Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Auf Brief und Siegel – Pecunia non olet! Was als Finanzierungsgesuch für lateinische Festspiele begann, endete in einem gewitzten, lateinischen Briefwechsel zwischen dem Philologen Prof. Dr. Wilfried Stroh und dem bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Nachweis: Freising, Professor (em.) Dr. Wilfried Stroh. Foto: Ansgar Hoffmann, hoffmannfoto.de, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Latein im Alltag, Schreib auf Latein, Sonderausstellung »Latein. Tot oder lebendig!?« im Kloster Dalheim
Latein hat heute das Image einer vermeintlich toten Sprache und wird in den Schulen meist nur noch ins Deutsche übersetzt. Die #Sprache scheint ihren Platz im Alltag verloren zu haben. Eine Reihe von Beispielen aus der Geschichte könnte das Gegenteil belegen, wie Exponate in der Sonderausstellung »Latein. Tot oder lebendig!?« im LWL Landesmuseum für #Klosterkultur, #Stiftung #Kloster #Dalheim in Lichtenau Dalheim (Kreis Paderborn) zeigen.
Ein Beispiel ist der Briefwechsel zwischen dem Altphilologe Wilfried Stroh (geboren 1939) und dem bayerischen Politiker Franz Josef Strauß (1915 bis 1988). Neben dem Inhalt des Briefes, in dem Stroh den Lateinliebhaber und bayerischen Ministerpräsidenten Strauß um Unterstützung für die Lateinfestspiele in Augsburg bittet, ist auch die Form Zeuge ihrer Begeisterung für die Sprache – der Austausch geschieht ausschließlich auf Latein. Franz Josef Strauß, den Stroh als »geborenen Lateiner« bezeichnete, unterstützte die Spiele 1985 finanziell mit der Begründung, dass der Humanismus ohne Geld darniederliegen würde.
Zu sehen ist der Briefwechsel in der Sonderausstellung im ehemaligen Kloster Dalheim bis zum 8. Januar 2023. Die Ausstellung beleuchtet die Bedeutung des Lateinischen für die europäische Bildungsgeschichte und Kulturgeschichte und zeigt mehr als 200 Exponate aus der #Antike, dem Mittelalter und der aktuellen #Populärkultur.