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Kreis Gütersloh, Kinder und Jugendförderplan, junge Menschen beim Aufwachsen unterstützenZoom Button

Das Team des Fachdienstes Jugendpflege des Kreises: Michael Trödel, Torsten Grüter, Katharina Gimbel und Wencke Meiertoberens. Foto: Kreis Gütersloh, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kreis Gütersloh, Kinder und Jugendförderplan, junge Menschen beim Aufwachsen unterstützen

Kreis Gütersloh, Kinder und Jugendförderplan, junge Menschen beim Aufwachsen unterstützen

Schule, Familie und Freunde unter einen Hut zu bringen kann für Kinder und Jugendliche herausfordernd sein. Damit das Aufwachsen gelingt, hat die Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh den Kinderförderplan und Jugendförderplan bis zum Jahr 2026 fortgeschrieben und Handlungsfelder samt Empfehlungen sowie Förderbestimmungen festgelegt. Pädagogische Fachkräfte, Träger der freien #Jugendhilfe, #Politik und #Verwaltung sowie #Kinder und #Jugendliche haben den Förderplan gemeinsam entwickelt. Im März dieses Jahres wurde dieser vom Kreistag beschlossen.

Im Förderplan sind 5 Handlungsfelder festgelegt, die Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, zu selbstbewussten Menschen heranzuwachsen. Kompetenzen wie #Empathie, #Kompromissfähigkeit oder auch #Beharrlichkeit sollen in der Kinderarbeit und Jugendarbeit erlangt werden. Charakteristisch für die Verbandliche Kinderarbeit und Jugendarbeit sind die zahlreichen Vereine und Gruppierungen vor Ort. Von offenen Treffs über Bildungsmaßnahmen bis hin zu Ausflügen ist das Spektrum breit gefächert. In der Offenen Kinderarbeit und Jugendarbeit kann und soll der Großteil der Aktivitäten und geltenden Regeln in den Jugendhäusern von den #Besuchern mitbestimmt werden. Dadurch erfahren Kinder und Jugendliche Selbstbestimmung und gesellschaftliche Mitverantwortung. In der Aufsuchenden Jugendarbeit wird der direkte Kontakt zu jungen Menschen an ihren Treffpunkten im öffentlichen Raum gesucht. Dabei helfen die Fachkräfte auch bei Problemsituationen, indem sie Beratungsangebote aufzeigen. In der Jugendsozialarbeit liegt der Schwerpunkt auf der Förderung der schulischen, beruflichen und sozialen Integration. Das Ziel des Erzieherischen Kinderschutzes und Jugendschutzes ist es, das Selbstbewusstsein, die Selbstverantwortung und Kritikfähigkeit junger Menschen zu unterstützen. Kinder und Jugendliche sollen gleichzeitig Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen sowie Rückschläge verkraften können.

Für die kommenden Jahre sind Handlungsempfehlungen festgehalten, damit die Ziele erfolgreich umgesetzt werden können. Dazu zählt beispielsweise die personelle Verstärkung in den Jugendhäusern, die Förderung von Kinder- und Jugendarbeit in den einzelnen Kommunen und Fortbildungsangebote für pädagogische Fachkräfte.

Im Kinderförderplan und Jugendförderplan sind darüber hinaus die Förderbestimmungen gelistet. Wer Zuschüsse erhält und wie dies beantragt werden kann, ist dort festgelegt. Gefördert werden zum Beispiel Erholungsfreizeiten, Kinder- und Jugendveranstaltungen und das Ehrenamt.

Den #Kinderplan und #Jugendplan können Interessierte hier abrufen.

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