 mal so hoch aus. Ignorieren wir in diesem Beispiel mal die Gebühren und nehmen an wir investieren 5.000 Euro in den Rohstoff X der 1.000 Euro je Anteil kostet. Mit dem Hebel 10 kaufen wir nun 50 Anteile im Wert von 50.000 Euro. Steigen diese nun auf 1.100 Euro haben wir einen Wert von 55.000 Euro in unserem Portfolio. Lassen wir das Auszahlen bekommen wir also 5.000 Euro ausgezahlt, macht 4.000 Euro Gewinn in kurzer Zeit. Davon gehen natürlich noch die Gebühren ab. Fällt der Wert des Rohstoffs allerdings um 20 Euro auf 9.980 Euro verlieren wir 50x20 Euro also 1.000 Euro und unsere Einlage ist komplett weg. Da von unserer Einlage aber auch noch gebühren abgehen landen wir quasi sofort in der roten Zone und müssen darauf hoffen das die Gewinne schnell steigen, denn auch zeitlich sind diese Handelangebote oftmals begrenzt, so das sie irgendwann automatisch beendet sind.
Wenn man sich nicht mit ETFs auskennt sollte man sich also vorher lieber genau beraten lassen und sich ein wenig Fachwissen zum Thema »Wie funktionieren ETFs«. Banken beraten hier auch sehr gerne. Wichtig ist allerdings das man sich vor allem einen guten und zuverlässigen Partner für den Handel mit ETFs sorgt dann nicht immer sind alle Händler in dieser Hinsicht wirklich seriös. Es ist wichtig das man sich an dieser Stelle natürlich ausschließlich mit seriösen und lizensierten Partnern einlässt, die auch wirklich diese Art der Finanzdienstleistungen anbieten dürfen. Anderenfalls riskiert man sehr schnell sein komplettes Geld zu verlieren und dafür investieren ja normalerweise die wenigsten Anleger ihr hartverdientes Geld.