Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Humboldt Forum Berlin. Foto: G. v. Giese, ZDF, SWR, Stiftung Humboldt Forum, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»Museums Check mit Markus Brock« und Mo Asumang aus dem Humboldt Forum in Berlin
Mainz (ots)
Mit der Eröffnung des Humboldt Forums im Juli 2021 entstand auf der Berliner Spree Insel ein Zentrum der Weltkulturen. Das Universalmuseum beheimatet mehrere Sammlungen und zeigt einzigartige Exponate, unter anderem der asiatischen und der afrikanischen Kunst. Mit kritischem Blick erkunden Filmemacherin Mo Asumang und Markus Brock das Humboldt-Forum in der 3sat-Sendung »Museums Check« am Sonntag, 3. Juli 2022, 18.30 Uhr.
Die rund 30.000 #Quadratmeter #Fläche teilen sich vier Akteure: das Ethnologische Museum, das Museum für Asiatische #Kunst, das #Stadtmuseum sowie das #Humboldt #Labor der #Universität zu #Berlin. Die Exponate reichen von historischen Fotografien, afrikanischen Skulpturen, Booten aus Ozeanien bis zum begehbaren japanischen Teehaus.
Dass die Herkunft vieler Exponate aus Kolonialzeiten bis heute ungeklärt ist, wird dem Forum seit seiner Eröffnung vorgeworfen. Auch an der Architektur scheiden sich die Geister, denn das zwischen 2012 und 2020 neu errichtete Museum vereint die historische Fassade des Berliner Schlosses mit zeitgenössischen Gebäudeteilen des Architekten Franco Stella.
Mo Asumang, 1963 in Kassel geboren, arbeitet als #Regisseurin, #Moderatorin und #Autorin. Mit ihrem jahrzehntelangen Engagement gegen #Rassismus zählt sie zu den Vorreiterinnen der »Black Lives Matter« Bewegung in Deutschland. In ihren Dokumentarfilmen und in ihrem Buch »Mo und die Arier« versucht sie, die Fremdenfeindlichkeit zu ergründen, die sie selbst seit frühester Kindheit erfährt. Mit Vorträgen an Schulen und weltweit ruft sie unermüdlich zu Toleranz und Menschlichkeit auf.