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96 MEB Zellmodule wiederverwendet, Volkswagen Sachsen koppelt Schnellladepark mit Mega PowerbankZoom Button

Der Schnellladepark mit neuer automobiler Powerbank im Hintergrund ist eröffnet: Florian Köhler, Projektleiter AW Automotive, Ingolf Keller, Energiebeauftragter, Karen Kutzner, Geschäftsführerin Finanz und Controlling VW Sachsen, Lars Thielemann, Leiter Planung und Jörg Engelmann, Leiter Innovation. Foto: Volkswagen AG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

96 MEB Zellmodule wiederverwendet, Volkswagen Sachsen koppelt Schnellladepark mit Mega Powerbank

96 MEB Zellmodule wiederverwendet, Volkswagen Sachsen koppelt Schnellladepark mit Mega Powerbank

  • ID.5 Stromverbrauch kombiniert 14,6 Kilowattstunden pro 100 Kilometer (NEFZ), #CO2 Emissionen kombiniert 0 Gramm pro Kilometer, Effizienzklasse A+++

  • Pilotprojekt für die Wiederverwendung ausgedienter Batterien aus ID.3 [1] und ID.4 [2]

  • Ziel: Aufbau von #Schnelllade #Infrastruktur in Wohngebieten fördern

  • Karen Kutzner, Geschäftsführerin Finanz und Controlling bei Volkswagen Sachsen: »Ein praktischer, kostengünstiger und nützlicher Anwendungsfall, ausgedienten Zellmodulen ein zweites Leben zu ermöglichen.«

Volkswagen hat heute im Fahrzeugwerk Zwickau den ersten Schnellladepark in Sachsen in Betrieb genommen, der seine Energie zu einem großen Teil aus einem sogenannten #Power #Storage #Container (PSC) bezieht. Der #PSC ist eine Art riesiger #Stromspeicher und besteht aus 96 Zellmodulen mit 570 Kilowattstunden Kapazität netto. Der Vorteil: Auch wenn die vorhandene Anschlussleistung gering ist, kann so #Schnelllade #Infrastruktur nahezu ortsunabhängig aufgebaut werden. Mögliche Einsatzorte sind zum Beispiel Wohngebiete. Zudem ist die Lösung nachhaltig: Alle im PSC verbauten Zellmodule waren in Batterien für Vorserienfahrzeuge der Modelle ID.3 [1] und ID.4 [2] verbaut und erhalten nun ein zweites Leben. Mit dem Pilotprojekt demonstriert Volkswagen Sachsen seine Technologiekompetenz auch abseits der Fahrzeugfertigung seiner 6 vollelektrischen Fahrzeuge. Mit AW Automotive und Automotive Research waren 2 weitere mitteldeutsche Firmen an der Realisierung beteiligt.

Karen Kutzner, Geschäftsführerin Finanz und Controlling bei Volkswagen Sachsen: »Die Weiterverwendung von Batterien ist ein wichtiges Zukunftsthema, das eng mit dem Hochlauf der #Elektromobilität verbunden ist. Mit dem Power Storage Container zeigt Volkswagen Sachsen einen praktischen, kostengünstigen und nützlichen Anwendungsfall, ausgedienten Zellmodulen ein zweites Leben zu ermöglichen. Überall dort, wo die Anschlussleistung zu gering, aber der Bedarf an leistungsstarker Ladeinfrastruktur nötig ist, könnte diese automobile Powerbank zum Einsatz kommen. Der wichtige Aufbau von Schnelllade-Infrastruktur kann durch solche innovativen Ideen einen neuen Schub bekommen.«

Der PSC bietet als großer Batteriespeicher eine kostengünstige Alternative zur Trafo Station. Er ermöglicht die Abgabe hoher Energiemengen in kurzer Zeit, ohne das Stromnetz überdurchschnittlich zu belasten. Ein weiterer Vorteil: Durch die Zwischenspeicherung der Energie werden hohe Grundkosten vermieden, die sonst im Standby Betrieb anfallen, auch wenn keine Fahrzeuge laden. Somit könnte durch die automobile #Powerbank künftig HPC Infrastruktur zum Beispiel in Wohngebieten entstehen, wo aufgrund von niedriger Netzspannung bislang maximal AC Laden mit 11 Kilowatt möglich ist. Bei Schnellladeparks mit leistungsstarken High-Power-Chargern (HPC) werden üblicherweise #Trafo Stationen mit Anschluss an starke Mittelspannungsnetz installiert, die 24 Stunden in Betrieb sind und hohe Anfangsinvestitionen erfordern. Dem gegenüber steht eine durchschnittliche Ladedauer von wenigen Stunden pro Tag.

Der Ladepark am Zwickauer Tor West besteht aus vier Ladesäulen mit je 150 Kilowatt Leistung, die wiederum auf 75 kW gesplittet werden können. So können bis zu acht Fahrzeuge parallel geladen werden. Der Strom wird unter anderem auf der nebenan befindlichen Photovoltaikanlage gewonnen. Da Volkswagen Sachsen bereits seit 2017 Grünstrom bezieht, werden alle Fahrzeuge somit zu 100 Prozent mit regenerativer Energie geladen. Bis Jahresende werden drei Schnellladeparks auf dem Werksgelände in Betrieb sein.

#Audi mit bundesweitem Ersteinsatz

Volkswagen Sachsen setzt beim PSC auf eine Lösung auf, die Audi im Ersteinsatz beim Audi charging hub bereits erfolgreich in Nürnberg im urbanen Raum betreibt. Die Container-Würfel bestehen aus gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien, die aus demontierten Audi Erprobungsfahrzeugen stammen und als Pufferspeicher für Gleichstrom dienen.

1.) ID.3, Stromverbrauch in Kilowattstunden pro 100 Kilometer (NEFZ) 13,7 bis 12,9 (kombiniert), CO2 Emission 0 Gramm pro Kilometer, Effizienzklasse A+++

2. ID.4 - Stromverbrauch kombiniert in Kilowattstunden pro 100 Kilometer (NEFZ) 14,8, CO2 Emissionen kombiniert 0 Gramm pro Kilometer, Effizienzklasse A+++

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2 Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2 Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ hier

Aktuell sind noch die NEFZ Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ Werte von den WLTP Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, et cetera) können relevante Fahrzeugparameter, wie zum Beispiel Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2 Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG in der jeweils gegenwärtig geltenden Fassung

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2 Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2 Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen« entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der #DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.

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