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LWL, Grundsatzbeschluss für neues Eingangsgebäude und Aufzug zwischen Oberwasser und Unterwasser im LWL IndustriemuseumZoom Button

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LWL, Grundsatzbeschluss für neues Eingangsgebäude und Aufzug zwischen Oberwasser und Unterwasser im LWL Industriemuseum

LWL, Grundsatzbeschluss für neues Eingangsgebäude und Aufzug zwischen Oberwasser und Unterwasser im LWL Industriemuseum

Der nächste Schritt auf dem Weg zu einem neuen Eingangsgebäude, einer besseren Parksituation, einem neuen Besucherzentrum und einem Aufzug vom Oberwasser zum Unterwasser im #LWL #Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop (Kreis Recklinghausen) ist gemacht: Der #Kulturausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL) hat den Grundsatzbeschluss für die Baumaßnahmen am Mittwoch, 22. Juni 2022, in Münster befürwortet. Der LWL Landschaftsausschuss entscheidet am 23. September 2022 abschließend über den Grundsatzbeschluss für das Bauprojekt mit einem Kostenrahmen von 10,3 bis 11,9 Millionen Euro.

Das #LWL #Industriemuseum #Schiffshebewerk #Henrichenburg will die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 2027 nutzen, um seine Erreichbarkeit zu verbessern und die Aufenthaltsqualität auf dem Museumsgelände zu steigern. Außerdem soll eine bessere Verknüpfung der 4 Stufenbauwerke im Schleusenpark Waltrop entstehen und das Oberwasser und Unterwasser sollen barrierefrei verbunden werden.

»Für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen, aber auch für Familien mit kleinen Kindern, ist der derzeitige Zustand äußerst unbefriedigend: Zum Oberwasser führt außer der für diesen Personenkreis unbrauchbaren Wendeltreppe im Turm nur eine Rampe außerhalb des Museums«, sagte LWL Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff Parzinger. »Auch die Verknüpfung mit den übrigen Bauten im Schleusenpark Waltrop ist uns sehr wichtig. Die vier Bauwerke bilden eine inhaltliche, historisch gewachsene Einheit. Hier befinden sich zwei Schiffshebewerke und zwei Schleusen, die zwischen 1899 und 1989 entstanden sind und somit einen einzigartigen Überblick über die Technik der Stufenbauwerke ermöglichen. Die Faszination des Areals beruht wesentlich auf dem Nebeneinander von denkmalgeschützten, museal genutzten Bauwerken und modernen, funktionsfähigen Anlagen.« Bisher sei der Eingang zum Museum allerdings weit entfernt von den anderen drei Verkehrsbauten, deshalb will der LWL am Oberwasser ein neues Eingangsgebäude bauen.

Das neue Eingangsgebäude soll auf dem LWL Gelände neben der Schiffswerkstatt am Oberwasser entstehen. Hier werden Kasse, Shop Gastronomie und Garderobe untergebracht. Außerdem ist eine Ausstellungsfläche vorgesehen, die einen Überblick über die Bauwerke im Schleusenpark ermöglicht. Das alte Eingangsgebäude am Unterwasser wird in einen Aufenthaltsbereich für #Schulgruppen und #Kitagruppen umgewandelt. #Besucher können dann den deutlich größeren Parkplatz an der Neuen Schleuse nutzen und müssen nicht mehr durch ein #Wohngebiet anreisen. »Vom neuen Eingang haben die Gäste einen viel besseren Überblick über das gesamte Museum, so dass sie ihren Besuch besser planen können«, sagte Rüschoff Parzinger.

Nach dem Grundsatzbeschluss plant der LWL einen begrenzt offenen Architektenwettbewerb, um baulichen Lösungen für das neue Eingangsgebäude sowie den Aufzug zwischen Unterwasser und Oberwasser sowie die Gestaltung der neuen Wegeführung zu finden.

Der LWL im Überblick

Der #Landschaftsverband #Westfalen #Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 18.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 #Museen sowie 2 Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der #Psychiatrie und in der #Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen Lippe sind die Mitglieder des #LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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