Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
IFO Institut, Flüchtlinge aus der Ukraine wollen in Deutschland arbeiten
München, 21. Juli 2022
90 Prozent der Flüchtlinge aus der #Ukraine wollen in Deutschland eine Beschäftigung aufnehmen. Zu diesem Ergebnis kommt das IFO Institut in einer Umfrage unter 936 Ukrainer. 42 Prozent arbeiten bereits in ihrem Beruf oder sind auf der Suche nach einer qualifizierten Stelle. 32 Prozent sind auch bereit, unter ihrer #Qualifikation zu arbeiten. Als gering schätzen 16 Prozent ihre Möglichkeiten am deutschen Arbeitsmarkt ein. Nur 10 Prozent sehen keine Perspektive zu arbeiten oder haben kein Interesse.
»Die Ukrainer sind überwiegend hochqualifiziert«, sagt Tetyana Panchenko, Spezialistin am #IFO Zentrum für internationalen Institutionenvergleich und Migrationsforschung. 71 Prozent der Befragten gaben an, über einen Hochschulabschluss zu verfügen. 12 Prozent bringen eine Berufsausbildung mit.
»Auch die Altersstruktur erklärt, warum die Ukrainer so häufig eine Beschäftigung suchen«, sagt Panchenko. 72 Prozent der Befragten sind zwischen 30 und 49 Jahre alt, 11 Prozent zwischen 18 und 29. Gut 93 Prozent der Befragten sind Frauen. 65 Prozent der Befragten sind verheiratet oder leben in einer Partnerschaft. Allerdings haben nur 12 Prozent der Frauen ihren Partner nach Deutschland mitgebracht.
In den kommenden 2 Jahren wollen 52 Prozent in Deutschland bleiben, 46 Prozent möchten zurückkehren in die Ukraine, und nur zwei Prozent wollen in ein anderes Land weiterziehen.
Die Umfrage des IFO Instituts lief vom 23. Mai bis zum 6. Juni 2022. Die Befragten wurden hauptsächlich über die sozialen Medien angesprochen. Zusätzlich wurden Flüchtlinge in München und Umgebung persönlich interviewt. Weil es bislang keine allgemeinen Daten zu den Flüchtlingen gibt, kann die Umfrage auch nicht repräsentativ sein.
Aufsatz, mehr …
Weitere Termine
Der IFO #Podcast »Wirtschaft für alle« findet sich hier …
Über das IFO Institut
Information und Forschung: Dafür steht das IFO Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das IFO Institut kooperiert eng mit der Ludwig Maximilians #Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESIFO GmbH und ist Mitglied der Leibniz Gemeinschaft.