Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Digitale Landwirtschaft, jeder 5. Hof ist in sozialen Medien präsent
Berlin, 8. Juli 2022
Insta Stories über den Nachwuchs im Kuhstall, ein Facebook Beitrag zur Pflanzenpflege auf dem Acker oder Tweets über die letzte #Ernte: Knapp jeder 5. Landwirtschaftshof (19 Prozent) ist in sozialen #Netzwerken aktiv und kommuniziert dort mit den Verbrauchern. Weitere 34 Prozent planen entsprechende Profile einzurichten oder diskutieren darüber. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands #Bitkom unter 500 landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland ab 20 Hektar.
Demnach sind sowohl kleine Betriebe bis 49 Hektar (17 Prozent), mittlere bis 99 Hektar (22 Prozent) als auch große Höfe ab 100 Hektar (19 Prozent) über Soziale Medien zu erreichen. Damit haben Social Media Profile bei #Landwirten einen höheren Stellenwert als die klassische Website, die jeder sechste Hof (16 Prozent) eingerichtet hat. Insbesondere die größeren Betriebe ab 100 Hektar (19 Prozent) stellen ihre Informationen und Kontaktdaten auf einer eigenen Website zur Verfügung – weniger die kleinen bis 49 Hektar (9 Prozent). »Vlogs, Fotos und Stories geben einzigartige Einblicke in die landwirtschaftliche Arbeit und helfen dadurch, die Wertschätzung für das Berufsfeld zu steigern. Gleichzeitig können #Landwirte ihre Produktionsbedingungen transparent darstellen und mehr Nähe zu den #Verbrauchern aufbauen«, erklärt Andreas Schweikert, Bereichsleiter Landwirtschaft beim Bitkom. 82 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte sind der Meinung, dass durch #Digitalisierung die landwirtschaftliche Produktion transparenter wird. Eine weitere Maßnahme sind #Webcams, die Einblicke in den Tierstall oder auf die Felder geben – 6 Prozent der Höfe haben solche Kameras schon installiert und bei 30 Prozent ist der Einsatz geplant oder wird diskutiert.
Der Einsatz digitaler Technologien fördert auch unmittelbar den Verkauf von Produkten. Mehr als die Hälfte der Landwirte (56 Prozent) sagt, dass durch digitale Technologien neue Vertriebs- und Absatzmöglichkeiten entstehen. Das ist etwa im Bereich der Direktvermarktung der Fall. So gehen 70 Prozent davon aus, dass Direktvermarktung über soziale Medien in Zukunft weit verbreitet sein wird. Aktuell vermarkten 7 Prozent ihre Produkte bereits direkt über einen eigenen digitalen Hofladen oder eine Plattform, weitere 29 Prozent planen dies oder diskutieren darüber. »#Verbraucher suchen beim Lebensmittelkauf zunehmend nach regionalen Produkten. Diesen Trend zur Regionalität können Landwirtschaftsbetriebe durch die #Online Direktvermarktung nutzen«, sagt der Bitkom Experte. »Der neue Vertriebskanal kann eine gute, zusätzliche Einnahmequelle sein. Denn Kundinnen und Kunden sind bereit mehr zu bezahlen, wenn sie zusätzliche Informationen über die Herkunft und Produktionsbedingungen erhalten.«
Hinweis zur Methodik
Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 500 #Leiter landwirtschaftlicher Betriebe ab 20 Hektar in Deutschland telefonisch und online befragt. Die Umfrage ist repräsentativ für landwirtschaftliche Betriebe ab 20 Hektar. Die Fragestellungen lauteten: »Welche der folgenden Technologien und Maßnahmen zur Herstellung von Transparenz setzen Sie bereits ein oder planen dies?«, »Inwiefern treffen die folgenden Aussagen Ihrer Meinung nach zu oder nicht zu?« und »Wie weit verbreitet werden die folgenden Szenarien im Jahr 2030 sein?«