Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Ella Friedrichs mit ihrem Buch Niemandsschmerz. Foto: You And Me Dia UG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Göttinger Autorin mit Roman gegen Mobbing, 27. Juli 2022, mit prominenter Unterstützung
Göttingen, 13. Juli 2022
Es sind oft Worte mit denen schlimme Dinge beginnen können. Meistens sind es Worte, die im Rahmen von Mobbingattacken furchtbare Ereignisketten im Schicksal von Menschen auslösen können. Es ist nicht nur eine Redewendung, dass Worte schärfer als ein Schwert sein können. Und so nutzt die Göttingerin Ella Friedrichs ebenfalls Worte, um sich gegen Mobbing einzusetzen.
»Frei! Diese blutroten Buchstaben springen Kommissar Milan Bukovic entgegen, als er die Ermittlungen zum Tod der 17 jährigen Hanne Weidner aufnimmt. Suizid? Oder soll das Wort über eine Straftat hinwegtäuschen? Bukovic hofft, die Antworten in dem hinterlassenen Tagebuch zu finden, in dem das Martyrium des Mädchens durch tägliche Mobbingattacken einer Mädchenclique schmerzvoll aufgezeichnet ist. Als einen Tag später eine Schülerin dieser Clique tot aufgefunden wird, wird Bukovic mit dem Fall beauftragt und stößt nicht nur auf mehrere Verdächtige, sondern gerät selbst in ein Netz aus Mobbing, Hass und Manipulation. Und die alles entscheidende Frage: Warum musste Hanne sterben?«
Der #Klappentext lässt schon erahnen, wohin diese Reise führen wird, welche mit einem Vorwort von Carsten Stahl, Deutschlands wohl bekanntestem Anti #Mobbing #Coach eingeleitet wird. Die Geschichte spielt in einem realen Ort im Landkreis Rostock, wo die Autorin sofort eine breite Unterstützung gefunden hat. Auch Führungskräfte der regionalen Polizei haben bei der korrekten Darstellung von Ermittlungsarbeiten in vergleichbaren Fällen unterstützt. Sogar der wohl populärste deutsche Forensiker, Dr. Mark Benecke hat einen Beitrag zu einem Ereignis im Buch geleistet. Schauspieler und Maler Axel Schreiber (unter anderem »Türkisch für Anfänger«) ist mit seinem handgemalten Coverdesign für die optische Gestaltung, und somit für den »Eyecatcher« im Bücherregal verantwortlich.
»Es gibt mehrere Themen, die mir ein Herzensanliegen sind und wo ich aktiv etwas unternehmen möchte«, so Friedrichs zu ihrer Motivation. »Das Buch stellt den ersten Teil einer Trilogie dar, welche durch zwei weitere, ebenfalls mir wichtige, gesellschaftskritische Themen, komplettiert werden.«, sagt die Mutter von drei Söhnen, die in ihren Kindern den stärksten Antrieb für diese Reihe gefunden hat.
Herausgegeben wird das Werk durch das ebenfalls in Göttingen ansässige Unternehmen You And Me Dia, welches vom Ehemann der Autorin geleitet wird. Dort wird bereits die Produktion des Hörbuchs im hauseigenen Studio geplant und vorbereitet. Welche Stimme hier zu hören sein wird, bleibt aber noch ein Geheimnis.