Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Am Burgberg kommt jetzt ein spezieller Schreitbagger zum Einsatz. Foto: Alexandra Weber, Märkischer Kreis, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Märkischer Kreis, Felssicherung am Burgberg, Bohrungen auch an Wochenenden
Bei den Felssicherungsarbeit#en am #Burgberg kommt jetzt ein spezieller Schreitbagger zum Einsatz. Er führt umfangreiche #Bohrarbeiten aus, um die notwendigen Sicherungsnetze in dem porösen Felsen zu verankern. Für die zu erwartende Lärmentwicklung auch an Wochenenden bittet der #Märkische #Kreis um Verständnis.
Nach dem spektakulären #Hubschrauber Einsatz im Rahmen der Felssicherungsarbeiten am Westhang des Burgbergs geht es nicht weniger spektakulär weiter: In dem steilen und unwegsamen Gelände setzt die vom Märkischen Kreis beauftragte Firma Salmen Meschede einen speziellen Schreitbagger ein. Als »Held der Berge« ist Baggerführer Andreas Dietrich schwierige Aufträge gewohnt. Aufgrund des teilweise sehr brüchigen Felsens droht an der Lenne zugewandten Seite des Burgbergs Steinschlag. Rund 2.500 Quadratmeter Sicherheitsnetz sollen jetzt gespannt werden, damit er keinen Schaden anrichten kann. Um die Netze sicher zu verankern, muss Dietrich 4,50 Meter in den Felsen bohren. Insgesamt wird der Freiberufler aus Österreich in den kommenden Wochen etwa 650 Felsnägel einbohren, dabei rechnet die Firma Salmen mit rund 3000 Bohrmetern. Wenn alles gut läuft, sind bisher für die Maßnahme 45 Bohrtage angesetzt. Um möglichst effektiv zu arbeiten und im Zeitplan zu bleiben, wird im Schichtdienst gearbeitet: auf 10 Tage Bohrarbeiten von Montag bis Mittwoch der darauffolgenden Woche folgen 4 Tage Pause. Von montags bis samstags gehen die Arbeiten von 7 bis 19 Uhr und sonntags von 8 bis 16 Uhr. An folgenden Sonntagen müssen die Anwohner demzufolge mit Lärmbelästigungen rechnen: 10. Juli, 24. Juli, 7. August und 21. August 2022. Der Märkische Kreis bittet um Verständnis. Im vierten Quartal dieses Jahres soll die Maßnahme abgeschlossen sein. Der Kreis hat dafür Kosten in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen Euro brutto kalkuliert.