Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Foto: Hartmut Brand, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Gütersloh, Brands Spiele Check, »Jeckyll vs. Hyde«, Nice Game Publishing
Es gibt inzwischen ja einige Spiele, die explizit für 2 Spieler gemacht wurden. Aber gibt es auch spannende, interessante »Absacker« die ausschließlich für 2 Spieler gemacht wurden?
Der Frage wollte ich auf den Grund gehen und habe mir »Jeckyll vs. Hyde« von Nice Game Publishing angeschaut. In diesem Stichspiel treten zwei Spieler ab 14 Jahren über eine Spielzeit von 20 Minuten im Versus-Modus gegeneinander an.
Wer jetzt allerdings befürchtet, dass es sich bei diesem Spiel um einen Spielablauf wie zu alten Tagen beim #Auto #Quartett handelt, dem kann ich diese Angst nehmen. »Jekyll vs. Hyde« wartet mit einem Modus auf, der simpel erscheint, jedoch strategisches Handeln erfordert.
Zum einen ist es so, dass nicht automatisch die Anzahl der Stiche zählt, sondern die Differenz. Einer der Spieler übernimmt die Rolle des Dr. Jekyll. Ihm sollte daran gelegen sein, dass die Anzahl der Stiche und damit auch die Gemütslage der beiden Personen ausgeglichen ist. Sein Gegenüber in der Rolle des Mister Hyde versucht die größtmögliche Differenz an Stichen zu erzielen.
Die Stichmechanik ist dabei unverändert, jedoch sorgen auch hierbei ein, zwei Stellschrauben dafür, dass dieses Spiel einige neue Aspekte auf den Tisch bringt. Drei Marker in der Reihenfolge, wie ihre Farben gespielt worden sind, diese Marker geben die Reihenfolge der Stichfarben an.
Doch damit nicht genug. Zu den Karten in drei verschiedenen Farben mit verschiedener Wertigkeit kommen dann auch noch die sogenannten »Trunkkarten« in verschiedener Wertigkeit. Mit ihnen wird zudem noch zusätzlich zu dem Stich ein Effekt der gestochenen Karte ausgelöst.
Am Ende von jeder der 3 Runden wird dann die Differenz der Stiche auf dem kleinen Spielbrett gesetzt Punkt hier kann man jederzeit ablesen wie es um die Gemütslage von Dr. Jekyll und Mr. Hyde gestellt ist.
Bei einer Partie ist es bei uns am Spieltisch nie geblieben. Nicht nur, dass die jeweilige Revanche auf dem Fuß folgte. Nein, man versucht auch die verschiedenen Spielregeln zu verinnerlichen und zu seinem Vorteil zu nutzen.
Und so spürt man praktisch bei jeder Partie die innere Zerrissenheit zwischen Dr. Jekyll und Mr. Hyde am eigenen Körper.
Hartmut Brand, Escape Room News Center
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