Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Entwickler von »oVRcome«, Hightech gegen Ängste effektiv. Foto: ovrcome.io, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»oVRcome« verringert Ängste um 75 Prozent, Entwickler versprechen Betroffenen mehr Selbtbestimmung dank neuer Verhaltenstherapie
Dunedin, 21. Juli 2022
Die auf virtueller Realität (VR) basierende App »oVRcome« verringert die Symptome von Phobien, wie eine klinische #Studie der University of Otago zeigt. An der randomisierten kontrollierten Studie haben 129 Personen mit Angst vor dem Fliegen, großen Höhen, Nadeln, Spinnen und Hunden teilgenommen. Weltweit ist davon jeder 12. Mensch betroffen. Die Expositionstherapie hilft durch kurze Momente der Belastung, eine Toleranz aufzubauen.
Kognitive Verhaltenstherapie
Das Programm besteht aus standardisierten Bestandteilen der kognitiven Verhaltenstherapie wie Psychoedukation, Entspannung, #Achtsamkeit, Kognitiven #Techniken, Exposition mittels virtueller Realität und einem Modell zur Vermeidung eines Rückfalls. Nach 5 Wochen Behandlung haben sich die Symptome einer Phobie dank der App um 75 Prozent abgemildert. Ein weiteres Ergebnis: Teilnehmer, die unter allen 5 Arten von Phobien litten, zeigten auf der »Severity Measures for Specific Phobia« Skala deutliche #Fortschritte.
Laut dem leitenden Wissenschaftler Cameron Lacey belegt die Studie das große Potential des Einsatzes von VR und mobilen Apps als Möglichkeit der selbstgesteuerten Behandlung. Das bedeutet, dass die User den Kontakt mit ihren Ängsten besser selbst bestimmen können. Das ist bei traditionellen Behandlungsmethoden nicht vorgesehen. Daher gebe es hier auch eine hohe Zahl an Patienten, die die Behandlung abbrechen. Details wurden im »Australian and New Zealand Journal of Psychiatry« veröffentlicht.
#Gesundheit als neuer Trend
Die neuesten Anwendungen von VR Technologien im asiatisch-pazifischen Raum konzentrieren sich auf die medizinische Bildung und Linderung psychischer Schmerzen. Zu den Anbietern gehören der japanische VR Maker Jolly Good und das australische Start up Vantari #VR. Laut einer kürzlich in den USA erschienenen Studie verbessert eine computergestützte kognitive Verhaltenstherapie die Symptome einer #Depression.
Derzeit werden derartige Verfahren bei Programmen zur psychischen Gesundheit eingesetzt. Dazu gehören die mobilen Gesundheitsplattformen »Intellect« und »MindFi« in Singapur. oVRcome wurde vor Kurzem mit dem Trans Tasman Innovation and Growth Fund Award des Australia New Zealand Leadership Forum ausgezeichnet.