Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
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Künstlerische Darstellung der Umwandlung von CO2 in Sprit. Bild: Besiki Kazaishvili, nrel.gov, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Forscher brauen Treibstoff im Bioreaktor, NREL Experten optimieren Spritproduktion nach dem Vorbild von Bäckern und Brauereien
Denver, 5. August 2022
Wei Xiong vom National ##Renewable #Energy #Laboratory (NREL) und seinen Kollegen haben einen völlig neuen Weg zur Herstellung von Acetyl Coenzym A (Acetyl CoA) gefunden. Es ist Hauptbestandteil für die Produktion mehrerer #Kraftstoffchemikalien, einschließlich #Fettsäuren, #Butanol und Isopropanol. Endprodukt kann beispielsweise Biodiesel sein. Unter Verwendung des von NREL entwickelten #Computermodells »PathParser« und genetischer Werkzeuge haben die Experten das gasfermentierende Bakterium Clostridium ljungdahlii optimiert. Bisher wird es zur Ethanolproduktion genutzt, ein #Biotreibstoff, der #Benzin beigemischt wird, E 10 genannt.
Erstes Ziel #CO2 Neutralität
An CO2 haltigen Abgasen mangelt es heute und wahrscheinlich auch in Zukunft nicht. Milliarden Tonnen des Klimagases werden jedes Jahr von der Industrie, vor allem von Zementfabriken und der Stahlindustrie, Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, fossilen Kraftwerken sowie Heizkesseln freigesetzt. »Im Kontext der globalen Erwärmung und des Klimawandels suchen Wissenschaftler nach neuen Lösungen aus dem mikrobiellen Stoffwechsel zur Umwandlung von CO2 zu Kraftstoffen und Chemikalien«, sagt Xiong.
»Gasfermentierende Bakterien fixieren tatsächlich CO2 und stellen einen umweltverträglichen Weg dar, um unseren Energiebedarf und Umweltbedarf zu decken«, ergänzt Xiong. Bei der Verbrennung der so hergestellten #Treibstoffe wird nur so viel CO2 frei, wie zuvor an die Atmosphäre abgegeben worden ist. Das ist ein Teilerfolg, denn es wird kein zusätzliches CO2 frei, reduziert die Konzentration an Treibhausgas in der Atmosphäre allerdings nicht, schränkt der #Wissenschaftler abschließend ein.