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Hasenscheisse, Special Edition »Dampferjazz«Zoom Button

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Hasenscheisse, Special Edition »Dampferjazz«

Hasenscheisse, Special Edition »Dampferjazz«

Beim Klabautermann! Die MS »Hasenscheisse sticht mit #Wahnsinns #Schubkraft in See! Für die neue Edition ihres 5. Albums »Dampferjazz« holte sich die #Kultband aus Berlin und Potsdam, das renommierte Deutsche Filmorchester Babelsberg mit ins #Boot. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Dank orchestraler Klangkörper-Power gewinnen die neu aufgenommenen Titel »Frodo & Sam«, »Penny«, »Der tapfere Igel« und »Kleines sauberes Städtchen« nochmal so richtig an klasse, was wirklich schwer genug ist.

Klasse ist den 5 Spree und Havel #Kapitänen – Christian »Chrischi« Näthe (Gesang), Matthias »Matze« Mengert (Gesang), André »Gigi« Giese (Bass), Sascha »Laschi« Lasch (Schlagzeug, Percussion), Stephan »the« Fuchs (Akkordeon) und Dauer #Special #Guest Rudi Feuerbach (Gitarre) – sowieso viel wichtiger als seelenloser Kommerz. Das macht die #Folk #Pop Gruppe mit dem ungewöhnlichen Namen auch deutlich: »Oft haben Bands tolle Namen, liefern jedoch musikalische Exkremente. Hier isset andersherum.« Seit mittlerweile 15 Jahren sorgt die Combo mit einer »Mixtur aus delikat gezupften Leckerbissen fürs Ohr und wild tanzbarem, herrlich trivialem Gegröle für die Beine« schon für Furore und volle Clubs.

Für Aufsehen wird sicher der Song »Frodo & Sam« dank besagtem orchestralen Arrangement sorgen. Melodische Flöten, sanfte Streicher und harmonische Gitarren-Klänge versetzen den Zuhörer direkt in Tolkins märchenhaftes »Der Herr der Ringe« Auenland. Christian Näthes gefühlvolle Stimme tut dazu ihr übriges. Der Sänger und Schauspieler (»SOKO Potsdam«, »Notruf Hafenkante« u.v.m.) erweist sich als großartiger Geschichtenerzähler. Sofort ist man in der Szenerie: Ein Großstädter träumt von einem friedlichen Plätzchen Erde ohne Finanzamt, Virus und Smartphone. Eine herrliche Utopie! Beim Lied »Penny« geht es um ein Mädchen, das nur schwarz trägt und »das die Nacht liebt und nicht den Tag«. Ein Junge verknallt sich in die hübsche Gothikbraut und tut alles, um ihr zu gefallen. Das funktioniert natürlich – nicht! Letztendlich besinnt er sich auf sich selbst und trägt wieder farbenfrohe Klamotten und hört groovigen Reggae wie zuvor. Die Moral von der Geschichte? Am sexiesten ist man(n) immer noch, wenn man sich selbst treu bleibt. Die wunderbar emotionale Story wird durch das Filmorchester brillant und in echter Hollywood Manier unterstrichen. Mit Pauken und Trompeten wird das bunte Leben gefeiert. Beim Song »Der tapfere Igel« wird nicht nur textlich auf die Pauke gehauen. Das renommierte Babelsberger Ensemble unterstützt die subversive Zivilisationskritik von Hasenscheisse lautstark. So ist dem besungenen, tapferen Igel, der Sieg über einen übermächtigen Gegner wie dem Gallier mordenden Cäsar und einer aktuell mächtig verkommenen Gesellschaft jedenfalls musikalisch sicher. Im Lied »Kleines sauberes Städtchen« wird Heimatgefühl – aller Widrigkeiten zum Trotz – großgeschrieben und an Träumen festgehalten. Christian Näthe fragt sich hier, was aus seinem Geburtsort Potsdam geworden ist. Er schwankt zwischen süßer Erinnerung und wütender Reflexion über die teils brachialen Veränderungen. Das Orchester umhüllt den »kleinen Barden« und seine verinnerlichte Rebellion derweil mit träumerischen Klängen. Ein spannender Gegensatz! 

Schon das erste #Hasenscheisse Album machte ordentlich Wind. »Für eine Handvoll Köttel« wurde 2007 ein Überraschungserfolg. Mit dem Song »Bernd am Grill« leitete die Band launig die Grillsaison ein und landete einen Sommerhit. Bei #Youtube hat das Lied mittlerweile fast 5 Millionen Klicks! 2010 coverte die populäre Volksmusikgruppe »De Randfichten« den Song. 2009 folgte das zweite Album »Für ein paar Köttel mehr«. 3 Jahre später brachten die bekennenden Berufsjugendlichen, die sich selbst eine »nicht geringe Portion Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom« attestieren, ihr Album »a-moll« raus. Doch die neun Lieder darauf sind alles andere als düster oder melancholisch. Schon mit dem ersten Song »Das unbedingte Ding« legen Christian, Matthias, André, Sascha und Stephan mit einer fetzigen #Reggae Mischung richtig los. 2018 gaben sich die Jungs mit ihrem Album »11 1/2 Jahre Hasenscheisse Live« die Ehre.

3 Jahre danach ging es dann mit dem Album »Dampferjazz« auf große Fahrt. Viele Insider halten das Album für das Beste und ausgereiftestes der Band. Die neue Edition mit ihrem orchestralen Flair setzt dieser Einschätzung sicher noch die Potsdamer Krone auf und sorgt im Dunstkreis der allgemeinen deutschen #Singer #Songwriter #Szene für eine fulminant frische Brise. #Hasenscheisse rules!

Wer Interesse an einem Interview zum Beispiel mit Sänger und Schauspieler Christian Näthe hat, kann sich gerne bei mir melden. Das Album erscheint am 29. Juli 2022.

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